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02.03.2008
Pinneberger Fischerjungen zeigen, wie es geht von Peter Strahl


präsentiert:


FC Eintracht 03 Norderstedt – VfL Pinneberg 0:2 (0:0)

Eintracht Norderstedt: Böse – Maurer, Werwath, Krohn, Sterczyk (75. Gersdorf), – Drews, Arlioglu, Suaidy, Flatken – Bauer (65. Mahnke), Yilmaz
VfL Pinneberg: Omerhodzic – Kaplan – Jung, Kocadal, Dobirr, Deden – Schulz, Hellmann, Badermann (80. Sahin) – Hayran (86. Wagler), da Silva-Mendes (81. Patrin)
Tore: 0:1 Hayran (64.), 0:2 Patrin (82.)
Schiedsrichter: Hittig (SC Poppenbüttel), pfiff tadelsfrei
Beste Spieler: keiner – Kaplan, Omerhodzic
Zuschauer: 150

Kunstrasenplätze sind in aller Regel sehr nützlich, können aber auch ihren Nachteil haben, wie sich an diesem Sonntagnachmittag erweisen sollte. Denn, während auf den Hamburger Naturplätzen nahezu alle Begegnungen abgesagt werden mussten, präsentierte sich der Norderstedter Spielplatz im einwandfreien Zustand. Da ein ständig die Richtung wechselnder Orkan kein Grund zur Ansetzungs-Annullierung darstellt, wurde also gekickt. Doch freuen konnten sich darüber letztlich nur die Pinneberger. Die Zuschauer hingegen klapperten sich einen ab, und die Einträchtigen fanden in keiner Phase des Spiels geeignete Mittel, wie man Natur und Gegner unter diesen widrigen Umständen überlisten konnte.

Anders die Gäste. Gleich zum Beginn der Partie tauchen sie zweimal gefährlich im 03-Strafraum auf, müssen alsdann aber den Platzherren die Gestaltung des Spielgeschehens überlassen. Deren Versuche, immer wieder mit hohen Bällen zum Erfolg zu gelangen, erweisen sich jedoch als höchst unwirksam. Auch wenn Jendrik Bauer, Mahmut Yilmaz und Bülent Arlioglu gute Chancen erhalten, ihre Schüsse gehen weit überweg oder daneben. Dann ist da auch noch der heute überragend auftretende Sinanudin Omerhodzic, der sich ihnen in den Weg wirft oder auf der Linie und im Torraum präsent ist. Das 0:0 zur Pause schmeichelt den Gästen ein wenig, doch ihren Trainer kratzt das noch nicht einmal periphär.

Auch nach der Pause zunächst ein wenig veränderter Spielverlauf. Emma und Norderstedt stürmen gewaltig, doch nichts kommt dabei raus. In der 64. Minute aber der Paukenschlag: Der wie der legendäre "Fels in der Brandung" stehende Özden Kocadal schlägt aus dem eigenen 16-Meter-Raum einen Ball hoch nach vorne, Tugay Hayran gelingt es, ihn zu erreichen und hinter Frederic Böse flach im Netz zu versenken. Zehn Minuten später Protest auf der Eintracht-Seite und bange Minen bei ihrem Widerpart. Das Objekt der allgemeinen Begierde war im Strafraum unvorhersehbar aufgeprallt und an den verlängerten Kocadal-Oberarm gesprungen, doch Referee Jan Hittig lässt weiterspielen. Àpropos Hittig, der bislang nur selten oder gar überhaupt nicht in der HH-Liga gepfiffen hat, gehört dem SC Poppenbüttel an, und ist oder war nicht, wie es mehrere Google-Hinweise wissen wollen, Mitglied des heutigen Gastvereins. In der 82. Minute das überraschende "Aus" für die Garstedter. Hayran und der soeben eingewechselte Dimitri Patrin zeigen der Krausz-Elf, wie an diesem Tage erfolgreich gespielt werden muss. Mit zwei Spielzügen lassen sie die gegnerische Abwehr alt aussehen, wobei Patrin den nicht erwarteten Endstand herstellt.

Ein Blick auf die obige Statistik wird dem fachkundigen Leser gezeigt haben, dass die Eintracht ihren Kader um mehrere Neuzugänge erweitert hat. Ob es sich dabei auch um Verstärkungen handeln wird, ließ die heutige Begegnung allerdings noch nicht erkennen. Die mit ihrem Auftreten 14 Tage zuvor in Bergedorf nicht zu vergleichenden Fischerjungen dürfen sich aber erst einmal über ihren vierten Rückrundenpunkt freuen und ihr Procedere auf die Position 13 des Ligatableaus.

Stimmen:

Michael Fischer (Trainer Pinneberg):
"Hurra, wir leben noch" habe ich in der Kabine gehört. Wir sind also wieder im Rennen drin, dafür habe ich auch viele deutliche Worte in dieser Woche sprechen müssen. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, doch die von mir kritisierte kämpferische Einstellung hat heute bei meiner Mannschaft gestimmt.

Marvo Krausz (Trainer Norderstedt) :
In den Spielen nach der Winterpause sind wir hinsichtlich einer Disziplin Spitzenreiter, nämlich im Vergeben von glasklaren Großchancen. Doch das hilft uns nicht weiter. Dem VfL wünsche ich für die nächsten Wochen weiter ein glückliches Händchen.


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