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24.05.2008
Meiendorf lässt sich gegen Buchholz nicht hängen von Peter Strahl



Meiendorfer SV –TSV Buchholz 08 2:0 (2:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Kirbach, Anders (60. Thoele), Schäfke, Chau (46. Gürel) – Cetinkaya, Mau (76. Weigel), Schumann, Lund (63. Gürel), – Roschlaub, Flores
TSV Buchholz 08: H. Titze - Kettner, S. Titze, Prielipp, Özkan (70. Cordes) – Völcker (46. Weber), Brandes, Gege, Tuncay – Siemes, Fuhrmann
Tore: 1:0 Roschlaub (4.), 2:0 Flores (13.)
Schiedsrichter: Hanneberg (Hummelsbütteler SV), wird künftig Co-Trainer beim HFV-Sportlehrer Uwe Jahn
Zuschauer: gut 300

Nach dem 9:0 am Vorabend auf der Hoheluft war klar, auch die letzte theoretische Chance für den MSV, noch Meister zu werden, war dahin, der zweite Platz andererseits Mau, Roschlaub & Co nicht mehr zu nehmen. Keine guten Aussichten auf eine interessante Begegnung also?

Mit Nichten, die Göttlinger legen los, als stünden ihnen noch allerhöchste Weihen ins Haus. Keine drei Minuten sind gespielt, da setzt Nils Roschlaub bereits eine Flanke von Carlos Flores an den Pfosten. Kurz darauf hat er dann mehr Glück, als die Gäste nach einer Ballstafette über fünf, sechs Stationen schwindelig gespielt, den Schuss von Christoph Kirbach zu kurz abwehren, und der schon 31-Jährige den Ball über die Torlinie dreschen kann. Noch keine Viertelstunde ist vergangen, als Flores nach Zuspiel von Cem Cetinkaya bereits das 2:0 markiert, zu einem Zeitpunkt also, als am Vortage auf der Hoheluft noch kein Treffer gefallen war. Doch dann kommen die Buchholzer mit einem gefährlichen Flachschuss von Sören Titze, den Kirbach noch soeben entschärft. Bedrohlich auch der Knaller von Johannes Völckers ans Außennetz. Die größte Möglichkeit aber bietet sich wiederum Roschlaub, nur piekt er die vom Aluminium abprallende Cetinkaya-Kugel weit über das Gästegehäuse.

Im zweiten Spielabschnitt kehrt für eine ganze Weile Ruhe ein. Die Göttling-Elf schaltet zurück, und die Titze-Zöglinge können gegen die sichere Abwehr ihrer Kontrahenten nichts ausrichten. Die herrliche, Durst machende, Frühjahrssonne ist es nun, welche die Zuschauer zunächst zufrieden stellt. Als dann 15 Minuten vor dem Abpfiff die Meiendorfer Schlussoffensive beginnt, zeigt sich schnell, dass die anfängliche Konzentration nicht mehr so recht vorhanden ist. So vergeben nacheinander Cetinkaya, Roschlaub, Flores, der eingewechselte Fatih Gürel und wiederum Flores Chancen, die zu Beginn der dennoch gutklassigen Begegnung bestimmt genutzt worden wären.

Sei es, wie es sei, die Meiendorfer können im Hinblick auf die Beschränktheit der vorhandenen finanziellen Mittel mit Stolz auf eine wiederum hervorragende Saison zurückblicken. 71 Punkte, die sogar noch auf 74 heraufgeschraubt werden können, hat es noch nie zuvor auf Hamburgs höchsten Level für einen Runners-Up gegeben. Nach den Querelen vergangener Jahre scheint jetzt alles an der Bundesstraße 75 zu stimmen. Das sportliche und wirtschaftliche Umfeld, die schöne Anlage mit ihren Parkplätzen und ihrem wundervollem Rasen, das treue Stammpublikum, die interessante, hervorragend geschriebene und produzierte, Stadionzeitschrift und, und … Einzig das 4:5 in Harburg sowie die Pokalpleite beim Bezirksligisten Altenwerder passen nicht so recht in diesen Rahmen. Wie beliebt der Verein aber ist, lässt sich auch am Wunsch von Referee Bernd Hanneberg erkennen. Nach dem von ihm geleiteten Hamburger Cupfinale durfte er sich noch ein allerletztes Spiel zum Pfeifen aussuchen, wobei die Alternative das gestrige Oberligaspiel zwischen Cloppenburg und Oberneuland war.

Aber auch die Leistung der Nordheidjer und vor allem ihres Trainers ist aller Ehren wert. Waren sie in ihrer ersten Spielzeit in der HH-Liga noch auf Platz 13 unweit der Abstiegszone gelandet, wird es für sie diesmal zumindest Rang sieben sein, wenn nicht gar die sechste oder gar die fünfte Position, auf dem oder der Thomas Titze mit seiner jungen Elf die Serie beenden wird. Dabei heißt es doch eigentlich: „Die zweite Saison ist immer die schwerste.“ Glückwunsch also auch nach Buchholz.

Stimmen:

Thomas Titze (Trainer Buchholz 08):
Meine Mannschaft hat auch heute, wie eigentlich die ganze Saison über, Charakter gezeigt, in den letzten 20 Minuten hätten wir allerdings noch höher verlieren können.

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Ich bin der Ansicht, dass wir hier heute ein Spiel zwischen zwei Mannschaften gesehen haben, die beide gute Tabellenpositionen innehaben. Vor allem aber möchte ich mich beim Verein, den Sponsoren und Zuschauern für die gewährte Unterstützung bedanken und sagen, dass ich in diesem Umfeld außerordentlich gerne arbeite.


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