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09.03.2008
Pinneberg verschläft das Derby von



VfL Pinneberg- SV Halstenbek-Rellingen 0:1 (0:1)

VfL Pinneberg: Omerhodzic – Dobirr, Kocadal, Jung (46. Badermann) – Schulz, Kaplan, Deden (69. Sahin), Hellmann, Patrin (80. Rosin) – Da Silva Mendes, Hayran
SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Rußbüldt, Wroblewsky, Hermanowicz – Grabow, Dierderichsen, Pries (62. Pannen), Kebbe, Arslan – Turan (74. Müller), Kovacevic (82. Marquardt)
Tore: 0:1 Diederichsen (44., HE)
Rote Karte: Sahin (79., grobes Foulspiel), Hayran (80., Tätlichkeit) - Hermanowicz (80., Tätlichkeit)
Schiedsrichter: Burmester (TSV Glinde), auch wenn viele Zuschauer seine Leistung schlechter sahen, agierte er ohne Fehler
Beste Spieler: Badermann – Kebbe, Turan, Grabow
Zuschauer: 260

Beim Betrachten der nackten Zahlen könnte man von einem hitzigen Derby sprechen. Ein Elfmeter, drei rote Karten und diverse Verwarnungen geben das Gezeigte jedoch nur bedingt wieder. Vor 260 Zuschauern waren beide Teams zum Siegen verdammt. Anscheinend war dieses nur den Gästen bekannt. Die Hausherren ließen den Kreisnachbarn immer wieder gewähren.

Trotz des spielerischen Übergewichtes dauerte es gut zwanzig Minuten bis Keeper Sinanudin Omerhodzic das erste Mal eingreifen musste. Eine Direktabnahme von Marco Kebbe konnte er mit den Fingerspitzen gerade noch an den Pfosten lenken. Dieser Knall führte dazu, dass HR seine Angriffsbemühungen weiter forcierte. Erster Nutzniesser war Sasa Kovacevic, der sich frei vor Omerhodzic wieder findet. Jedoch umspielte er nicht nur den Keeper, sondern schoss auch am leeren Gehäuse vorbei. Diese Szene hatte Kovacevic bei seinem nächsten freien Auftritt vor dem Pinneberger Keeper noch im Kopf. Anstatt abzuziehen passte er in die Mitte, wo jedoch kein Mitspieler mitgelaufen war. Der Halstenbeker Anhang raufte sich ob der diversen ausgelassenen Chancen die Haare und war gedanklich bereits beim Halbzeitbier als der Schiedsrichter Daniel Burmester nach einem Handspiel von Özden Kocadal auf den Punkt zeigte. Diese Chance ließ sich Gerrit Diederichsen nicht nehmen und verwandelte sicher.

Coach Michael Fischer schien seinen Jungs in der Kabine gehörig den Marsch geblasen zu haben, jedenfalls zeigten sich die Pinneberger nach der Halbzeit wesentlich aktiver. Es sollte jedoch bis zur Nachspielzeit dauern, bis diese Aktivität zu einer Torchance führte! Vorher vergaben die Gäste eine Reihe von Chancen um das Spiel zu entscheiden. Erst durch diese Fahrlässigkeit blieb Pinneberg im Spiel. Große Aufregung kam nur noch zehn Minuten vor dem Ende auf. Der eingewechselte Ahmet Sahin grätschte wohl aus Frust Maik Grabow von hinten um. Folgerichtig sah er hierfür den roten Karton. Während der Unparteiische noch mit dem notieren der Karte beschäftigt war kamen sich in seinem Rücken Tugay Hayran und Robert Hermanowicz näher. Nach Rücksprache mit seinem Assistenten schickte Burmester auch diese beiden Spieler zum Duschen. Angeblich sollen beide aktiv im Rudel geschubst haben. Resultat des nun vorhanden Platzes war nur noch eine Torchance. Sergej Schulz verpasste in der letzten Minute der Nachspielzeit den glücklichen Ausgleich für seine Farben. Sein Schuss ging knapp am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Nach dem folgenden Abpfiff war nur noch Jubel von der Halstenbeker Bank zu vernehmen, während Pinnebergs Coach Michael Fischer minutenlang über den Platz wanderte um das Gesehene zu verarbeiten.

Ob es in der nächsten Saison in Pinneberg erneut ein Derby mit den Nachbarn von HR gibt, ist bei so einer gezeigten Leistung mehr als fraglich. Halstenbek hingegen sammelt eifrig Punkte um auch im nächsten Jahr in der Hamburgliga auflaufen zu dürfen.


Stimmen:

Oliver Berndt (Trainer SV Halstenbek-Rellingen):
Wir waren in der ersten Hälfte sehr präsent und hätten bereits früher in Führung gehen müssen. Wir haben fast jeden Zweikampf gewonnen und haben dadurch eine Dominanz aufgebaut. Ich hatte mir diesen Sieg in meinem letzten Derby als Trainer gewünscht. Dies habe ich meiner Mannschaft klar mitgeteilt und für das Umsetzen einen Großen Dank an das Team.

Michael Fischer (Trainer VfL Pinneberg):
Glückwunsch an HR zu einem verdienten Sieg. Nach so einer Leistung, insbesondere in der ersten Hälfte, fehlen mir die Worte. So kann man nicht in einem Derby auftreten. Das war fußballerisch weit unter dem, was man ertragen kann. In der zweiten Hälfte waren wir zumindest bemüht, aber mehr auch nicht.



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