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20.11.2007
Erschöpfte Torschützen im Ruhestand von Peter Strahl


V f L 93 – Niendorfer TSV 0:0

VfL 93: Chergui – Luigi Avarello, Ngole, Krohn (46. Akdemir), Albrecht – Pedroso-Bussu, Koschnik, Antoniou, Akyil (68. Koch) – Marcinkiewicz, Jernane (85. Kummerfeldt)
Niendorfer TSV: Tholen – Voß, Herbert, Kramer, Eggers (65. Peitsch) – Erdmann, Tepsic, Galloway, Natusch - Eduardo Avarello - Nickel
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Arlioglu (TuS Hamburg), mal zu kleinlich, mal zu großzügig
Zuschauer: etwa 120

Als beide Mannschaften sich einigten, ihre erst vor gut einer Woche am 17. Spieltag abgesagte Begegnung kurzfristig nachzuholen, hatten sie gerade jeweils ein extraordinäres Erfolgserlebnis hinter sich. Die 93er hatten in Halstenbek 5:0 gewonnen, und die Niendorfer konnten Pinneberg gar mit sage und schreibe sieben Treffern heim an die Pinnau schicken. Kein Wunder also, dass beide ihre urplötzlich erworbene Schusskraft nicht verkümmern lassen wollten. Nun bei der Segner-Elf war davon vor zwei Tagen bereits nichts mehr zu sehen, als sie sich vom Tabellenletzten in Sinstorf sang- und klanglos mit 1:3 verabschieden mussten. Die Borgwegler hingegen, mit zehn Punkten aus den letzten vier Spielen und zuletzt einem 2:1-Erfolg im Marienthal, brauchten noch keine Veranlassung zu haben, ihre positive Grundeinstellung ad acta zu legen.

Das tun sie dann auch in den ersten Spielminuten keineswegs. Davide Pedrosu-Bussu setzt sich auf dem rechten Flügel energisch durch, bedient den freistehenden Martin Marcinkiewicz, der aber vergibt unkonzentriert. Nach neun Minuten versucht es der Doppelnamige im Alleingang höchstselbst, wird jedoch im letzten Moment von Torben Voß an Einschuss gestoppt. Es dauert 18 Minuten, bis sich auch auf Seiten der Gäste eine erwähnenswerte Situation ergibt. Dafür sorgt die Niendorfer Neuerwerbung Terry Galloway, da er einen Distanzknaller ziemlich weit über den Kasten der 93er setzt. Höchst unerfreulich hingegen ein grobes Foulspiel an der Seitenlinie von Alexander Krohn gegen einen vormaligen Niendorfer Gefährten kurz vor dem Pausenpfiff.

Ohne den Rotgefährdeten geht es in den zweiten Spielabschnitt. Aber auch nunmehr kann die Partie nicht viel zur Erwärmung der Zuschauer beitragen. Zwar erweisen sich die Segnerianer weniger zurückhaltend in der Vorwärtsbewegung als zuvor, nur Ole Natusch wie auch Edu Avarello können mit ihren Flachschüssen der ein wenig ansehnlicheren Art den Stadtparkhüter Zakaria Chergui nicht aus der Ruhe bringen. Für Unruhe auf der anderen Seite, vor André Tholen, sorgt dagegen der eingewechselte Kai Koch nach Zuspiel von Mahir Jernane - doch der schön frei gespielte vergibt eine Viertelstunde vor Ultimo die bis dahin beste Torchance des Spiels. Eine Minute vor Beginn der zweiminütigen Nachspielzeit stockt allerdings dem Anhang der Borgwegler der Atem. Dafür verantwortlich zeichnet Oliver Nickel nach einem Avarello-Eckstoß. Bei näherem Hinsehen wird dann aber klar: das Objekt der allgemeinen Begierde ist nicht im Netz gelandet, sondern liegt dahinter. So bleibt auch den Gästen nichts anderes übrig, als sich auf den wärmenden Ofen bei Muttern zu freuen.

Beide Mannschaften haben sich mittels dieses einen Punktes um je einen Tabellenplatz verbessern können. VfL 93 gelang es so, die kürzlich abgekanzelten Halstenbeker zu überflügeln, während Niendorf nunmehr die Position vor den Internationalen aus Bergedorf einnimmt, sich aber nach wie vor in der Abstiegszone I wiederfindet.

Gesamt-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
25 Spiele 11 Siege - 5 Remis - 9 Niederlagen - 43:40 Tore.

Stimmen:

Carrel Segner (Trainer NTSV):
Für uns war nach dem Spiel in Harburg die Konsolidierung unserer Defensive besonders wichtig. Wir wollten kein großes Risiko eingehen, was uns auch recht ansehnlich gelungen ist. Das 0:0 ist sicherlich ein Teilerfolg, und wird vermutlich mein Ansehen in Niendorf von 5% auf 25% steigern. Das Spiel selbst allerdings war nicht so prickelnd. Aber mit einem 0:0 auswärts, so meine ich, können wir leben.

Daniel Sager (Trainer VfL 1893):
Es war wirklich ein an Torchancen armes Spiel. Wir haben nicht verloren, und nach den letzten Spielen auf einem für uns hohem Niveau, muss auch ich mit dem Ergebnis zufrieden sein.


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