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13.04.2008
Trotz Punktgewinn - Titze sorgt sich weiter um den Klassenerhalt von


präsentiert:


SV Halstenbek-Rellingen –TSV Buchholz 08 0:0

SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Wroblewsky – Hermanowicz, Pries (78. Marquardt) – Reimers, Grabow, Diederichsen, Kebbe, Pannen (71. Arslan) – Protzek, Duah (71. Turan)
TSV Buchholz 08: H. Titze – Gippner, A. Bowmann, Prielipp, Gege – Lasseur, (80. Fuhrmann), S. Titze, Kettner, Özkan (61. Mathies) – Künkel, Siemes (46. Kacan)
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Brunßen (TSV Basdahl), war meistens auf Ballhöhe
Beste Spieler: Schultz, Wroblewsky – H. Titze, Gege, S. Titze
Zuschauer: 200

Trotz grottenschlechter Leistung seiner Mannschaft hätte man Huub Stevens nach der Niederlage gegen den MSV Duisburg gestern für verrückt erklärt, wenn er sich um den Klassenerhalt des Hamburger SV gesorgt hätte. Klar, in der Bundesliga hat man sich auf Platz Fünf und mit 47 Punkten zu diesem Zeitpunkt der Saison sämtlichen theoretischen Abstiegssorgen längst entledigt. Auf dem gleichen Tabellenplatz steht in der Hamburg-Liga derzeit der TSV Buchholz 08. Doch für Thomas Titze war nach dem Spiel in Halstenbek eines sonnenklar: „Wir sind immer noch nicht gerettet. Wenn man sich anschaut, wer an diesem Spieltag alles gewonnen hat, kann man sich ausrechnen, dass wir 46 Punkte benötigen, um sicher drin zu bleiben.“ Okay. Rechnerisch mag Thomas Titze (bei immer noch sechs möglichen Absteigern) Recht haben. Doch dass die letzten zwei Punkte in den verbleibenden Spielen noch geholt werden, daran wird selbst der 08-Coach in Wahrheit wohl keine Zweifel mehr haben. Auch wenn er sich nach außen hin noch ein wenig darum sorgen mag. Sinn und Zweck des Mahnens sind natürlich durchaus nachvollziehbar: Die Mannschaft soll die nötige Spannung und Konzentration beibehalten, um die noch fehlenden Punkte bereits am kommenden Dienstag im Nachholspiel gegen Buxtehude zu verbuchen.

Auch die Leistung der Niedersachsen ließ heute trotz erheblicher Personalsorgen nicht darauf schließen, dass in den kommenden Wochen noch etwas anbrennen könnte. Marcus Brandes (Fußprellung) und Marian Grühn (Bronchitis) mussten kurzfristig passen, zudem gingen Julian Künkel, Steffen Prielipp und Stephan Siemes angeschlagen in die Partie. Torjäger Siemes musste aufgrund hatnäckiger Wadenprobleme dann auch bereits zur Pause ausgewechselt werden. Dennoch waren die Gäste - nach einer ereignisarmen ersten Hälfte - im zweiten Durchgang das etwas bessere und gefährlichere Team. Dass es nicht zu einem Sieg reichte, lag vor allem an einem glänzend aufgelegten Dennis Schultz, der mehrere Buchholzer „Hochkaräter“ zu vereiteln wusste. Mitte der zweiten Halbzeit rettete er zunächst mit zwei Glanzparaden gegen Julian Künkel (60./ 61.). Anschließend scheiterten Lukas Kettner (62.) und Philip Mathies (70.) am HR-Keeper.

Aber auch Halstenbek enttäuschte keineswegs. Zwar biss man sich an der gut sortierten Buchholzer Abwehr weitestgehend die Zähne aus, doch Kampf und Einsatzwillen stimmten absolut. Mit etwas Glück hätte Martin Protzek seine Farben vor der Pause sogar in Führung gebracht. Zunächst nutzte er aus kurzer Distanz eine Kopfballvorlage von Emmanuel Duah nicht aus (19.), und mit dem Pausenpfiff musste Hendrik Titze all sein Können aufbieten, um eine Direktabnahme von Protzek zu entschärfen. Als schließlich Selcuk Turan für die letzten zwanzig Minuten eingewechselt wurde, beschlich Thomas Titze sogar noch einmal ein eigenartiges, mulmiges Gefühl. „Als ich ihn gesehen habe, war für mich an und für sich klar, dass wir durch einen Freistoß noch verlieren werden“, scherzte der Coach nach Spielschluss. Dazu kam es zwar nicht, aber beinahe hätte ein gekonntes Zuspiel Turans auf Protzek tatsächlich noch für einen Halstenbeker Torjubel gesorgt. Protzek verpasste die Kugel im Strafraum nur knapp (80.).

Während Buchholz also (rechnerisch) noch zwei Punkte benötigt, geht man in Halstenbek derweil davon aus, dass zwei Siege in den letzten sechs Partien für den Klassenerhalt ausreichen müssten. Auch wenn HR-Coach Oliver Berndt bereits heute gerne einen dreifachen Punktgewinn eingefahren hätte, konnte er mit dem Remis insgesamt gut leben: „Buchholz hat hier trotz der Personalprobleme auf hohem Niveau gespielt. Es war aus meiner Sicht ein zerfahrenes, aber auch ein intensives Spiel. Ich habe mein Team darauf eingestellt, defensiv nicht viel zuzulassen. Dass wir allerdings in der zweiten Halbzeit nicht in Rückstand geraten sind, verdanken wir Dennis Schultz. Er hat heute eine Riesen-Leistung gezeigt.“


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