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08.03.2008
Meiendorf feiert Schützenfest von Peter Strahl



Meiendorfer SV – HSV Barmbek-Uhlenhorst 6:1 (3:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Kirbach, Ciosanski (66. Wojcik), Schäfke (79. Böttcher), Chau – Anders, Cetinkaya, Lund (63. Gürel), Schumann – Roschlaub, Flores
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt - Doherty, Stüve, Wolters (46. Bohnhorst), Braun – Sütcü, Schwarzer, Möller-Riepe, Grudzinski (46. Stamer) – Hasenpusch, Osman (79. Nartey)
Tore: 1:0 Schumann (17.), 2:0 Flores (28.), 3:0 Anders (37.), 4:0 Roschlaub (61.), 5:0 Roschlaub (81.), 5:1 Hasenpusch (83.- Foulelfm.), 6:1 Roschlaub (88.)
Schiedsrichter: Ehrenfort (TuRa Harksheide), pfiff besser, als es ein lautstarker Zuschauer wahrhaben wollte
Beste Spieler: Roschlaub & Kollegen – keiner
Zuschauer: 424

6:0 in der Oberligasaison 04/05, 6:2 in der Verbandsliga 90/91 hieß es für die Meiendorfer schon mal, wenn es gegen die BU-Männer ging, doch heute deutete 15 Minuten lang nichts darauf hin, dass die Zuschauer erneut einen so reichen Torsegen zu sehen bekommen würden.

Ganz im Gegenteil. Die Barmbeker erweisen sich dem Tabellenzweiten gegenüber als durchaus gleichwertig und haben nach einer Viertelstunde sogar die erste Möglichkeit zum Führungstreffer, nur Marcus Hasenpusch zielt von der linken Seite knapp überweg. Durch diesen Schreckschuss wachgerüttelt, wollen es nun auch die Platzherren wissen und machen die Sache knapp drei Minuten später besser. Max Anders bedient Patrick Schumann, und dessen Flachschuss führt zum 1:0. Wenig später der zweite Treffer durch den sträflich ungedeckten Carlos Flores. Dann ist es der Barmbeker Matthias Schwarz, der es aus der Distanz versucht, aber Keeper Tobias Sävke nicht ernsthaft prüfen kann. Das versucht auf der anderen Seite Nils Roschlaub, nur knallt er die Flanke full power überweg. Besser und richtig sehenswert macht es da in Minute 37 Max Anders, der das Spielobjekt volley und völlig unhaltbar in das lange Dreieck befördert. Nach erfolglosen Bemühungen von Norman Lund will auch kurz vor dem Pausenpfiff nochmals Schumann in die Schützenauflistung aufgenommen werden, nur verlängert er das Zuspiel von Cem Cetinkaya neben den Barmbeker Kasten.

Die Unzufriedenheit von BU-Coach Peter Martens über das bislang Gesehene zeigt sich zu Beginn der zweiten Halbzeit, da er gleich beide Sören - Grudzinski und Wolters - durch Philip Stamer und Dennis Bohnhorst ersetzt. Doch auch diese zwei können ihr am Sinken begriffenes Schiff heute nicht retten. Denn nun kommt die große Zeit von Nils Roschlaub. Zunächst sorgt er nach gut einer Stunde Spielzeit für das 4:0, indem er eine präzise Hereingabe von Christoph Kirbach in den gegnerischen Maschen versenkt. Dann, nach einem Kopfball des eingewechselten Rafal Wojcik und einer Glanzparade von Sascha Kleinschmidt, versucht er sich im Alleingang und überspitzelt den herausstürzenden BU-Schlussmann, der dem sich langsam in seinen Kasten senkenden Ball nur noch nachschauen kann. Doch völlig erfolglos sollen die Gäste nun doch nicht den Sonnabend verbringen, da Thomas Braun nur die Lattenoberkante tangiert. Das jedenfalls scheint Schumann zu denken, als er im Strafraum nahe der Torauslinie Hasenpusch höchst überflüssig zu Fall bringt. "Hase" lässt sich nicht zweimal bitten und vollstreckt in persona den Elfer sicher. Fast mit dem Schlusspfiff ist es wieder Roschlaub, der aus kürzester Distanz die Kugel über die Linie schlägt, und damit seinen hattrick und ein Ergebnis erzielt, das hervorragend zu den eingangs aufgezählten Resultaten passt. Wenn BU-Coach Peter Martens abschließend meint: "Normaler Weise sehe ich gerne Meiendorf spielen, doch heute wäre ich am Liebsten ganz schnell wieder verschwunden", dann kann man ihn durchaus verstehen. Dass hingegen sein Widerpart Lutz Göttling sich sehr erfreut über das Spiel seiner Mannschaft auslässt, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung.

Die "Göttlinger" bleiben somit weiterhin dem SC Victoria auf den Fersen und werden vermutlich mit großem Interesse am kommenden Freitag das Spiel im Marienthal verfolgen, wo Concordia die Ehm-Elf empfangen wird. BU hingegen weist nun einen Abstand von 19 Punkten zum Spitzenreiter auf, hingegen trennt sie lediglich eine Differenz von sechs Zählern zur Abstiegszone II. Ein Sieg am nächsten Sonntag gegen Nachbar Paloma wird somit Pflicht sein. Allein die Vermutung, dass auch die "Hüllmänner" ähnlich denken werden, dürfte nicht ganz abwegig sein.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
24 Spiele 11 Siege - 7 Remis - 6 Niederlagen - 57:42 Tore.



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