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16.03.2008
AFC startet Heimspielserie mit souveränem Sieg von



Altona 93 – SV Henstedt-Rhen 3:0 (3:0)

Altona 93: Hinz – Ansorge, Warnick, Siedschlag, Westphal (79. Brück) – Röhr (68. Hanke), Völzke, Richter – Starck (71. Kunkel), Tunjic, Sachs
Henstedt-Rhen: Barth – Danylow, Bahr, Hermberg, Helms (59. Gyimah) – Homp – Adelmann, Sosnowski, Mandel (35. Neu), Yilmaz – Günther
Tore: 1:0 Richter (4.), 2:0 Tunjic (20.), 3:0 Warnick (34., Handelfmeter)
Schiedsrichter: Becker (Eisdorf)
Beste Spieler: Richter, Siedschlag – Barth, Homp
Zuschauer: 406

Bereits zur Pause hatte Altona 93 den Endstand zum nie gefährdeten 3:0-Heimsieg gegen das Schlusslicht aus Henstedt-Rhen hergestellt. „Zum Auftakt von den anstehenden drei Heimspielen wollten wir unbedingt die drei Punkte. Das war das Entscheidende heute“, zeigte sich denn auch Coach Torsten Fröhling über das „nackte“ Ergebnis erfreut.

Und dazu hatte er zumindest vor der Pause auch allen Grund, weil seine Elf mit hohem Tempo und schnellen Ballstaffetten dem Gegner kaum die Möglichkeit zum „Luft holen“ gab. Das Stefan Richter schon nach vier Minuten zur frühen 1:0-Führung für den AFC traf, spielte den Gastgebern natürlich in die Karten, denn der Treffer gab die nötige Sicherheit, um entsprechend Nachsetzen zu können. Und genau das tat die Fröhling-Elf. Immer wieder wurde versucht, über die Aussenpositionen die Abwehr des Schlusslichts in Verlegenheit zu bringen, was ein ums andere Mal gelang. So hätte erneut Stefan Richter schon in der 15. Minute auf 2:0 erhöhen können, scheiterte aber am hervorragenden Keeper der Rhener, Sven Barth. Erfreulicherweise blieb es damit fünf Minuten später Jürgen Tunjic vorbehalten, sich zu seinem 125. Pflichtspiel-Jubiläum selbst zu beschenken und das Ergebnis auf 2:0 auszubauen.

Die Gäste standen dem Altonaer Angriffswirbel hoffnungslos verloren gegenüber – dies allerdings auch, weil das Zweikampfverhalten bei Trainer Jens Martens für Angst und Schrecken sorgte. Viel zu oft standen seine Defensivakteure viel zu weit von ihren Gegenspielern entfernt und Eigenschaften, wie die nötige Agressivität oder den Willen einen Zweikampf unbedingt gewinnen zu wollen, konnte man seinen Akteuren bis zur Halbzeit weitestgehend absprechen. So verwunderte es nicht, dass – wenn auch durch einen Handelfmeter entstanden – sogar noch das 3:0 (34.) durch Sören Warnick fiel. „Wir bekamen in der ersten Halbzeit einen Klassenunterschied aufgezeigt. Es war schon beeindruckend mit welch hohem Tempo Altona uns in die Schranken verwiesen hat. Wenn dann die Einstellung nicht stimmt, muss man fast froh sein, nur mit 0:3 zur Halbzeit hinten zu liegen. Entsprechend deutlich war dann auch meine Pausenansage“, zeigte sich SVH-R-Trainer Martens genauso beeindruckt von der AFC-Leistung wie entäuscht vom Agieren seiner Jungs.

Doch seine Kabinenpredigt war auf offene Ohren gestoßen, denn Henstedt-Rhen zeigte sich nach dem Wiederanpfiff deutlich verbessert und ließ schnell erkennen, dass man sich nicht „abschießen“ lassen wollte. Dem kam sicherlich auch entgegen, dass der AFC zwei bis drei Gänge zurückschaltete. Dies allerdings nie soweit, dass man den Hausherren hätte nachsagen können, sie würden nur Ergebnisverwaltung betreiben. Das sah Torsten Fröhling allerdings anders: „Die zweite Halbzeit hake ich ganz schnell ab. Da bin ich schon sehr enttäuscht, dass wir unser Spiel nicht durchgezogen haben wie in Lübeck, sondern das Ding nur durchschaukeln!“

Das Fröhling seinen Mannen da nicht ganz so wohlgesonnen war, kann der Schreiber dieser Zeilen nur in Ansätzen nachvollziehen, denn der AFC war stets bemüht, weitere Torchancen herauszuspielen. So hätten Richter (62., per Freistoß), Philipp Röhr (65.) und Patrick Westphal (71.) das Ergebnis durchaus noch ausbauen können. Ihnen stand lediglich entweder Rhens Torhüter Sven Barth im Weg, oder das nötige Quentchen Glück fehlte. Ansonsten sei noch entschuldigend für die Akteure angemerkt, dass der Gegner durch deutlich engagiertere Spielweise einfach auch nicht mehr soviel zuließ.

„Natürlich hat Altona nach der Pause ein wenig Tempo rausgenommen, aber meine Elf zeigte sich da dann auch deutlich verbessert im Zweikampfverhalten sowie im Engagement. So konnten wir zumindest noch sicher stellen, hier nicht komplett unter die Räder zu kommen“, konnte der Rhener Übungsleiter Jens Martens am Ende mit dem Ergebnis leben. Für Altona 93 gilt es nach diesem Pflichtsieg, in den nächsten beiden Heimpartien am Karfreitag (Nordhorn) und Ostermontag (Meppen) den Grundstein für die Regionalliga-Qualifikation zu legen. Wenn dann die eingesparten Energiereserven von heute mit in die Waagschale geworfen werden, könnten sechs weitere Punkte für fröhliche Ostern an der Griegstraße sorgen.


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