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30.03.2008
Bescheidenheit gilt allgemein als Tugend von Peter Strahl



präsentiert:


Inter GSK Bergedorf – Niendorfer TSV 0:0

Inter GSK Bergedorf: Lejic – Myumyun –Kiraz, Medoglu, Pappoe. Besic - Dogan (65. Yasar), Ocak – Celic, Reich (46. Barlac) - Sanusi
Niendorfer TSV: Wolgast – Voß (57. Semtner), Herbert, Westphal, Hartmann – Natusch (70. Erdmann), Galloway, Tepsic, Weißner – Yamrali, Avarello
Tore: Fehlanzeige
Gelb-Rote Karten:Celic (83. - wdh. Reklamieren), Galloway (84. – wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Zimmermann (SV N-A), schloss sich gegen Ende der allgemeinen Hektik an
Beste Spieler: Lejic - Wolgast
Zuschauer: <150

Wer immer an diesem Sonntagnachmittag seine Schritte gen Ladenbeker Weg lenkte, tat dies sicherlich mit einer relativ geringen Erwartungshaltung. Doch auch diese wurde nach 90 Minuten Minimalfußball letztlich nicht erfüllt. Insbesondere den auf Platz zwölf des Tableaus situierten Niendorfern, die noch keineswegs die Klassenzugehörigkeit gesichert haben, musste mehr zugetraut werden, ging es doch gegen einen Gegner, der in der letzten Zeit seit dessen 0:4-Hinspiel am Sachsenweg gerade mal sieben Punkte auf seinem Konto verbuchen konnte. Wenn sich die Segner-Elf am Ende der 90 Minuten auch durchweg enttäuscht zeigte, hätte sie sich nach dem Verlauf der zweiten Halbzeit eigentlich freuen müssen, schließlich noch mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein.

Im ersten Abschnitt allerdings hätte das Resultat auch anders aussehen können, da Ata Yamrali mit zwei schönen Kopfbällen nur am großartigen GSK-Keeper Darco Lejik scheiterte. In der zwanzigsten Minute hatte ihm ein Freistoß von Sven Tepsic diese Chance eröffnet, und vier Minuten vor dem Pausenpfiff war es Ole Natusch, der ihn mit seiner Flanke gut in Szene setzte. Zwischendurch besaß aber auch Öner Ocak eine gute Möglichkeit, kam aber aus kurzer Distanz an dem gleichfalls sehr zuverlässigen Gästetorwart Sven Wolgast nicht vorbei.

Im zweiten Spielabschnitt konnten die Niendorfer nur zweimal auf sich aufmerksam machen. Zunächst Terry Galloway mit einem sein Ziel verfehlenden Freistoß, danach Tobias Herbert mit einem "Header" knapp über den Bergedorfer Kasten. Ab Minute 60 übernahmen jedoch die Platzherren weitgehend das Geschehen. Spielertrainer Ilhan Myumyun setzte einen ruhenden Ball aus 23 Metern nur um weniges neben den linken oberen Winkel, und wiederum Ocac war es, der völlig allein gelassen am wiederum tollkühn agierenden Wolgast nicht vorbeikommt. Auch wenn sich danach fast alles in der Niendorfer Hälfte abspielt, ein Treffer wollte partout nicht fallen. Auch wenn es 0:0-Spiele der besseren Sorte geben sollte, dieses war es nicht. Doch der herrliche Frühlingssonnenschein ließ am Ende nur wenig Missmut aufkommen.

Platz elf mit 30 Punkten nunmehr für die Niendorfer hört sich zwar ganz ordentlich an, doch da die vier Verfolger noch ein, zwei oder gar drei Spiele nachzuholen haben, relativiert sich die Angelegenheit für die Segner-Elf. Ob hingegen die Internationalen in der nächsten Saison noch – aus Hamburger Sicht – erstklassig sein werden, bleibt fraglich. Zu sehr fehlt ihnen ihr Torjäger Ibrahim Kilic, von dem sie sich getrennt haben, da er in der nächsten Saison in der Oher Nachbarschaft angeheuert hat. Iscan Sanusi, der jetzt seine Nummer 9 trägt, und auch von seinen Kollegen "Drogba" genannt wird, ist kein Ersatz für Kilic und erst recht nicht mit dem Chelsea-Angreifer von der Côte d'Ivoire" vergleichbar.

Stimmen:

Carrel Segner (Trainer NTSV):
Auf diesem Platz lässt sich bekanntlich kein ordentliches Spiel aufziehen. Hinzu kommt, dass auf beiden Seiten die Toppstürmer fehlten. Gerrit Jacobs und Oliver Nickel bei uns, Kilic bei den Bergedorfern. Sehr bedenklich fand ich vom Schiedsrichter, dass er beim Handspiel im Bergedorfer Strafraum für uns keinen Elfmeter verhängt hat. Unterm Strich halte ich das 0:0 für ein gerechtes Ergebnis.

Ilhan Myumyun (Spielercoach Inter GSK Bergedorf):
Das von den Niendorfern reklamierte Handspiel war nach meiner Ansicht keins. In der zweiten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt und auch unsere Chancen gehabt, doch heute war "Torwarttag".


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