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03.01.2008
Kritisch gesehen: Die Vertretung des SC Concordia wird bei der Hamburger Hallenmeisterschaft von Peter Strahl

"Teilnahmeberechtigt für das Vorturnier zum Schweinske-Cup, sind alle Hamburger Oberligamannschaften, die neun bestplatzierten Mannschaften der Hamburg-Liga, sowie die beiden Tabellenführer der Landesligen nach dem 19. Spieltag, 23.-25.11.2007."

So heißt es expressiv verbis in der Ausschreibung des Hamburger Fußballverbandes zu den "Hamburger Hallenmeisterschaften der Herren" vom 21. September 2007 auf den Internetseiten des HFV.

Wohlgemerkt ist hier von Mannschaften die Rede, welche das Anrecht auf Mitwirkung an dieser Veranstaltung haben, und nicht etwa von Vereinen. So hat sich also auch die Mannschaft des SC Concordia, die zum Meldestichtag auf Platz vier der Hamburg-Liga rangierte, die Berechtigung erworben, am ersten Spieltag in Alsterdorf dabei zu sein. Das bedeutet gleichzeitig, dass sich dessen antretendes Team aus den Spielern zusammensetzen muss, die zum aktuellen Kader der Hamburg-Liga-Mannschaft zählen. Das erwartet auch der nach Alsterdorf pilgernde und zahlende Zuschauer. Wenn er dann aber hören muss, dass die Namen der sich auf dem Parkett tummelnden Concorden Graudegus, Haschimzada, Asantefesa, Kayisa, Harwardt, Makic … heißen, und keiner dabei ist, der sich im Sonderheft des Hamburger Abenblattes und der Marienthaler Stadionzeitschrift wiederfindet, sowie überdies feststellt, dass die im Programmheft genannten "starken Hallenspieler" Julian Knop, Mattia de Pol und Max Koop gleichfalls nicht zu sehen sind, fühlt er sich, gelinde gesagt, auf den Arm genommen.

Selbstverständlich kann einem Trainer oder einer Mannschaftsführung nicht verwehrt werden, aus welchen Gründen auch immer, gegen Hallenfußball eingestellt zu sein. Eine eventuelle Verletzungsgefahr kann es aber nicht sein. Die ist statistisch gesehen erheblich geringer als beispielsweise auf einem Grandplatz. Deshalb hatte der Verband auch den Passus eingebaut: "Bei eventuellen Nichtmeldungen von teilnahmeberechtigten Mannschaften, werden die jeweils nächstplatzierten Mannschaften aus der Hamburgliga Berücksichtigung finden". So haben Norderstedt und BU von vornherein klar erklärt, nicht von ihrem Anrecht Gebrauch machen zu wollen, und folglich anderen Mannschaften aus der Liga die Möglichkeit des Dabeiseins eröffnet.

Das dem Alsterdorfer Publikum am Mittwoch präsentierte sieglose Team hat weder sich noch dem Club einen Gefallen getan. Einstens gehörte die liebevoll nicht nur von ihrem Anhang so genannte "Cordi" zu den beliebtesten Vereinen der Hansestadt. Deshalb erfüllt den Schreiber dieser Zeilen mit Sorge, dass derartige Entscheidungen einer Vereinsführung dem Ruf des SC Concordia Schaden in der Hamburger Fußballszene zufügen könnten. Dem Verband hingegen sollte angeraten werden, sofern er weiteren Veranstaltungen dieser Art als Schirmherr durchführen will, Vorkehrungen zu treffen, dass auch die Mannschaften und nicht Vereinsvertretungen antreten, auf die er sein ursprüngliches Augenmerk gerichtet hatte.



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