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22.02.2008
Vicky reicht eine starke zweite Hälfte um den Fehlstart zu vermeiden von


präsentiert:


SC Victoria – Eintracht Norderstedt 2:1 (0:1)

SC Victoria: Ludewig – Aktan, Schulz, Asante, Möbius – Ucan, Stilz, Trimborn, Akgül (86. Pomorin) – Hamurcu (90. Dönmez) , Ude (39. Westbrock)
Eintracht Norderstedt: Böse – Maurer, Suaidy, Krohn, Moheit (70. Schultze) – Yilmaz, Werwarth, Drews (59. Flatken), Arlioglu – Bauer, Hadid (59. Sterczyk)
Tore: 0:1 Arlioglu (27. FE), 1:1 Ucan (56.), 2:1 Hamurcu (67., FE)
Gelb-Rote Karte: Maurer (87., Eintracht Norderstedt)
Besondere Vorkommnisse: Spielunterbrechung nachdem SR Dühring verletzungsbedingt behandelt werden musste (71.)
Schiedsrichter: Dühring (SV N/A), unterirdische Leistung des Unparteiischen
Beste Spieler: Ludewig, Akgül, Stilz – Krohn, Yilmaz
Zuschauer: 289

Auf der Hoheluft wollten heute die Gäste aus Norderstedt ihre vermutlich letzte Chance auf die Regionalliga wahren. Hierfür war ein Sieg gegen den Ligaprimus zwingend notwendig. Nachdem der SC Victoria unter der Woche angekündigt hatte die Lizenz für die vierte Liga zu beantragen, waren die Chancen der Eintracht auf die vierte Liga gen null gesunken. Sollte das Abenteuer vierte Liga in Norderstedt bereits in der kommenden Saison stattfinden, musste heute unbedingt gewonnen werden, um den Abstand zu verringern. Nach der Leistung, die Vicky letzte Woche zeigte, konnten sich die Gäste durchaus etwas ausrechnen.

Von Beginn an merkte man den Gästen an, dass heute nur ein Dreier zählte. Die neu formierte Mannschaft der Hausherren wurde von Beginn an unter Druck gesetzt. Man merkte das Fehlen des Organisators Jasmin Bajramovic und ebenfalls vermisste man die Geniestreiche eines Stephan Rahns auf Seiten der Blau-Gelben. Insbesondere der Abwehr merkte man das Fehlen Ihres Chefs an. Nachdem sich Volkan Aktan bei einem langen Ball verschätzt hatte, konnte Mustafa Hadid frei auf Keeper Florian Ludewig zu laufen. Allerdings war der Abschluss zu schwach um Ludewig ernsthaft zu gefährden. Diese Abschlussschwäche sollte sich als Sinnbild für die Angriffsbemühungen der Hausherren herausstellen. Kurze Zeit später war es Mahmut Yilmaz, dem die Nerven frei vor Ludwig versagten. Erst die Hilfe des indisponierten Schiedsrichters Paul Dühring verhalf den Gästen zur Führung. Nach einem harmlosen Zweikampf zwischen Antonio Ude und Andreas Krohn pfiff Dühring zum Entsetzen Udes Elfmeter. Diese Chance ließ sich Bülent Arlioglu nicht nehmen und verwandelte sicher.

Keine fünf Minuten später hätten die Gäste nachlegen müssen. Jendrik Bauer startete aus der Tiefe und umging somit eine Abseitsstellung. Die daraus resultierende drei zu null Überzahl konnte Bauer jedoch nicht nutzen. Anstatt den Ball in die Mitte auf Hadid zu legen, zögerte Bauer zu lange und vertändelte das Spielgerät. Somit ging es nur mit einer knappen Führung in die Kabine.

In der zweiten Hälfte agierte Vicky geordneter und kam folgerichtig zur ersten nennenswerten Chance. Der eingewechselte Stefan Westbrock drosch den Ball jedoch aus fünf Metern auf das UKE Gelände. Westbrock kam zum Zuge nachdem Bert Ehm Mitte der ersten Hälfte den gut agierenden Ude ausgewechselt hatte. Dieser fiel der Ansage zum Opfer, dass Ehm jeden Spieler nach Erhalt des gelben Kartons wegen Meckerns auswechseln würde. Ude reagierte auf seine Auswechslung mit wüsten Schimpftiraden. Anscheinend hatte er die Ankündigung seines Coachs nicht ernst genommen. Ehm wollte mit diesem Zeichen seiner Mannschaft zeigen das Undiszipliniertheiten nicht länger geduldet werden. Mal schauen ob dieses Zeichen langfristig zur Besserung führt.

Jedenfalls führte das verbesserte Auftreten der Hausherren zum Ausgleich. Nachdem Frederic Böse einen Ball von Sezgin Akgül nur abklatschen konnte, war Hakan Ucan zur Stelle und netzte ein. Die Führung besorgte Ahmet Hamurcu ebenfalls per fragwürdigen Elfmeter. Nach einem Getümmel im Strafraum der Norderstedter ertönte zum Erstaunen aller ein Pfiff, verbunden mit dem Fingerzeig auf den ominösen Punkt. Unter dem Strich ausgleichende Gerechtigkeit, wenn man an den Strafstoß aus der ersten Hälfte erinnert. Weitere kuriose Pfiffe des Herren Dühring sorgten nur noch für Gelächter auf der Sportanlage. Zuerst „starb“ Dühring abseits des Geschehens und pfiff noch im Fallen. Was war geschehen? Keiner wusste es genau. Wahrscheinlich war der Unparteiische nur umgeknickt, jedenfalls war in der Folge keine körperliche Behinderung zu erkennen. Nächster „spannender“ Pfiff des Unparteiischen war der Platzverweis wegen eines nicht korrekt ausgeführten Einwurfes. Sachen gibt es! Beide Trainer konnten die Leistung des Schiedsrichters nur mit Sarkasmus kommentieren. Marco Krausz hofft, dass Herr Dühring sich nicht zu sehr verletzt hat und wünschte ihm gute Besserung!

Unter dem Strich bleibt als Erkenntnis des Abends, dass es für Norderstedt wohl nur noch um die goldene Ananas geht und sich Victoria komplett auf die Verteidigung der Meisterschaft konzentrieren kann. Im Hintergrund kann somit Ronald Lotz in Ruhe die Unterlagen für den DFB vorbereiten.

Stimmen:

Marco Krausz (Trainer Eintracht Norderstedt):
Glückwunsch an den SC Victoria zum Sieg. Der Sieg ist auf Grund der zweiten Hälfte nicht unverdient. Nach der ersten Hälfte sind wir selber Schuld, dass wir das Spiel noch aus der Hand gegeben haben. So grausam kann der Fußball halt sein. Hätten wir die Überzahlsituationen konsequenter genutzt, wäre der Sack zur Halbzeit zu gewesen.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Wir sind in der ersten Hälfte schwer ins Spiel gekommen. Dort hatte Norderstedt sicher Chancen das Spiel zu entscheiden, aber wir sind in der zweiten Hälfte für das Anrennen belohnt worden. Daher bin ich der Meinung, dass der Sieg auf Grund der Leistungssteigerung verdient war.



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