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24.03.2008
Helmel stoppt Heeslinger Höhenflug von


SV Lurup – TuS Heeslingen 2:1 (2:0)

Lurup: Kindler – Czech, Leinroth, Schacht, Kappler – Kaladic, Sander (78. Wehrheim), Leuthold (58. Paulsen), Lipke – Helmel, von Wensierski
Heeslingen: Bardehle – R. Müller, Lippold, Schleicher, Mickelat (68. Eismann) – Gebers, Martens (63. Hettich), Bobrowski, T. Müller (31. Redzepagic) – Behrens, Storey
Tore: 1:0 Helmel (3.), 2:0 Helmel (22.), 2:1 R. Müller (90., FE)
Schiedsrichter: Galin-Slavov Moskalev (Seevetal), wirkte nicht immer souverän und hätte Benny Lipke nach 55 Minuten Rot zeigen müssen, als der sich nach einem Zweikampf zumindest sehr ungeschickt von seinem Mitspieler weg bewegte – nicht nur der Berichterstatter wertete die Situation als „Nachtreten!“
Beste Spieler: Helmel, Kaladic, Schacht – R. Müller
Zuschauer: 220 (davon mindestens die Hälfte aus Heeslingen)

Für den ambitionierten TuS Heeslingen und seine Fans gab es beim Außenseiter in Lurup ein böses Erwachen, denn gegen die lauf- und kampfstarken Hausherren war der Tabellensechste trotz weitestgehender Feldüberlegenheit im Grunde chancenlos. Damit hat die Dittberner-Elf nicht nur gern gesehene Schützenhilfe für die Nachbarn aus Altona und St. Pauli geleistet, sondern auch den Höhenflug des TuS, der aus den letzten fünf Partien beachtliche dreizehn Punkte einfuhr, schlagartig gestoppt.

Bereits nach drei Minuten bestätigte Lurups Angriffstalent Eugen Helmel die aufsteigende Form der Hausherren, die zuletzt drei Mal in Folge ungeschlagen geblieben waren, und traf nach einem schweren Patzer von Heeslingens Routinier Wojciech Bobrowski zum 1:0. Dieser Treffer, gepaart mit den zuletzt guten Ergebnissen im Rücken, gab dem SVL spürbare Sicherheit. Während die Gäste immer wieder versuchten, mit langen und hohen Bällen die stabile Luruper Deckung in Verlegenheit zu bringen, machten es die Hausherren geschickter. Mit schnellem Direktspiel – das keineswegs einwandfrei funktionierte – vermochten die Gastgeber immer wieder mal für Gefahr vor dem Heeslinger Tor zu sorgen. So hätten ein Kopfball vom ansonsten eher unglücklich agierenden Tobias Leuthold (13.) sowie ein Schuss aus kurzer Distanz von Kasper von Wensierski nach toller Vorarbeit von Helmel (14., Heeslingens Marcel Mickelat musste für deinen bereits geschlagenen Keeper auf der Torlinie retten), bereits zu einem weiteren Treffer führen können. So war es nicht wirklich verwunderlich, dass nach 22 Minuten erneut Helmel per abgefälschtem Schuss aus der Drehung – Torentfernung 18 Meter – das 2:0 für den SVL und damit seinen zehnten Saisontreffer markierte. Eine stolze Bilanz für den 22-Jährigen!

Die Gäste dagegen mussten ihrem ideenlosen Offensivspiel dahin gehend Tribut zollen, dass Torchancen Mangelware blieben. Lediglich nach 20 Minuten wurde es vor dem Kasten von Marcel Kindler ein wenig brenzlig, doch Tim Müller konnte eine Schlafmützigkeit von Björn Czech nicht nutzen und scheiterte am Luruper Keeper. Ähnlich gefährlich wurde es vor der Pause nur noch einmal, weil Heeslingens Angreifer Markus Storey eine schöne Hereingabe seines Mitspielers Corvin Behrens nur um Zentimeter verpasste.

Nach dem Wechsel wurde die Partie dann äußerst einseitig, weil der TuS nun mit Macht auf den Anschlusstreffer drängte und die Hausherren fußballerisch kaum noch für Entlastung sorgen konnten. Und vielleicht hätten die Gäste noch etwas reißen können, wenn Schiedsrichter Galin-Slavov Moskalev in der 53. Minute Benjamin Lipke für sein Nachtreten gegen den liegenden Behrens mit dem Roten Karton bestraft hätte, doch weder der Referee selbst noch sein Assistent sahen, was der Schreiber dieser Zeilen quasi auf Ballhöhe (nicht Linienrichterhöhe!) beobachten konnte. Glück für Lipke und Glück für den SVL, der in der Folgezeit das blinde Anrennen der Gäste, vollzählig und wirklich aufopferungsvoll kämpfend, völlig zu Recht fast schadlos überstand.

Fast schadlos deshalb, weil in der Nachspielzeit nur noch ein Foulelfmeter (Mario Schacht an Storey) für Ergebniskosmetik aus Sicht der Heeslinger sorgen konnte. Der beste Gästeakteur, Rainer Müller, ließ Kindler keine Chance und erzielte zumindest noch den Anschlusstreffer für seine Elf. Der war zwar verdient, mehr aber auch nicht. Hätten die Hausherren nach Helmels Auswechslung die Qualität auf dem Feld gehabt, etwaige Konter in Konsequenz abzuschließen, wäre der Sieg deutlich höher ausgefallen.


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