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15.02.2008
Der VfL 93 zeigt sich überraschend stark von Peter Strahl


V f L 93 – Meiendorfer SV 1:1 (0:0)

VfL 93: Chergui – Galica, Akdemir, Steppat, Albrecht – Krohn - Pedroso-Bussu (80. Antoniou), Marcinkiewicz, Koschnik, Khalil – Koch (85. Froelich)
Meiendorfer SV: Sävke – Kirbach, Lund, Schumann, Schäfke – Weigel (62. Wojcik), Anders, Ciosanski (68. Weiss) – Cetinkaya (57. Flores), Gürel - Roschlaub
Tore: 0:1 Gürel (65.), 1:1 Marcinkiewicz (66.)
Schiedsrichter: Kruse (TuS Hambug), pfiff zufriedenstellend
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung - Sävke
Zuschauer: 150

Nach dem 2:6 im letzten Testspiel gegen den auf Platz 15/16 der Landesliga Hansa stehenden Barsbütteler SV war die Stimmung am Borgweg alles andere als rosig, da nun mit dem Meiendorfer SV der unbedrängte Zweite der Hamburg-Liga zum Nachholspiel in den Stadtpark kommen sollte. Doch wieder einmal kam es anders, als allgemein erwartet werden musste.

Schon in den ersten 15 Minuten bietet sich dem anfangs fröstelnden Publikum eine völlig ausgeglichene Partie, allerdings ohne Torchancen, so man von dem zu Recht wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannten Treffer von Nils Roschlaub absieht. Doch dann kommen die Sager-Hörigen mit Macht. Nach einem Alleingang von Alexander Krohn über 30 Meter landet der Ball bei Kai Koch, der jedoch aus aussichtsreicher Position verzieht. In der 20. Minute scheitert Martin Marcinkiewicz lediglich an Tobias Sävke, und wieder fünf Minuten später vergibt Zami Khalil seine Riesenmöglichkeit viel zu unkonzentriert. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff eine weitere hervorragende Gelegenheit für Marc Albrecht aus kurzer Distanz, nur bekommt er die Kugel nicht richtig unter Kontrolle.

Vier Minuten in der zweiten Halbzeit sind gespielt, als endlich auch mal die favorisierten Gäste ihre Möglichkeiten offenbaren wollen. Cem Cetinkaya setzt sich auf dem linken Flügel energisch durch, flankt auf Fatih Gürel, allein der AFC-Zugang knallt weit überweg. Dann ist es auf der anderen Seite erneut Sävke, der sich einem Erfolgserlebnis von Krohn in den Weg stellt. Nach einer Flanke des eingewechselten Carlos Flores auf Roschlaub, von dessen Kopf die Kugel aber neben dem langen Pfosten landet, fällt er dann doch, der erste Treffer des Abends. Nur eigentlich auf der falschen Seite, denn Gürel ist es, der das Zuspiel von Rafal Wojcic aufnimmt und im Netz der 93er versenkt. Doch die Gerechtigkeit lässt heute nicht lange auf sich warten. Gleichsam im Gegenzug – der Berichterstatter ist noch in seinen Notizen vertieft – fällt der Ausgleich. Der Torschütze heißt laut Stadionsprecher: Marcinkiewicz. In der 70. Minute ist es dann der wieder sehr agile, aber glücklose, Davide Pedrfoso-Bussu, der nicht am Keeper Sävke vorbeikommt. Danach beherrschen allerdings die Gäste das Szenarium, ohne sich aber bis zur vorletzten Minute eine reale Möglichkeit zur Ergebniskorrektur zu erspielen. Gleichsam in den sehr pünktlichen Schlusspfiff des Referees hinein ist es allein Roschlaub, der vom VfL-Torhüter Zakaria Chergui am Erfolg gehindert wird.

Sollte es dem jungen Coach der Borwegler auch fürderhin gelingen, seine Elf so gut einzustellen, wie es ihm an diesem Abend gelang, dann brauchen sich "Dommi" und die Seinen keine großen Sorgen um den Klassenerhalt ihrer zunächst auf Platz 12 vorgerückten Mannschaft zu machen. Meiendorf hingegen kann mehr, als sie es heute Abend gezeigt haben. Vielleicht hatte die Göttling-Elf ja auch mitbekommen, dass die gesamte Führungsetage der Marienthaler, deren Spiel erneut abgesagt werden musste, unter den Zuschauern weilte, und deshalb ihre Karten nicht aufgedeckt? Denn der nächste Gegner der Meiendorfer an der Bundesstraße 75 heißt SC Concordia!
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Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer MSV):
Bis 20 Minuten vor Schluss war der VfL die bessere Mannschaft und hat auch die besseren Torchancen gehabt. Danach haben wir nicht klug genug gespielt, um hier zu gewinnen. Deshalb können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Wir haben noch viel Arbeit vor uns und müssen nun sehen, wie es nächste Woche gegen Concordia weitergeht.

Daniel Sager (Trainer VfL 1893):
Nach der langen Vorbereitungszeit haben die Spieler darauf gebrannt, dass es endlich wieder losgeht. Nach dem schlechten Abschneiden in Testspielen hatten wir allerdings ein sehr mulmiges Gefühl, haben aber dann nach den ersten 15 Minuten ein Riesenspiel gemacht, doch, wie so oft, die Chancen nicht genutzt. Vor dem Spiel wäre ich mit einem 1:1 sehr zufrieden gewesen, nach dem Spiel bin ich aber über das Ergebnis ein wenig unglücklich.



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