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08.03.2008
In Harburg nichts Neues von



SV Grün-Weiss Harburg – Eintracht Norderstedt 0:1 (0:0)

Grün-Weiss Harburg: Özkök – Wießner, D. Meyer, Augstein (84. Hamann), Kirbach – Bojic (75. Yildirim) – Thiel, T. Meyer (78. Tocha) - Gillich – Davis, Kyrmanidis
Eintracht Norderstedt: Böse - Maurer, Werwath, Krohn ,Sterczyk – Suaidy - Maaß (46. Drews), Arlioglu, Flatken (46. Mahnke) – Hadid, Bauer (76. Gersdorf)
Tore: 0:1 Maurer (65.)
Schiedsrichter: Zibull (SV Heidgraben), nahm es häufig zu genau
Beste Spieler:: Özkök, Kyrmanidis – Maurer, Arlioglu
Zuschauer: 75

In Harburg gibt es nichts Neues. Grün-Weiss spielte mit, hatte Chancen – doch das goldene Tor wurde von den Gästen aus Norderstedt erzielt. Es war, wie es die Zuschauer in der Scharfschen Schlucht schon so oft zuvor gesehen hatten: Ein starker Anfang der Gäste, ein Abwarten der Heimmannschaft, die es erst nach einer Viertelstunde schaffte, auf dem Spielfeld auch geistig anzukommen. Bei den Harburgern, die zwei Drittel ihrer Gesamtpunktzahl zu hause errangen, fehlte überraschend Alexandre Hamann, der aufgrund von muskulären Problemen nur die letzten fünf Minuten mitmachen konnte.
Starker Beginn also von Eintracht Norderstedt, die in der Anfangsphase besonders über ihre schnellen Außenstürmer Druck machten. Flanke um Flanke segelte in das Herrschaftsgebiet des GW-Keepers Fathi Özkök, der jedoch Ball für Ball entschärfte.
Nach 16 Minuten dann die große Chance für den Tabellenletzten der Hamburg-Liga: Dimitrios Kyrmanidis ging mit dem Ball über die rechte Seite, spielt Torben Meyer am Strafraumeck an, der mit aller Ruhe und Gelassenheit Richtung Grundlinie zog und den Ball Geburstagskind McCash Davis mustergültig auflegte. Doch anstatt die Kugel über die Linie zu drücken, schoss Davis über das Gehäuse von Eintracht-Schlussmann Frederic Böse. Die erste 100%-Chance für die Grün-Weissen, auf die einmal mehr zutraf: Erst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu!
Was folgte, war ein zielstrebiger Kick von beiden Mannschaften, die versuchten, durch Chancen die Führung zu erzwingen. Dabei war zunächst Norderstedt die dominantere Mannschaft: 20. Minute, Bülent Arlioglu schießt aus 18 Metern, Özkök klatscht den Ball in Kahn-Manier ab und hat ihn dann sicher. Eine Minute später bekommt Neuzugang Jendrik Bauer (von Altona 93) den Ball und zieht aus 11 Metern ab. Doch das sichere Tor wird durch Steffen Maaß verhindert, der abgeschossen wird.
Erst nach einer halben Stunde begann Grün-Weiss im eigenen Haus auch endlich das Oberkommando zu übernehmen. Doch alle Aktionen, die Richtung gegnerisches Gehäuse liefen, waren nicht zwingend. Die trotz schönen Wetters nur 75 Zuschauer konnten die Verschiebung des Übergewichtes auch akustisch auf dem Platz vernehmen. Schlechte Stimmung und Meckereien bei den Norderstedtern, statt großer Spielkultur.
Eintracht-Trainer Marco Krausz war nicht zufrieden mit dem Pausen-Resultat: Nach der Pause stellte er auf ein 4-3-3 System um und brachte mit Mahnke und Drews zwei neue Akteure. Doch wer stärker aus der Pause kam, waren die Gastgeber: Davis setzt sich auf halbrechts durch und läuft ungehindert auf Böse zu – und spielt dann genau in den Rücken des mitgelaufenen Kyrmanidis. Die nächste 100% Chance, die McCash Davis vergab. Der Fankommentar „Cash kostet Harburg den Sieg“ schien nicht ganz unangebracht. In der 60. Minute dann die nächste dicke Chance: Arne Gillich, Ersatzkapitän für Hamann, setzt sich über die linke Seite durch und tanzt zwei Verteidiger aus, wie beim Tango. Doch anstatt querzulegen auf den vollkommen freistehenden Davis, schießt er knapp am Tor vorbei. Die nächste Großchance, die ausgelassen wurde. Und so etwas rächt sich für gewöhnlich im Fußball. So auch diesmal: Die Startoffensive hatte Norderstedt wachgerüttelt und der Druck auf das Harburger Tor nahm zu. Nach einem Freistoß von der linken Seite, verschätzte sich Özkök leicht, der Ball wird abgelegt auf Marcel Maurer (im Winter von St. Pauli II gekommen) und der schießt präzise in die linke Ecke ins Tor.
In der Folgezeit gab es keine wirklich zwingenden Chancen mehr auf beiden Seiten, Grün-Weiss bäumte sich zwar auf, doch alles in allem war keine Aktion der Hausherren zwingend genug, um die Führung der Gäste zu gefährden.

Stimmen:

Rainer Beth (Trainer SV Grün-Weiss Harburg):
Für uns war heute mehr drin. Es war ein Spiel der Chancen, der vergebenen Chancen. Schade, dass wir unsere nicht mehr genutzt haben. Wir haben auch spielerisch mitgehalten und uns durch gute Kombinationen unsere Chancen erarbeitet. Meine Mannschaft ist nicht so schlecht wie ihr Tabellenplatz.

Marco Krausz (Trainer Eintracht Norderstedt):
Theoretisch hätten heute beide Mannschaften gewinnen können, praktisch nicht. Das war heute eine undankbare Aufgabe. Harburg hat nichts mehr zu verlieren. Wir wollten um jeden Preis gewinnen nach den Ergebnissen der letzten Wochen, wo wir zwar für unsere spielerische Leistung gelobt wurden, aber am Ende mit leeren Händen da standen. Heute haben wir schlecht gespielt, aber aus meiner Sicht verdient gewonnen.


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