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21.10.2007
Die frühe Führung war schlecht für das Norderstedter Spiel von


präsentiert:


Eintracht Norderstedt – SV Halstenbek-Rellingen 1:3 (1:0)

Eintracht Norderstedt: Böse – Gersdorf, Krohn, Sterzcyk – Karimi, Mahnke (67. Hirschlein), Arlioglu, Tim, Moheit – Hadid, Schultze
SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Vollmer, Wroblewsky, Rußbüldt – Arslan, Kebbe (67. Marquardt), Protzek, Reimers, Pannen (78. Grabow) – Turan, Duah (62. Rückert)
Tore: 1:0 Karimi (4.), 1:1 Turan (58.), 1:2 Turan (76.), 1:3 Protzek (83.)
Schiedsrichter: Nehls (SC Eilbek), hatte keine Probleme mit der Partie
Beste Spieler: Böse – Reimers, Wroblewsky, Turan
Zuschauer: 319

Ein Spiel dauert in der Regel neunzig Minuten, und diese Regel fand auch in Norderstedt heute die Anwendung. Zur Halbzeit war von allen Seiten die Rede, dass dies der Spieltag der Norderstedter sein würde. Eigene Führung und die Konkurrenz aus Meiendorf und von Victoria mit Punktverlusten. Dazu die Halbzeitstände von Cordi und Ohe. Alles sprach für die Eintracht, aber nach weiteren 45 Minuten war alles anders. Norderstedt stand mit leeren Händen da und auf dem Rasen sah man ausschließlich ausgelassen feiernde Gäste aus Halstenbek.

Die Gäste konnten nach gut einem Monat Pause wieder ihren Regisseur Selcuk Turan aufbieten. Dieser sollte gemeinsam mit Martin Protzek in der Offensive für Akzente sorgen. Doch diese Akzente sparten sich beide für die zweite Hälfte auf. In Halbzeit eins waren es die Hausherren, die für die Höhepunkte sorgten. Bereits nach vier Minuten war es Nationalspieler Obaidulla Karimi, der seine Farben in Front brachte. Auf der rechten Außenbahn setzte sich Bülent Arlioglu durch. Dessen Flanke wurde mustergültig durch Mustafa Hadid verlängert, und am zweiten Pfosten brauchte Karimi nur noch seinen Schädel in die Flugbahn des Balles halten um selbigen ins Netz zu befördern. Diese frühe Führung sollte sich im Nachhinein als Gift für das Norderstedter Spiel herausstellen. Zwar hatte kurze Zeit später Hadid die Chance für seine Farben zu erhöhen, aber Dennis Schultz bewies im eins-gegen-eins seine Stärke und parierte klasse. In der Folge zog sich nun Norderstedt weit zurück und überließ den Baumschülern das Feld. Diese konnten ihre Freiheiten jedoch vorerst nicht nutzen. Bis zum Sechzehner sah das Spiel vernünftig aus, doch kam der letzte Pass nicht an. Norderstedt auf der andern Seite verlor häufig bereits im Spielaufbau die Übersicht, so dass die Halstenbeker Defensive keine großen Probleme hatte.

Nach dem Pausentee hatte Schiedsrichter Alexander Nehls seinen großen Auftritt. Kim Schultze tauchte frei vor Keeper Schultz auf und legte den Ball an selbigen vorbei und fiel. Alle anwesenden Zuschauer erwarteten einen Pfiff von Nehls. Jedoch blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Keine fünf Minuten später wurde der Unmut der Norderstedter Anhänger noch größer. Turan bekam nach einer Ecke den Ball und tanzte kurz zwei Gegenspieler aus und zog trocken ab. Das Leder wurde unglücklich abgefälscht und Frederic Böse konnte nur noch hinterherschauen. In der Folge hätten Frank Rückert oder Eike Pannen ihre Farben endgültig in Führung bringen müssen, jedoch hielt Böse seine Eintracht im Spiel. Seine Vorderleute dankten ihm dieses jedoch nicht und spielten weiterhin sehr passiv. Nutznießer dieser Passivität war erneut Turan. Turan konnte sich gut zwanzig Meter vor dem Tor den Ball in Position legen und knallte das Spielgerät in den Winkel. Bereits vor dem Einschlag streckte Turan den Zeigefinger in die Luft um anzuzeigen wer der Chef auf dem Platz war. Norderstedt setzte nun alles auf eine Karte, konnte aber keine Wendung mehr erzwingen. Anders die Gäste, bei denen Protzek einen Konter abschließen konnte und den Sieg endgültig sicherte.

Nach dem Abpfiff gingen Norderstedts Spieler wie begossene Pudel vom Feld während ganz Halstenbek im Kreis tanzend feierte. Trotz nunmehr fünf ungeschlagenen Spielen in Folge blieb Coach Oliver Berndt zurückhaltend. Zwar sei die Ausgangslage nun etwas besser, aber man könne noch lange nicht anfangen zu feiern. Er sei sehr zufrieden, dass sein Team trotz des frühen Nackenschlages nie die Ordnung verloren habe. Anders Marco Krausz, der doch sehr dünnhäutig die Leistung seiner Mannen kommentierte. Unter dem Strich hat sein Team heute eine große Chance vertan sich weiter in der Spitzengruppe zu positionieren. So kann man an einem Tag zuerst der große Gewinner sein und nicht einmal eine Stunde später der große Verlierer.


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