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15.04.2008
Wie es sich für gute Nachbarn gehört von Peter Strahl



HSV Barmbek-Uhlenhorst – VfL 93 1:1 (1:1)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt – Schwarzer, Stüve (74. Wolters), Grudzinski, Bohnhorst – Mellmann (81. Sütcü), Doherty, Möller-Riepe, Braun - Hasenpusch, Stamer
VfL 93: Chergui – Khalil, Akdemir, Krohn (38. Antoniou), Albrecht – Williams (83. Galica) – Jernane, Froelich (78. Avarello), Akyil – Marcinkiewicz, Pedroso-Bussu
Tore: 1:0 Stamer (2.), 1:1 Froelich (5.)
Schiedsrichter: Schmidt (SC Poppenbüttel), gegen ihn sollte keiner etwas auszusetzen haben, auch nicht BU-Coach Martens, den er hinter die Bande schickte (34.)
Beste Spieler: Mellmann – Chergui
Zuschauer: 170


Als der Berichterstatter um 18:28 Uhr den Platz an der Steilshooper Straße ein wenig spät erreichte, hatte er dennoch bei der Parkplatzsuche gegenüber dem Stadion ein höchst seltenes Erlebnis. Drei, vier, nein sogar fünf unbesetzte Abstellmöglichkeiten boten sich ihm an. Eine böse Ahnung erfasste ihn, und tatsächlich, die Ränge waren nur äußerst spärlich gefüllt, doch im Verlaufe des Abends kamen noch einige Schaulustige dazu. Allein die später Kommenden bestrafte dann mal wieder das Leben, nach fünf Minuten hatte sich das Thema mit den Toren erledigt, das Endergebnis besaß schon seine Gültigkeit.

Dafür sorgte zunächst Philip Stamer nach zwei Minuten, als er einen verunglückten Rückpass zum Führungstreffer für seine Farben nutzte. Nur gute zwei Minuten später war es Tomasz Froelich, der ein präzises Anspiel von Davide Pedroso-Bussu zum Ausgleichstreffer in die Barmbeker Maschen setzte und damit bereits den Endstand herstellte. Auch danach wurde die Partie sehenswert fortgesetzt, nur P-B verzieht aus kurzer Distanz (10.), Stamer köpft in der 18. Minute über den Kasten, und auch Froelich gelingt es nicht den Ball volley im gegnerischen Netz zu versenken (20.). Bei einem Kopfball drei Minuten später ist es schließlich Sascha Kleinschmidt, der den Mann mit dem Doppelnamen an einem abendlichen Erfolgserlebnis hindert. Fast mit dem Pausenpfiff rutscht ein Freistoß von Mahir Jernane aus 20 Metern am langen Pfosten vorbei, und auf der anderen ist es Zakaria Chergui, der einen Stamer-Schuss unschädlich machen muss.

Im zweiten Spielabschnitt sind es dann zumeist die BU-Männer, denen sich gute, jedoch nicht genutzte, Möglichkeiten bieten. Doch insbesondere Marcus Hasenpusch hatte heute keinen guten Tag erwischt. Zwei allerbeste Chancen versiebte er in der 50. und 84. Minute, während Sebastian Möller-Riepe und Söhren Grudzinski an großartigen Aktionen des VfL-Keepers scheitern. Auf der anderen Seite sind es Martin Marcinkiewicz und wiederum Pedroso-Bussu, die sich vergebens um einen Treffer bemühen.

Das Spiel, das so verheißungsvoll begann, und bis zur 30. Minute auch spielerisch gefallen konnte, litt mit zunehmender Spieldauer an den Bodenverhältnissen und verschiedenen Verletzungsunterbrechungen, die aber nicht auf unfaire Spielweise zurückzuführen waren. Letztlich wird das Ergebnis beiden Mannschaften gerecht, wobei BU bereits die 40-Punkte-Marke erreichen konnte. Für den VfL und ihrem jungen Trainer hingegen ist die Saison, auch bei einem Spiel Rückstand, noch lange nicht gelaufen. Doch wenn sie sich weiterhin so präsentieren, wie sie es an diesem Abend getan haben, bräuchte ihnen um den Klassenerhalt eigentlich nicht bange zu sein.

Gesamt-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
30 Spiele - 15 Siege - 6 Remis – 9 Niederlagen - 65:55 Tore.

Stimmen:

Daniel Sager (Trainer VfL 93 Hamburg):
BU hatte sicherlich mehr vom Spiel, aber die klareren Chancen hatten wir. Dennoch bin ich mit einem Punkt auf jeden Fall sehr zufrieden.

Peter Martens (Trainer Barmbek-Uhlenhorst):
Aufgrund der zweiten Halbzeit und der zwei richtig guten Chancen und der einen tausendprozentigen Möglichkeit hätten wir das Spiel in der zweiten Halbzeit gewinnen müssen. Allerdings hatten wir in der ersten Halbzeit einige gefährliche Situationen zu überstehen. Zur zweiten Halbzeit haben wir umgestellt, und dann hat es besser geklappt.


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