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12.11.2007
Rückblick: Mensch "Tilo", was soll denn das? Alles wieder durcheinander von

Schönen Dank "Tilo"! Das wäre ja nun wirklich nicht nötig gewesen. Jetzt ist alles aufgrund des Sturmtiefs wieder ungerade. Die Tabelle gibt zwar die momentane Situation, Stand Montag 12.11.2007, wieder, aber so richtig dann auch wieder nicht. Die Aussagekraft dieser Zahlen- und Buchstabenkombination, die allwöchentlich Zeugnis über die Taten der Mannschaften abgibt, hat sehr gelitten. Was ist denn bitte schön jetzt die Tabellenführung des Meiendorfer SV wert? Sieht zwar toll aus, Erster nach siebzehn Spieltagen. Aber Experten oder diejenigen, die sich dafür halten, werden spitzfindig aufmucken und sagen: Nein, nein, der eigentliche Tabellenführer ist der SC Victoria. Ein Heimsieg gegen die derzeit unglaublich schwachen Curslacker kann man doch schon dazurechnen. Tja, beide Thesen haben ihre Berechtigung. Natürlich hat Meiendorf mit dem auch in dieser Höhe erwarteten 4:0 über den GSK Bergedorf die Spitze erklommen. Somit sind sie kommendes Wochenende wieder die Gejagten. Da können sich Ehm und Konsorten auf den Kopf stellen, die Rolle des Jägers gebührt dem SC Victoria, obwohl die Hohelufter nichts dafür können. Allerdings dürfen sich die Victorianer trotzdem noch als heimliche Spitzenreiter fühlen. Ein Erfolg über CN muss eingefahren werden. Aber wer weiß, wann die Nachholpartie angesetzt wird. Sollte sie erst im Februar über die Platte gehen, können sich die Vorzeichen bezüglich Curslack und Formschwäche geändert haben. Wo wir wieder bei dem wann und wo der letzten Woche wären. Aber egal, will Vicky Meister werden, gehört ein Dreier auf eigener Anlage gegen den Vorjahres-Aufsteiger dazu.

"Tilo" verrichtete vor allem am Freitag ganze Arbeit und zwang auch die 93er und Niendorfer zur anderweitigen Freizeitbeschäftigungen. Am Sonntag erging es den Pinnebergern und den Harburgern auch nicht anders, was gerade die VfLer wurmen wird, müssen sie noch eine Woche länger beim Bäcker die Köpfe einziehen, wenn sie auf das peinliche 1:7 in Niendorf angesprochen werden.

Jetzt aber genug mit den Ausfällen. Sechs Begegnungen gab es immerhin, wobei das Meiendorfer Katz-und-Maus-Spiel schon abgehandelt wurde. Auch die Nummer drei der Staffel hielt sich schadlos und stürzte den Buxtehuder SV noch weiter in den Abstiegsschlamassel. Heidrich (4.) und Vo (14.) stellten früh die Weichen auf Sieg und Buxtehudes Defensive streikte in der Anfangsphase wie die Lokführer. Voran hatte jedoch genug und beließ es bei dem Ergebnis. Es waren auch ohne Tilo vorher stürmische Tage in Reinbek gewesen. Die regionalen Zeitungen berichteten letzte Woche, dass Angreifer Juckel die Mannschaft ohne weitere Angabe von Gründen per SMS verließ, was Trainer Schönteich verständlicherweise nicht allzu dufte fand. Die Mannschaft gab gegen Buxte die richtige Antwort. Wenn man die Allmachtstellung von BSV-Trainer Nitschke nicht kennen würde, ohne ihn läuft in Buxtehude seit Jahren, Jahrzehnten, genauer gesagt seit der Eiszeit nichts, müsste man auf den Gedanken kommen, dass sie ihn los werden wollen. Nach der Pleite in Reinbek vergaßen die Buxtehuder ihren Trainer und ließen ihn beim FC stehen. Der rief dann an und reumütig wurde Nitschke wieder abgeholt. Man hätte gerne gehört, in welcher Tonlage dieses Telefonat geführt wurde. Es könnte ein Feuerwerk des Zynismus gewesen sein. Fordert doch Nitschke gerne während der Partie seine Spieler auch zuweilen auf, Stellungsfehler mal zu erklären. Auch Aufforderungen wie „Könntest Du jetzt bitte deine Position einnehmen“, sind nicht immer nur lieb gemeint.

Buxtehude verloren, Bergedorf verloren, das war die Möglichkeit für Rugenbergen einen weiteren großen Schritt aus den Niederungen zu tätigen. Und da der Gegner Norderstedt immer mal wieder für einen Ausrutscher gut ist, standen die Vorzeichen gar nicht so schlecht. Doch dieses Mal setzte sich die größere Klasse der Norderstedter durch, wodurch sich bei beiden ihre Tabellenzugehörigkeit erhärtete. Die Eintracht hält so etwas Ähnliches wie Tuchfühlung zur Spitze und Rugenbergen wird sich wohl auch in der Rückrunde nicht von der Abstiegszone entfernen. Die beiden letzten Sätze können sie dann gerne nochmals lesen, sie müssen nur die Namen der Vereine austauschen. Statt Norderstedt nehmen sie Concordia und statt Rugenbergen lesen sie Halstenbek. Die Concorden setzten sich im Treffen der beiden besten Auswärtsmannschaften fast schon überraschend gegen HR durch. Harms (21.) und Jurkschat (37.) hatten die Gastgeber vor der Pause in Front gebracht, Protzek durfte in 88. Minute nur noch den Ehrentreffer erzielen. Die Serientäter der letzten Zeit trafen sich an der Brucknerstraße. Paloma schickte die letzten vier Gegner als Verlierer vom Platz, Buchholz kennt das Gefühl des Verlierens gar nicht mehr. Neun Begegnungen in Folge hatten die 08er mindestens einen Zähler einfahren können. Bei den „Tauben“ hingen die Trauben zwar hoch, doch die Titze-Elf fuhr die Ernte ein. Beim 1:0 war jedoch nicht Torschütze Siemes der Matchwinner, sondern Torwart-Trainer „Güllo-Sepp“ Gülzow, der mit 49 Lenzen nochmals zwischen den Pfosten stand. Andere Männer können sich in diesem Alter kaum noch bewegen, Gülzow rettete mit einigen Paraden die Buchholzer Serie und die drei Punkte.

Die derzeitige Zweiteilung der Staffel haben wir der Partie Barmbek gegen Condor zu verdanken. Ein Sieg Condors vorausgesetzt hätte zur Parität der Punkteanzahl beider Clubs geführt. Nach dem 2:1 (Braun, Bankowski für BU, Schwoy für Condor) liegen die Barmbeker nun sechs satte Zähler vor den „Raubvögeln“, die nun auf Platz acht die Abstiegsregion anführen. Das hatte man sich am Berner Heerweg ganz anders zu Saisonbeginn vorgestellt, Als schwächster Angriff der Staffel muss man sich fast fragen, wann das nächste Sturmtief "Condor" heißen wird. „Wir machen die Dinger nicht rein. Und dann haben wir es auch nicht verdient, die Spiele zu gewinnen“, darf Trainer Bub zitiert werden. Die Fußballanalyse kann manchmal so einfach sein.



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