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14.11.2003
Cordi wieder mit Tor in letzter Minute von Christian Grün



SC Concordia - Heider SV 93 1:0 (0:0)

SC Concordia: Kindler - Mohr, Tramm, Drews - Kalla, Rahn, Janke, Möller, Williams (68. Guédé) - Pomorin (68. Teixera), Pedroso-Busso (82. Raptis)
Heider SV: Dau - Schwartz, Schwalm, Giewat, Holst - Jarchow, Reichardt, Matthiessen, Carstensen - Ostermann, Platzbecker (46. Wiese)
Tor: 1:0 Tramm (90.)
Schiedsrichter: Helms (Sittensen) ohne Probleme in einem fair geführten Spiel
Beste Spieler: Tramm - Jarchow
Zuschauer:380

Unerwartet stark trat der Tabellenletzte aus Dithmarschen bei den Concorden auf. Die von Trainer de Vries installierte Viererkette der Gäste präsentierte sich diszipliniert und lauffreudig und ließ kaum Möglichkeiten aus dem Spiel zu. Obwohl Williams, Kalla, Rahn & Co. ständig rochierten und vieles probierten erwies sich das Bollwerk lange Zeit als unüberwindlich. Fast nur bei Eckbällen brannte es einige Male im Strafraum der Heider. Doch bei diesen wenigen Chancen zeigte sich ein Manko beim ansonsten hochkarätig besetzten Tabellenführer: es fehlt ein echter Knipser. Nicht umsonst hat bisher mit Libero Sven Tramm ein Abwehrspieler die meisten Tore erzielt.

Trotz eindeutiger Feldüberlegenheit dauerte es fast 20 Minuten ehe der Kasten von Tobias Dau das erste Mal in Gefahr geriet. Nach einer Ecke fiel der Ball Davide Pedroso-Busso vor die Füße, der jedoch die Kugel jedoch aus kurzer Distanz nicht über die Linie brachte. Einen der wenigen schnell vorgetragenen Angriffe beendete Mark Pomorin mit einem Schuß in die Wolken (35., Flanke von Pedoso-Busso). Und kurz vor dem Pausentee setzte Paul Janke eine Flanke wohl mehr aus Versehen auf die Torlatte. Das war es dann schon im wesentlichen was der Tabellenführer im ersten Durchgang zu bieten hatte. Die Gäste beschränkten sich auf die Verteidigung, wirkten dabei aber immer gut organisiert.

Wer jetzt in der zweiten Halbzeit jetzt einen Sturmlauf von Cordi erwartet hatte sah sich getäuscht. Die Abwehr der Dithmarscher hatte sich nun perfekt auf das Angriffsspiel des Gegners eingestellt. Nachdem eine Stunde gespielt war wurde Heide etwas mutiger und traute sich einige Male über die Mittellinie. Sogar die beste Szene im zweiten Durchgang gehörte den Gästen. Als Hennig Jarchow nach einem Konter allein auf den Kasten von Marcel Kindler zulief stockte den vielen Zuschauern der Atem. Doch im letzten Moment konnte er noch entscheidend gestört werden und vergab so die Riesenmöglichkeit (84.). Als sich die Besucher schon mit dem Punktverlust abgefunden hatten und begannen abzuwandern gab es noch einmal einen Freistoß, den Janke ausführte. Und dieses eine Mal stimmte die Abstimmung in der Abwehr der Gäste nicht. Tramm hatte sich nach vorne geschlichen und wurde von der Verteidigung offenbar total vergessen. Völlig ungedeckt konnte er per Kopf den nicht mehr erwarteten Siegtreffer erzielen. Schon vor einer Woche hatte er in der Schlußminute noch einen Punkt für seine Farben gerettet.


Stimmen:

Sven de Vries (Trainer Heider SV):
So ist das eben: wenn man unten steht verliert man solche Spiele, wenn man oben steht gewinnt man sie. Ich muß meiner Mannschaft aber ein großes Kompliment machen. Das war unsere beste Saisonleistung. Die Arbeit die wir hier in der Woche machen beginnt sich auszuzahlen. Wenn ich das Spiel heute mit den Vorstellungen zu Beginn der Saison vergleiche dann liegen da Welten dazwischen. Concordia hat uns eigentlich nur bei Standards mit ihren langen Kerlen in Gefahr gebracht.

Marc Fascher (Trainer SC Concordia):
Ich bin froh das mein Kollege seine Mannschaft eben so gelobt hat. Bei der Konstellation - Erster gegen Letzter - rechnen ja alle nur wie hoch das Spiel ausgehen wird. Aber Heide hat wirklich gut in der Abwehr gestanden. Wenn man dann nicht ein schnelles Tor macht wie wir gegen Elmshorn dann kann es auch gegen den Tabellenletzten schwer werden. Meiner Mannschaft kann ich jedenfalls keinen Vorwurf machen. Die waren fleißig und wollten alle gewinnen. Ich habe in der Halbzeit nur gesagt das sie an sich glauben sollen. Und jetzt bin ich einfach heilfroh über diesen zweifellos glücklichen Sieg.


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