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28.10.2007
Sie können einfach nicht anders von



HSV Barmbek-Uhlenhorst – TSV Buchholz 08 1:1 (1:1)

Barmbek: Kleinschmidt – Bohnhorst, Meyer (67. Brack), Stüve, Grudzinski – Carlson. Osman (71. Kartal), Möller-Riepe, Braun – Hasenpusch, Bankowski (74. Stamer)
Buchholz: H. Titze – Kettner, Bowmann (33. Brandt), Gege, Tuncay – Lasseur, Tietze (87. Gippner), Prielipp, Grühn – Künkel (70. Kaczan), Siemes
Tore: 1:0 Braun (13.), 1:1 Gege (23.)
Schiedsrichter: Ehrenfort (Harksheide) – lag nur bei Kleinigkeiten mal falsch, insgesamt in Ordnung
Beste Spieler: Stüve - Gege
Zuschauer: 220

Willkommen im Alltag der Hamburg-Liga. Der Siebte empfing den Sechsten, der Abstand zu den Großen und den Kleinen der Zunft ist jedoch momentan so groß, dass man es auch getrost das Duell im Niemandsland nennen konnte. Die Erwartungen an die Partie Barmbek gegen Buchholz wurden vollends erfüllt. Es gab wie im letzten Jahr bei den beiden Begegnungen (jeweils 0:0) keinen Sieger. Sie können halt nicht anders, als sich voneinander mit einem Unentschieden zu trennen. In der zweiten Halbzeit neutralisierten sich die beiden Mannschaften so sehr, dass es mit Wohlwollen noch drei Chancen zu notieren gab. Viele Zuschauer nahmen die Redewendung „Not gegen Elend“ in den Mund. So weit musste man aber nicht gehen. Es war ein mittelmäßiges Aufeinandertreffen, dem Tabellenstand also absolut entsprechend.

Von Langeweile konnte in der ersten Hälfte keine Rede sein. Barmbek wollte und musste sich für das peinliche 4:5 in Buxtehude den Fans gegenüber erkenntlich zeigen und drückte die Buchholzer in deren Hälfte. Einen Kopfball von Bankowski rettete Kettner auf der Linie (9.), ein Heber von Grudzinski verfehlte nur knapp das anvisierte Ziel (12.). Wenn es absichtlich nicht klappt, dann muss Kommissar Zufall helfen. Braun wollte eigentlich flanken, traf den Ball allerdings so glücklich bzw. unglücklich, je nach Betrachtungsweise, dass das Spielgerät seinen Weg über den nicht geraden kleinen TSV-Torwart Hendrik Titze fand. Als hätte BU-Keeper Kleinschmidt Mitleid mit seinem Pendant, erklärte er sich halbwegs mit ihm solidarisch. Den Kopfball von Gege ließ Kleinschmidt ins lange Eck segeln. Geradezu unhaltbar war diese Bogenlampe nicht.

BU wollte unbedingt vor der Pause die erneute Führung erzwingen. Braun (29.) und vor allem Hasenpusch (31.) hatten das 2:1 auf dem Fuß. Auf der Gegenseite scheiterte Tuncay mit einem sehenswerten Freistoß an der Latte (44.). Gleich nach dem Seitenwechsel war es dann wieder Tuncay, der eine scharfe Hereingabe von Siemes verpasste (47.). Doch das sollte der letzte Höhepunkt bis kurz vor dem Abpfiff gewesen sein. BU versuchte vergeblich, die Partie unter die Kontrolle zu bekommen. Die spielerischen Mittel in der Zentrale waren zu limitiert, als dass Buchholz nochmals ernsthaft in Gefahr geriet. Nur ein Fernschuss von Möller-Riepe erzeugte ein wenig Spannung (76.). Und fast wäre es den Barmbekern wie in der Vorwoche ergangen, als es in Buxtehude in der Nachspielzeit die Niederlage gab. Nach einem Doppelpass von Tuncay und Grühn, stand der Letztgenannte halbwegs frei vor dem BU-Gehäuse, verzog allerdings um einen Meter. Es wäre aber auch ein wenig zu viel des Guten gewesen, da Barmbek im ersten Durchgang wesentlich mehr in die Begegnung investierte.

„Wir haben 24 Punkte, sind Sechster und vor Barmbek. Was will man mehr?“, freute sich TSV-Trainer Titze gutgelaunt über das Remis und die achte Buchholzer Veranstaltung ohne Niederlage in Serie. Der Zusatz mit Barmbek war nicht gehässig gemeint, sondern war darauf gerichtet, dass Buchholz eine ganz andere Zielsetzung und ein anderes Anspruchsdenken besitzt. Martens, seines Zeichens Coach bei BU, haderte ein wenig über die Chancenverwertung vor der Halbzeit. „Da müssen wir führen und es wäre auch verdient gewesen. In der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaften.“ Eins wollte Martens aber noch loswerden. „Mit dem heutigen Schiedsrichtergespann war ich zufrieden. Die haben einen guten Job gemacht. Nicht so wie letzte Woche, als wir verpfiffen wurden.“ Das 4:5 erregte den Trainer, der höchstwahrscheinlich auch nächstes Jahr BU-Coach sein wird, noch acht Tage später.


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