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16.11.2003
Cordi II hat die "Seuche" von



SC Concordia II – Eimsbütteler TV 0:1 (0:0)

SC Concordia II: Menke – Wiehle, Führer (ab 65. Herzog), F. Callerame, Samoes – Kizilkaya, Sterczyk, Devedzic (ab 65. Werwath), Köhlert – Ibrahimoglu, Acheampong
Eimsbütteler TV: Kriestel – Prostran, Gülay, Feddern, Aksoy (ab 46. Coban) – Acar, Agemo (ab 65. Vasiljevic), Schwarz, Zeqiraj – Ekelund (ab 70. Büyukodabasi), Rusdorf
Tor: 0:1 Schwarz (60.)
Beste Spieler: Wiehle – Kriestel, Gülay
Schiedsrichter: Behrmann (Wedeler TSV)
Zuschauer: 75

Nur zwei Punkte aus den letzten sechs Spielen, das ist die ernüchternde Ausbeute von Cordi II. Und wieder war es wie zuletzt: Cordi mit guter Anfangsphase und guten Möglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. Dem ETV dagegen reichte eine gute Gelegenheit, um das Spiel für sich zu entscheiden.
Wie schon erwähnt, Cordi legte gut los. Schon nach sieben Minuten ging ein Schuss von Peter Wiehle an den Querbalken des ETV-Gehäuses und kurz darauf verfehlte Dirk Köhlert mit einem Freistoß nur knapp (10.). Die Gastgeber machten weiter Druck und ließen dem ETV kaum Platz zur Entfaltung. Die nächste Chance für Concordia hatte Amir Devedzic, aber Nico Kriestel im Tor der Gäste wehrte seinen Schuss ab (16.).
Nach und nach verlor Concordia den Faden. Der Spielaufbau beschränkte sich meist auf weite Pässe in die Spitze, die aber selten einen Abnehmer fanden und so verflachte das Spiel zusehends. Die Gäste taten ihrerseits ebenfalls wenig, um in Tornähe zu kommen. Nicht eine nennenswerte Szene des ETV war im ersten Durchgang zu sehen.
Kurz vor der Pause dann doch noch mal eine Möglichkeit für Concordia, als Ahmet Kizilkaya seinen Teamkollegen Memet Ibrahimoglu bediente, doch wieder war Kriestel zur Stelle und klärte zur Ecke (40.).

Zu Beginn der zweiten Hälfte plätscherte die Begegnung weiter vor sich hin. Weder auf der einen, noch auf der anderen Seite waren konstruktive Spielzüge zu sehen. Umso überraschender fiel der Siegtreffer der Gäste. Markus Schwarz dribbelte nahezu ungehindert bis zum Cordi-Strafraum, zog aus 16 Metern ab und der Ball landete im Netz (60.). Kurz darauf hatte Lennart Ekelund sogar die Chance zu erhöhen, aber sein Schuss aus halblinker Position ging doch deutlich daneben (62.).
Fortan zog sich der ETV weiter zurück und verlegte sich auf Konter. Cordi dagegen erspielte sich gute Möglichkeiten, aber allesamt blieben sie ungenutzt. Zuerst ging ein Kopfball von Benjamin Herzog über das Tor (68.) und danach entschärfte Kriestel einen Schuss von Ibrahimoglu im Nachfassen (74.).
In der 80. Minute hatte dann wiederum Ibrahimoglu die Riesenchance zum Ausgleich, aber sein Schuss aus fünf Metern ging ebenso hoch über das Tor.
Trotz der offensiven Schlussphase der Gastgeber blieb es beim 0:1 und nach dem Abpfiff konnte man deutlich die Ratlosigkeit in den Gesichtern der Cordi-Spieler sehen, so viele Chancen gehabt und trotzdem verloren.

Schiedsrichter Frank Behrmann leitete gut und kam ohne jegliche Verwarnung aus. „Wenn die Ansprache bei den Spielern ankommt und aufgenommen wird, dann braucht man keine Karten zeigen.“, sagte er nach dem Spiel und vergewisserte sich mit einem Blick in die Hemdtasche, ob er die Karten überhaupt dabei hatte.

Stimmen:

Michael Richter (Trainer Eimsbütteler TV):
Das Spiel war wie das Wetter: emotionslos, trist und grau. In der ersten Halbzeit habe ich ein, zwei mal gerufen, dass es hier wie ein Totentanz wäre. Bei uns war viel zu wenig Emotion und zu wenig Spielfreude. Wir waren viel zu leise. Womit ich natürlich zufrieden bin, ist, dass wir zu null gespielt haben. Aber trotzdem haben wir viel zu viele Chancen zugelassen. Wir waren nicht dicht genug dran und haben keine Aggressivität aufbauen können. Alles das, was wir in der Woche trainiert haben, immer am Mann zu sein – gerade bei einer jungen Truppe wie Concordia -, ist uns nicht gelungen. Erst nach 60 Minuten wurde das besser. Und selbst nach dem Tor kam keine richtige Ruhe in unser Spiel. Es war das erwartet schwere Spiel und ich bin nur mit dem Ergebnis zufrieden, nicht mit der Art und Weise des Spiels. Positiv erwähnen möchte ich unseren Torwart Nico Kriestel und Dejan Prostran.

Victor da Silva (Trainer SC Concordia II):
Wir haben wieder gut angefangen, haben Chancen ohne Ende gehabt, aber wieder keine Tore gemacht und das wird einfach bestraft. Wenn man aus kurzer Distanz das Tor nicht trifft und schon vorher in der ersten Halbzeit die Chancen nicht reinmacht, dann kommt mal einer durch, schießt auf dein Tor und trifft. Das ist im Moment die Seuche, ich weiß nicht, wie ich das sonst bezeichnen soll. Wir haben so viele Chancen und keine gegnerische Mannschaft verlässt den Marienthalplatz und sagt, dass sie ganz klar besser war. So auch heute, wir waren besser, die waren cleverer, haben das 0:1 gemacht und wir eben nicht. Das ist traurig, aber so ist im Moment die Welt bei uns, dass wir vorne keine Tore schießen. Wir müssen weitermachen und schauen, was bis zur Winterpause passiert.


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