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04.05.2008
"Willste Tore sehen, musste Grün-Weiss gucken" von




USC Paloma – Grün-Weiss Harburg 6:1 (4:0)

USC Paloma: Dröge – Stendel, Engl, Francke, Osinski – Savelsberg, Jovic (63. Akyol), Kwame, Richter (76. Gottschalk) – Kieckbusch, Metin (69. Pezerovic)
Grün-Weiss Harburg: Özkök – P. Trocha, Yildiz, D. Meyer, Wießner – K. Tocha, Kyrmanidis, Gillich, Fraiji – Davis, Yildirim
Tore: 1:0 Metin (7.), 2:0 Kieckbusch (16.), 3:0 Engl (40.), 4:0 Metin (42.), 5:0 Metin (66.), 5:1 Fraiji (73.), 6:1 Kwame (74.)
Schiedsrichter: Neumann (FC Elmshorn), wurde kaum gefordert
Beste Spieler: Savelsberg, Jovic, Kwame, Metin - keiner
Zuschauer: 220

Der Sensation ist Ernüchterung gefolgt. Vor Wochenfrist gewannen die Harburger völlig überraschend gegen Meisterschaftskandidat Meiendorf mit 5:4, beim USC Paloma präsentierte sich die Mannschaft von Rainer Beth dagegen wieder völlig von der Rolle. „Zu diesem Spiel fällt mir nichts mehr ein“, waren deshalb auch zunächst die einzigen Worte, die dem GWH-Coach direkt nach Spielschluss über die Lippen kamen. Die Palomaten waren seinem Team in allen Belangen überlegen, überzeugten durch Wille und Laufbereitschaft und hätten dem Gegner deutlich mehr als „nur“ das halbe Dutzend einschenken können.

Dirk Savelsberg (links) bereitete alle Tore der ersten Halbzeit vor.

Die angesprochenen Tugenden hatten die ersatzgeschwächten Grün-Weissen gar nicht erst an die Brucknerstraße mitgenommen. Der USC bestimmte von Beginn an das Geschehen, und es war nicht zuletzt Dirk Savelsberg, der dem Spiel im ersten Durchgang seinen Stempel aufdrücken konnte. Alle vier Treffer wurden von ihm vorbereitet, drei davon per Eckstoss. Zweimal konnte Jascha Metin ungehindert per Kopf einnicken, einmal Oliver Engl, und beim zwischenzeitlichen 2:0 brauchte Thiemo Kieckbusch nach einer Hereingabe in den Fünfmeterraum nur noch den Fuß hinhalten.
Im zweiten Durchgang schalteten die Gastgeber einen Gang zurück, nutzten die sich bietenden Möglichkeiten dennoch relativ problemlos zu zwei weiteren Treffern durch Metin und Kusi Kwame. Unterbrochen wurde das Schützenfest lediglich durch einen Kopfballtreffer von Baddredine Fraiji (erstes Tor im ersten Einsatz in der Hamburg-Liga), ebenfalls nach einem Eckball, den McCash Davis nach innen gebracht hatte.

Jascha Metin tanzt Umut Yilmaz und Daniel Meyer aus, vollendet dann zum 5:0.

Nach etwas Bedenkzeit hatte Rainer Beth dann doch noch ein paar Erklärungen für den Auftritt seiner Elf parat: „Ich habe auch schon beim Spiel gegen Meiendorf, das sicherlich in der Offensive sehr gut war, gravierende Abwehrfehler gesehen. Dieses Problem haben wir allerdings auch schon die ganze Saison über. Wir haben derzeit in der Abwehr zu viele Leute, die ihre Qualitäten eigentlich in der Offensive haben. Dazu kommt, dass ein Karol Tocha heute angeschlagen war und auch ein Umut Yildiz trotz gerade überstandener Knieoperation durchhalten musste. Darüber hinaus hatten wir es mit einem sehr engagierten Gegner zu tun. Erklärungen gibt es eigentlich reichlich, welche davon letztlich befriedigend ist, weiß ich allerdings auch nicht.“ Das Prädikat „befriedigend“ dürfte zumindest für heute wohl auch keine Gültigkeit besitzen, denn genau genommen hatten die Harburger sogar noch Glück, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Für Paloma vergaben im ersten Durchgang Kwame (6.), Metin (19., 39.), Phillip Richter (29.) und Guido Stendel (31.) eine höhere Führung, und in Durchgang zwei zielten Metin (50.), Erdal Akyol (76.) und Savelsberg (82.) zu ungenau. Trotzdem traf ein Zuschauer in Anbetracht von 19 Gegentreffern (bei gleichzeitig neun selbst erzielten Toren), die die Harburger mittlerweile in nur drei Spielen angehäuft haben, mit folgender Bemerkung den Nagel auf den Kopf: „Willste Tore sehen, musste Grün-Weiss gucken…!“ Recht hat der Mann.

Der in der Höhe absolut verdiente Erfolg beschert Paloma drei ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt und wird zudem Coach Frank Hüllmann hoffentlich zu einer baldigen Genesung verhelfen. „Hülle“ lag mit Fieber im Bett und überließ dieses Mal Co-Trainer Ali Farhadi die Verantwortung an der Seitenlinie. Dieser war mit der Leistung seines Teams vollauf zufrieden: „Es war eine hervorragende Mannschaftsleistung. Die Jungs wollten unbedingt gewinnen und haben bei den unangenehmen Temperaturen die Spannung beibehalten. Das war absolut in Ordnung.“





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