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25.05.2008
Entscheidung vertagt von Andre Matz



VfL Pinneberg – Niendorfer TSV 0:0

VfL Pinneberg: Omerhodzic – Wagler (74. da Silva Mendes), Kaplan, Müller, Dobirr – Deden – Schulz, Hayran, Hellmann, Calisgüven (46. Patrin) - Pekdemir
Niendorfer TSV: Tholen - Voß, Herbert (65. Tepsic), Westphal - Kramer, Gehrke - Avarello (35. Natusch), Galloway, Yamrali (80. Wittiber), Eggers, - Jakobs
Tore: keine
Schiedsrichter: Dittrich (Schwerin), war gefühlt eher mit seinen Pfiffen auf Seiten der Gastgeber
Beste Spieler: Hellmann, Müller - Westphal
Zuschauer: 385

Wow. Eigentlich schien die heutige Partie alles zu versprechen was das Zuschauerherz begehrt. Zwei Mannschaften im direkten Duell. Beide punktgleich ... kurz vor dem Abstieg. Das sagten sich 385 Menschen am Sonntagnachmittag und versuchten in Pinneberg einen Parkplatz zu finden. Saisonrekord! Sogar die Wurst war ausverkauft. Das war auch praktisch gleichzeitig der Höhepunkt des Spiels.

Am Ende wird sich wohl manch einer gewünscht haben, lieber in Barmbek den (traurigen) Höhepunkt der Saison gesehen zu haben, als diesen Kick.

"Fischi" motivierte jeden seiner Spieler einzeln vor dem Anpfiff.


Beide Trainer hatten jeweils nur eine nominelle Sturmspitze aufgeboten. Niendorf praktiziert das schon seit einiger Zeit, der VfL Pinneberg extra in diesem Spiel. Sowohl Carrel Segner als auch Michael Fischer führen aber an, dass das Mittelfeld dementsprechend offensiv ausgerichtet ist bzw. war.
Geholfen hat es dem Spiel nicht. Eduardo Avarello, Henning Eggers und Stefan Kramer hatten die einzig nennenswerten Einschussmöglichkeiten der ersten Hälfte. Das waren auch keine Riesenkracher, aber mehr als der VfL aufzubieten hatte.
"Es war ein Ritt auf der Rasierklinge," erklärte Michael Fischer, "wir mussten gewinnen, durften aber auf keinen Fall verlieren."
Das merkte man dem Spiel auch an. Beide Mannschaften riskierten wenig und boten eher fußballerische Magerkost.

In der zweiten Hälfte wurde es etwas munterer, Pinneberg gewann spielerisch die Oberhand, riskierte mehr – allerdings auch vor dem eigenen Tor. Zweimal brannte es lichterloh im VfL-Strafraum. Einmal brachte Ömür Kaplan seinen Schlussmann Sinanudin Omerhodzic in arge Bedrängnis, doch der Keeper erwischte den Kopfball seines Abwehrchefs gerade noch so. Beim anderen Mal waren sich Omerhodzic und Christopher Dobirr uneinig und Ole Natusch der lachende Dritte. Doch dort rettete Ömür Kaplan kurz bevor der Ball über die Linie trudeln konnte.

Die beste VfL-Chance hatte Tugay Hayran, doch seinen Schuss lenkte André Tholen zur Ecke (51.). "Es ist toll, wie souverän und ohne Nerven André im Abstiegskampf auftritt", lobte Segner seinen Torhüter nach der Partie.
In der 74. Minute brachte Michael Fischer doch noch einen zusätzlichen Stürmer für Reinhard Wagler ins Spiel, doch Sascha da Silva Mendes blieb ohne Torchance.

Stefan Kramer gegen Tugay Hayran.


Wer macht nun das Rennen am nächsten Wochenende?
Der VfL muss bei Grün-Weiss Harburg antreten und hat gegenüber den Niendorfern (beim VfL 93) das vermeintlich leichtere "Endspiel".
"Ich mach mir da nichts vor, der VfL wird sein Spiel in Harburg klar gewinnen. Das bedeutet, dass wir beim VfL 93 auch gewinnen müssen – und das schaffen wir auch", so Segner.

Michael Fischer führte den 1.FC Kaiserslautern an – der spielt ja trotz Totsagung schließlich in der nächsten Saison auch noch in der zweiten Bundesliga – und gewinnt zumindest einen Trostpreis für den Spruch des Tages: "Die Kuh kotzt immer erst zum Schluss". Das wollen wir lieber nicht sehen, aber Fischer drückte im nächsten Satz aus, was die Niendorfer unter Zugzwang setzt: "Wenn wir gewinnen, dann muss Niendorf es auch!"

Genau so sieht es aus. Gewinnt Pinneberg, reicht den Niendorfern kein Unentschieden. Dass die Tordifferenz (-15 Tore) am Ende doch noch aufgeholt werden kann, daran glaubt wohl nur noch der Klub aus Neuland.
Aber wer weiß. Harburg und Neuland grenzen ja aneinander.


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