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23.04.2008
Standarsituationen lassen Oberneulands Traum platzen von



ASV Bergedorf 85 – FC Oberneuland 2:0 (1:0)

ASV Bergedorf 85: Karow – Wille, Brown, Savelsberg, Deron – Papke, Theissen, Schmer (65. Zöllner), Toksöz – Nadj (46. Hansen), Koßatz
FC Oberneuland: Fargiryar – Altindag (80. Davidoff), Mouaya, Barten, Yücel – Zalla (74. Lee), Won Jeun, Aktas, Guemari – Tchoumbe (58. Lüctke), Kolm
Tore: 1:0 Brown (45.), 2:0 Savelsberg (51.)
Schiedsrichter: Björn Hinrichs (Husum), ohne Probleme;
Beste Spieler: Brown, Karow, Theissen – Guemari
Zuschauer: 100

Bereits vor dem Anpfiff hatten die Offiziellen beim Gegner aus Oberneuland ein deutliches Signal an Ihre Mannschaft gegeben: Nach zuletzt enttäuschenden Leistungen trennten sich am Dienstag die Wege von Mannschaft und Coach Firat Aktas. Als Folgemaßnahme installierte der Klub Mike Barten als Spielertrainer und damit schon den vierten Übungsleiter in dieser Saison. Vorher hatten sich bereits Jamal Bounoua und Mohamed Amiq auf dem Oberneuländer Schleudersitz versucht. "Wir wollten die Mannschaft in die Pflicht nehmen", sagte Aktas laut „Weser-Kurier“zum Abschied.

Neu-Coach Mike Barten nahm den Pass auf und ergänzte vor dem Anpfiff in Bergedorf: "Jetzt gibt es zumindest keine Ausreden mehr!" „Ausreden wofür?“, mochte sich der geneigte Fußballinteressierte bei Betrachten der Tabelle, die den ambitioniert gestarteten FCO vor der Begegnung als 13. sogar noch einen Platz hinter den Hausherren führte, zu Recht fragen. „Für ein Scheitern im Kampf um die Regionalligaplätze“, lautet die auf den ersten Blick unlogische Antwort. Denn mit noch fünf Nachholpartien und damit neun auszutragenden Spielen waren die Oberneuländer vor der Begegnung noch nicht gänzlich aus dem Rennen.

Diese Ansprüche haben die Elstern zwar nicht zu erfüllen, wohl aber den, die Saison nicht als schlechtestes Hamburger Oberligateam abzuschließen. Nach einer kleinen „Durststrecke“ konnten die 85er am vergangenen Wochenende mit dem 3:1-Sieg in Nordhorn allerdings den Konkurrenten aus Lurup wieder hinter sich lassen.
Motivation genug also, um auch gegen Oberneuland noch einmal das „Team-Ego“ zu stärken. Und genau das setzte die Elf von Rüdiger Schwarz in die Tat um!

Dass der Gegner noch irgendwelche Ambitionen nach oben offenbaren wollte, war quasi über die gesamten neunzig Minuten nicht auszumachen. Gerade einmal vier Torchancen im gesamten Spielverlauf waren dafür deutlich zu wenig. Das die wenigen Chancen nicht zum Erfolg führten, lag vor allem an Keeper-Debütant Kevin Karow im Elstern-Tor, der den unabkömmlichen Stammtorhüter Mirko Langen glänzend vertrat. Gleich dreimal (56., 76. und 90.) zeigte Karow ausgezeichnete Reflexe und verhinderte so ein mögliches Herankommen der ansonsten eher harmlosen Oberneuländer. Die fanden nie ein Rezept gegen Bergedorf, das kompakt hinten stand und mit gelegentlichen Kontern auf sich aufmerksam machte. Wirklich Gefahr konnten die Elstern zwar auch nicht erzeugen, zeigten sich aber jederzeit dem FCO ebenbürtig.

So mussten zwei Standardsituationen herhalten, um die wenigen Fans an den Sander Tannen jubeln zu lassen. Quasi mit dem Halbzeitpfiff war Ismael Brown zur Stelle und nutzte eine Ecke von Patrick Papke zur etwas überraschanden Bergedorfer Führung (45.). Und als sich nur sechs Minuten später die Gäste-Abwehr erneut bei einem Eckball von Papke indisponiert zeigte, nutzte Dirk Savelsberg seine Freiheit, um - ebenso per Kopf - auf 2:0 (51.) zu erhöhen. Oberneuland hatte auch darauf keine Antwort parat und rannte sich ein ums andere Mal in der Elstern-Defensive fest. "Das war heute bei unserer schmalen Personaldecke (auch Matthias Reincke und Sven-Arne Klein standen nicht zur Verfügung) ein schöner Erfolg", freute sich 85-Coach Rüdiger Schwarz am Ende über drei Punkte die helfen, neben dem SV Lurup auch den heutigen Gegner auf Distanz zu halten. Für Oberneuland dürfte damit der Regionalliga-Traum endgültig ausgeträumt sein.


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