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04.05.2008
Locker flockig marschiert Altona zum Sieg von



Altona 93 – VfB Lübeck II 4:0 (1:0)

Altona 93: Hinz – Ansorge (89. Karakas), Warnick, Siedschlag, Westphal – Völzke, Hanke, Röhr – Hoose (61. Kunkel), Tunjic, Sachs (80. Candir)
VfB Lübeck II: Braun – Bergmann (72. Osmani), Schefer, Kalus, Lange – Ann, Markow, Gradert (87. Schröder), Kraft – Kolodzick, Karadas (51. Lübcke)
Tore: 1:0 Völzke (9.), 2:0 Warnick (55., FE), 3:0, 4:0 Sachs (65., 75.)
Schiedsrichter: Pfeifer (Hameln), sah als einziger das vermeintliche Foul an Tunjic, ansonsten sicherer Leiter einer einfach zu führenden Partie
Beste Spieler: Völzke, Röhr, Sachs - Braun (verhinderte ein Debakel)
Zuschauer: 687

Für die Zuschauer gab es vor dem Spiel gegen die Reserve der Lübecker nur um zwei Fragen: Wie hoch gewinnen wir, und wohin zieht es Jakob Sachs? 90 Minuten später war zumindest die erste Frage beantwortet. Für die Auflösung der zweiten Frage wird wohl noch einiges Wasser die Elbe entlang fließen. Aber widmen wir uns zuerst dem Spiel.

Bei strahlendem Sonnenschein zog es fast 700 Zuschauer in die altehrwürdige Adolf-Jäger-Kampfbahn. Nach einem glatten 9:0 im Hinspiel ging es nur um die Höhe des Sieges. Dies machte Coach Torsten Fröhling die meisten Sorgen vor dem Spiel, neigen doch viele Kicker zur Überheblichkeit und machen es dem Underdog daher oftmals ungewollt leicht. Aber nicht so die Altonaer Kicker. Von Beginn an setzten sie die Gäste unter Druck und fuhren den Lohn der Mühen bereits nach wenigen Minuten ein. Henrik Völzke jagte einen Freistoss aus gut 30 Metern ins Tor. In der Folge verteidigten die Gäste mit viel Glück und Geschick den knappen Rückstand. Es fand kein weiterer Ball den Weg ins Tor.

Somit kamen die Hausherren nur mit einer knappen Führung aus der Kabine und benötigten die Mithilfe des ansonsten guten Schiris Johann Pfeiffer. Jan Philip Kalus führt mit Jürgen Tunjic einen normalen Zweikampf im Sechzehner, und plötzlich stolperte Tunjic und lag mit der Nase im frischen Grün. Zur Verwunderung aller ertönte jedoch der Pfiff, und Sören Warnick nahm das Geschenk dankend an. Dieser Gegentreffer brach der Lübecker Reserve nun endgültig das Genick. Während sie vorher noch die vage Hoffnung hatten, durch einen Glückstreffer den Ausgleich erzielen zu können, so verschwand dieser Glaube mit dem Gegentor. Zwei Glückstore kommen nun mal nicht so häufig vor.

Die endgültige Differenz stellte der erneut starke Jakob Sachs her. Nach einer butterweichen Flanke von Völzke stand Sachs genau richtig und schob das Leder ins Tor. Zehn Minuten später zeigte Sachs, warum er auf mehreren Zetteln diverser Mannschaften steht. Am eigenen Strafraum erkämpfte er sich das Leder, dribbelte in höchstem Tempo gen Mittellinie und passte auf Philipp Röhr. Dieser legte die Pille wieder genau in den Lauf von Sachs, der weiter gesprintet war. Zum Abschluss ein trockener flacher Schuss, und fertig war der vierte Treffer.

Unter dem Strichwar es mehr als verdienter Sieg der Hausherren, denen wohl nur noch sechs Punkte fehlen, um sich sportlich für die Regionalliga qualifizieren zu können. Ob diese Qualifikation auch wirtschaftlich erfolgt, wird wohl in der nächsten Woche per postalischer Benachrichtigung bekannt. Immerhin soll vor Pfingsten die Entscheidung des DFB an die Vereine verschickt werden. Einer wird mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit in der nächsten Saison mindestens eine Liga höher spielen. Nachdem Sachs bereits ein Probetraining inklusive Testspiel bei Paderborn absolviert hatte, verdichten sich die Anzeichen, dass der Weg des Publikumslieblings gen Westfalen führt. Die Vereinsoffiziellen des AFC haben den Kampf zwar noch nicht aufgegeben und werden alles dafür tun Sachs zu halten, aber eine Schmerzgrenze gibt es auch beim AFC.

Stimmen:

Torsten Flocken (Trainer VfB Lübeck II):
Glückwunsch nach Altona für einen verdienten Sieg. Wir können mit dieser Formation nur was erreichen, wenn alles optimal läuft. Nach dem zweiten Gegentreffer war das Spiel für uns gelaufen. Ich hatte die Mannschaft aufgefordert zu kämpfen und dieses haben sie auch getan. Daher bin ich mit meinem Team auch zufrieden.

Torsten Fröhling (Trainer Altona 93):
Ganz großes Kompliment an mein Team. Es war das erwartet gefährliche Spiel. Wir sind das Spiel sehr konzentriert angegangen und daher bin ich sehr zufrieden. Lübeck hat aufopferungsvoll gekämpft, aber wir haben das Spiel ruhig runtergespielt. Zur Person Jakob Sachs kann ich nur folgendes sagen: Bisher hat er noch keinen Vertrag, wo auch immer, unterschrieben. Wir werden um ihn kämpfen, denn Altona ist sein Zuhause. Allerdings richten wir uns darauf ein, dass er geht.


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