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23.11.2007
Pedroso-Bussu rettet "Dommi" den Abend von Peter Strahl


V f L 93 – SV Rugenbergen 1:0 (0:0)

VfL 93: Chergui – Avarello (50. Lohfeld), Ngole, Akdemir, Albrecht – Pedroso-Bussu, Koschnik, Antoniou, Akyil (46. Krohn) – Marcinkiewicz, Kai Koch (79. Kummerfeldt)
SV Rugenbergen: Ceylani – Wurzer (75. Lühr), Spremberg, Masurat, Meyer – Brehmer, Heine. Peric, Benjamin Koch (80. Scharnberg) – Hülsebusch, Dettlaff (70. Ansaldo)
Tore: 1:0 Pedroso-Bussu (70.)
Schiedsrichter: Hanneberg (Hummelsbütteler SV), tadelsfreie Leistung
Zuschauer: etwa 128

Beide Mannschaften bedurften am Freitagabend schon eines Sieges, um einigermaßen beruhigt in die Winterpause gehen zu können. Für die Borgwegler war es der dritte Kick innerhalb von acht Tagen, und das war ihnen auch über weite Strecken des Spiels anzumerken. Hinten standen sie gut und nach vorne brachten sie nur wenig zustande. Um Davide Pedroso-Bussu, immer wieder bemüht, das Spiel anzukurbeln, kümmerten sich zumeist zwei, drei Mann aus dem Mühlenort, so dass dieser Gefahrenpunkt (fast) ausgeschaltet war. Doch auch ihren Gästen gelang nicht viel in der Offensive. Sie tauchten zwar öfters als die Einheimischen vor dem Strafraum der Grünen auf, doch das war es dann schon.

So bedarf es schon einiger Phantasie, um aus diesen 90 Minuten einen spannenden Spielverlauf zu Papier zu bringen. Doch über eine solche verfügt der von hafo in den Stadtpark entsandte Schreiberling nun einmal nicht. So muss er sich auf die wenigen bemerkenswerten Spielszenen beschränken, von denen es in der ersten Halbzeit gerade mal deren vier gibt. Die erste nach 30 (!) Minuten, da der sehr agile Bönningstedter Henning Hülsebusch auf der rechten Borgwegseite mit einem hohen Ball VfL-Keeper Zakaria Chergui überlisten kann, die Kugel zunächst an der Latte landet, danach an den linken Pfosten springt und schließlich noch vom herumirrenden Torhüter in die Arme genommen werden kann. Fünf Minuten später erneut wieder Hülsebusch, diesmal von links. Seine gezielte Hereingabe aber findet in Luigi Avarello keinen dankbaren Abnehmer. Schließlich auch die 93er. Kai Koch spielt auf Philipp Koschnik, dessen flacher Ball aus 14 Metern vom Goalie der Rugenbergener, Yalzin Ceylani, nur nach vorne abgewehrt werden kann. Der Nachschuss von Ilias Antoniou landet aber knapp neben dem Pfosten (40. Minute). Kai Koch ist es dann höchstselbst, der fast mit dem Pausenpfiff vom Elfmeterpunkt abzieht, nur taucht Ceylani rechtzeitig in die richtige Ecke.

Fast noch ereignisloser als der erste verläuft der zweite Spielabschnitt. Dass überhaupt etwas passiert, dafür sorgt Goalgetter-King Pedroso-Bussu. Nach einem verunglückten Zuspiel der Gäste in ihrer Hälfte kommt er in Ballbesitz und hat urplötzlich nur einen Gegenspieler vor und auch sogleich hinter sich. Sein in die lange Ecke gezielter Ball scheint nicht unhaltbar, aber was soll's, er landet dort, wo er nach dem Reglement eines Fußballspiels hingehört. Mit seinem 13. Saisontreffer führt er – zumindest bis Sonntag – unangefochten die Torschützenliste an. Bei insgesamt 27 Treffern der 93er eine garnicht hoch genug zu lobende Leistung. Da darf ihm auch nachgesehen werden, dass er in der 89. Minute ein Zuspiel von Martin Marcinkiewicz ungenutzt lässt.

Manager Jürgen Domzalski und seit Jahrenden Mädchen für Alles am Borgweg, heute auch Stadionsprecher sowie zuvorkommender Kaffeekocher und –einschenker, kann nicht verbergen, wie er sich über den heutigen Sieg freut, hatte er doch in der ersten Halbzeit nicht sehr viel Optimismus auszustrahlen vermocht. 22 Punkte stellen zunächst sicher, dass seine Jungens. auch nach dem Nachholspiel gegen die Norderstedter Eintracht, nicht wieder in die Abstiegszone 1 abrutschen können. Das vom VfL tabellarisch überholte Rugenbergen ist nun in der Zone 2 gelandet und erwartet noch vor der Winterpause Concordia und muss danach in die Niendorfer Nachbarschaft.

Stimmen:

Peter Pietrusska (Trainer SV Rugenbergen):
Ich bin enttäuscht vom Ergebnis, weniger von der Leistung meiner Mannschaft, obgleich unser Latein vor dem gegnerischen Strafraum zu Ende war. Es hilft nichts, wir müssen weitermachen.

Daniel Sager (Trainer VfL 1893):
Man hat meiner Mannschaft die Belastung der vergangenen Tage angesehen. Wir waren nicht aggressiv genug und nicht spritzig, aber wir haben gewonnen, und der Rest ist mir scheißegal.


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