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24.03.2008
Auch der Schneesturm kann Vicky nicht stoppen von


präsentiert:


SV Halstenbek-Rellingen – SC Victoria 2:9 (1:4)

SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Marquardt (46. Aslan), Wroblewsky, Hermanowicz – Grabow (82. Bushaj), Diederichsen, Pannen, Kebbe, Pries - Protzek, Kovacevic (46. Müller)
SC Victoria: Sager – Ucan, Schulz, Bajramovic, Pomorin (71. Möbius) – Akgül, Westbrock (61. Trimborn), Stilz (79. Asante), Rahn – Ude, Hamurcu
Tore: 1:0 Protzek (7.), 1:1 Ude (9.), 1:2 Rahn (17.), 1:3 Hamurcu (31.), 1:4, 1:5 Ude (36., 66.), 1:6 Rahn (72.), 1:7 Akgül (74.), 2:7 Protzek (76.), 2:8 Rahn (81.), 2:9 Hamurcu (87.)
Schiedsrichter: Arlioglu (TuS Hamburg), leitete die Partie trotz der widrigen Umstände sehr souverän
Beste Spieler: mit Abstrichen Protzek – Stilz, Rahn, Ude, Akgül
Zuschauer: 250

Vor dem Spiel verteilte Manager Hans Jürgen Stammer freudig Ostereier an die anwesenden Zuschauer und war bester Laune. Er hatte auch allen Grund dazu, waren doch die letzten vier Spiele siegreich gewesen. Mit dieser breiten Brust sollte man doch auch was gegen den amtierenden Meister ausrichten können. Diese waren mit ihrem neuen Fanclub im Anhang auf dem Jacob Thode Platz zu Gast und wollten ihrerseits den Platz an der Sonne von den Meiendorfern zurück erobern. Unter dem Strich also beste Bedingungen für ein gutes Spiel.

Für die Hausherren lief es sofort nach Plan. Gerrit Diederichsen erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und steckte selbigen sofort in die Spitze durch, wo Martin Protzek sicher zur frühen Führung einnetzte. Es lief also nach Plan für die Baumschuler. Sehr zum Unwillen von Bert Ehm, der seine Mannen reichlich zusammen stauchte.

Martin Protzek erzielt das 1:0. Keeper Felix Sager konnte nichts mehr machen.


Aber er sollte in der Folgezeit nicht mehr viele Gründe zum Meckern finden, denn quasi mit dem Gegenzug eröffnete Vicky seinen Torreigen. Als ob kein Halstenbeker Verteidiger jemals etwas von Antonio Udes Qualitäten im Strafraum gehört hatte, ließen alle Abwehrspieler Ude mutterseelenfrei im Fünfer stehen. Ude nutzte umgehend diese Freiheit per Kopfball zum Ausgleich. Auch beim Führungstreffer war es Ude, der die Situation schneller als alle Halstenbeker Defensivakteure erkannte. Alleine sprintete er einem langen Ball hinterher und sicherte ihn kurz vor der Torauslinie. Die Gastgeber waren ob diese Einsatzes sehr überrascht und kamen nicht mehr hinterher. Stephan Rahn war Nutzniesser des Udeschen Einsatzes und netzte locker ein. Auch beim dritten Treffer zeigte Ude sein Können. Nachdem Roger Stilz denn Ball erspitzelt hatte, leitete er das Spielgerät per Hacke auf Ahmet Hamurcu weiter, der sich die Ecke aussuchen konnte.

Beim vierten Treffer war Ude wieder im Mittelpunkt. Elegant drehte er sich um Oliver Wroblewsy und zündete eine Fackel gen linken Torwinkel. Diese schlug millimetergenau ein. Bei den Gastgebern zeigte sich nun der Frust ob des Rückstandes und der widrigen Bedingungen. Inzwischen fegte nämlich neben dem Vicky-Sturm auch ein Schneegestöber über den Platz. Sinnbildlich für die Gemütslage der beiden Mannschaften war folgender Dialog zwischen Stilz und Marco Kebbe nachdem sich beide im Zweikampf kräftig bearbeitet hatten: Kebbe weinerlich gen Schiedsrichter: “Der haut mir dreimal in die Beine!“ – Stilz trocken und entschlossen: “Hör auf zu labern!“ - Pausenpfiff
Eike Pannen gestoppt von Jasmin Bajramovic


In der Pause wechselte Oliver Berndt zwei Mal, obwohl er fast das ganze Team hätte austauschen können. Getroffen hatte es jedoch Nico Marquardt und Sasa Kovacevic. Besser wurde die Leistung der Hausherren jedoch trotz der beiden Wechsel nicht. Zwar erspielten sie sich zu Beginn der zweiten Hälfte einige Torchancen, aber der nunmehr orange Ball wollte einfach nicht ins Netz. Die Tore sollten wieder auf der Gegenseite fallen. Ude, Rahn und Sezgin Akgül vollendeten der Reihe nach schön vorgetragene Konter bevor Protzek auch für seine Farben ins Netz traf. Ein Glück hatte Coach Oliver Berndt nicht auf ihn gehört, hatte Protzek doch bereits nach dem sechsten Gegentreffer seine Auswechslung erbeten. Aber Berndt schien die Ansprache: „Digger nimm mich raus, ich drehe hier sonst durch!“ nicht auf sich gemünzt zu haben. Die Schlusspunkte setzten erneut Rahn und Hamurcu in einem munteren Spiel.

Viele Zuschauer und auch die Spieler von Vicky zeigten sich verwundert warum HR nach dem fünften Treffer nicht den berühmten Beton angerührt habe. Coach Berndt zweifelte ob dieses geholfen hätte, da seine Spieler heute sowieso keine taktische Marschroute umgesetzt hätten. Zudem seien sie ja mit einer defensiven Grundordnung angetreten. Diese würde aber nicht viel helfen, wenn man zu viele individuelle Fehler macht. Auf der Seite der Gäste gab es nur strahlende Gesichter. Insbesondere Goalgetter Ude hatte ein Grinsen im Gesicht, als seien die Mundwinkel an den Ohren festgetackert worden.

Stimmen:

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Es war heute ein merkwürdiges Spiel. Die ersten fünfzehn Minuten in jeder Halbzeit waren eine Katastrophe. Die Mannschaft wirkte kopflos und profitierte vom schnellen Ausgleich. Ich glaube effektiver als wir es in der ersten Hälfte getan haben kann man nicht spielen. Komischerweise hatten wir trotz der vier zu eins Führung keine Ruhe in unserem Spiel. Die Offensive war Note sehr gut und die Defensive eher so eine Note ausreichend. Wichtig ist das wir die Tabellenführung wieder inne zu haben und etwas für das Torverhältnis getan haben.

Oliver Berndt (Trainer SV Halstenbek-Rellingen):
Ich übernehme für die heutige Leistung die Verantwortung. Auch so etwas gehört dazu wenn man Trainer ist. Wir haben eigentlich ganz gut begonnen, haben dann aber zu wenig Entschlossenheit gezeigt. Ich hatte das Gefühl drei bis vier Spieler waren gar nicht anwesend. Wir waren in allen Situationen zu luschig, haben nicht tief genug gestanden und waren nicht mit ausreichend Spielern hinter dem Ball. Jetzt heißt es Dienstag und Donnerstag vernünftig zu trainieren, um dann gegen Curslack eine Reaktion zu zeigen.







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