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31.03.2008
Rückblick: Wenn Oliver Kunkel wichtiger als Stephan Siemes ist von

Ob es die Spieler aus Niendorf oder zum Beispiel Curslack sonderlich interessierte, wie Buchholz gegen Condor spielte? Oder war es für sie wichtiger, was Altona 93 oder die Zweite vom FC St. Pauli machten? Nicht dass sie als Leser an der Sachkompetenz des Schreibers dieser Zeilen zweifeln. Natürlich spielt Altona nicht in der Hamburg-Liga oder Curslack eine Stufe höher. Aber doch war der späte AFC-Ausgleich durch einen gewissen Oliver Kunkel beim BV Cloppenburg weitaus wichtiger für die Abstiegszone der Hamburg-Staffel als das überaus ansehnliche 3:0 der Buchholzer, bei denen Stephan Siemes übrigens seinen 150. Karrieretreffer markierte, über die armen Condoraner. Das hängt damit zusammen, dass Altona bei einem Aufstieg in die neue Regionalliga einen Platz freimachen würde in der kommenden Hamburg-Liga-Saison. Statt sechs bräuchten nur noch fünf in die Landesliga abzusteigen. Altona ist derzeit Vierter, St. Pauli undankbarer Siebter. Curslack wäre nach derzeitigem Stand drin, Pinneberg als Vierzehnter nicht mehr. Hier mal ein kurzer Überblick, das sind die möglichen Szenarien:

Altona 93 schafft es nicht, genauso wenig St. Paulis Zwote und auch der SC Victoria verpasst als Meister den Aufstieg. Dann müssen sechs Vereine aus der Hamburg-Liga runter. Plötzlich wäre Curslack unter dem Strich. Auf Wiedersehen!

Altona 93 kriegt die Kurve, St. Pauli und Victoria nicht. Es gibt fünf Absteiger, Curslack bliebe drin.

Altona 93 steigt auf, St. Pauli wird entweder mindestens Fünfter oder Victoria boxt sich durch die Aufstiegsrunde durch. Dann würden nur vier absteigen. Pinneberg dürfte sich freuen, Bergedorf, Buxtehude, Rugenbergen und Harburg wären weg.

Altona und St. Pauli (beide haben die Lizenz beantragt) gehen in die Regionalliga, ebenso Victoria. Es bleibt bei den vier Absteigern. Aus den Landesligen würden neben den beiden Ersten (derzeit Billstedt und Egenbüttel) auch der Sieger aus einem Entscheidungsspiel der Zweiten (derzeit Oststeinbek und Wedel) aufsteigen.

Wenn man bedenkt, dass Altona 93 ganze zwei Punkte vom sechsten Rang entfernt ist, der einen Platz in der Aufstiegsrunde mit den Vertretern der Niedersachsenliga Ost und West, Verbandsliga Bremen und der Hamburg-Liga bescheren würde, ist jedes Spiel, jedes Tor von ungemeiner Wichtigkeit. Die Aufstiegsrunde soll bis Mitte Juni beendet sein. Eine rechtzeitige Planungssicherheit sieht für die betroffenen Vereine natürlich anders aus. Dass die Paulianer am Wochenende daheim gegen den direkten Konkurrenten aus Heeslingen (jetzt Sechster der Oberliga) eine 0:3-Packung hinnehmen mussten, war nicht nur für die Braun-Weißen ein Rückschlag, sondern traf auch so manchem abstiegsbedrohten Hamburg-Ligisten. Spannende Spieltage sind in der ehemaligen Verbandsliga garantiert, doch der Blick Richtung Oberliga wird ebenfalls immer wichtiger.

Nun aber noch ein kurzer Blick auf das aktuelle Tagesgeschehen. Der Meister Victoria marschiert doch wieder voran, weil man selber seine Hausaufgaben macht (ein sprödes 3:1 gegen Rugenbergen) und der Konkurrent Meiendorf diese nur zu einem Drittel erledigt. Ein Punkt beim USC Paloma ist ein wenig zu wenig, um Meister werden zu können. Natürlich ist es an der Brucknerstraße schwierig zu gewinnen, aber unmöglich ist es jedoch auch nicht. Des Weiteren spielte Buchholz mit seinem Gegner vom SC Condor zeitweise Katz und Maus, was einerseits am Selbstvertrauen der 08er (eine Pleite in 18 Spielen, fünf Spiele ohne Gegentor) und andererseits an der Schlafmützigkeit der „Raubvögel“ lag. Nur Marcel Abshagen fand seine normale Form, der Rest, und das sind immerhin dreizehn Spieler gewesen, blieb bei der Suche nach diesem Leistungslevel erfolglos. Voran Ohe konnte seit dem 9. November des vorigen Jahres mal wieder eine Partie gewinnen. Barmbek war so barmherzig und ließ sich mit 4:1 überrollen. Wie eine Mannschaft eine Woche vorher bei Concordia 5:1 gewinnen konnte, um dann bei einer nicht gerade mit Selbstvertrauen vollgepumpten Truppe unterzugehen, ist irgendwie unerklärlich und doch typisch Fußball. Hätte BU im Marienthal verloren, wären sie jetzt mittendrin im Abstiegskampf. Hätte, wenn und aber zählen allerdings nicht.

In diesem Abstiegskampf hat sich Halstenbek wieder zurückgemeldet. Elf Gegentore in zwei Spielen sind dann doch ein bisschen viel, obwohl die beiden in Curslack mehr wehtaten als die neun gegen Victoria vor einer Woche. Curslack ist wieder dran, HR wieder drin. Niendorf und Bergedorf teilten sich die Zähler, was beiden kaum bis gar nicht weiterhilft. Pinneberg luchste zwar Concordia ein 1:1 ab, dennoch zog Curslack vorbei und somit wäre der VfL momentan abgestiegen, wenn Victoria nicht aufsteigen würde. Der andere VfL, nämlich die 93er, würde auch gerne mal wieder etwas gegen den Abstieg unternehmen, das Match in Harburg wurde allerdings am Sonnabend abgesagt. Die letzte 93-Partie gab es vor über drei Wochen bei Victoria (3:3). Buxtehude besitzt nach dem 1:2 gegen Norderstedt nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Da nützt auch kein Blick auf die Oberliga-Ergebnisse mehr etwas.



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