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25.05.2008
Neun Treffer zum Abschied von der Adolf-Jäger-Kampfbahn von



Altona 93 – Bergedorf 85 9:0 (3:0)

Altona 93: Hinz (50. Kalycioglu) – Ansorge, Warnick, Siedschlag, Westphal (41. Candir) – Völzke, Brück (64. Göttsch), Röhr – Sachs, Tunjic, Starck
Bergedorf 85: Langen – Deron, Brown, Soczyk, Theissen – Papke, Nadj, Toksöz, Melich – Reincke, Klein
Tore: 1:0 Warnick (12., FE), 2:0 Völzke (15., FE), 3:0 Sachs (32.), 4:0 Röhr (49.), 5:0 Völzke (52.), 6:0, 7:0 Tunjic (54., 65.), 8:0 Röhr (67.), 9:0 Starck (71.)
Gelb-Rote Karte: Brown (14., Bergedorf 85)
Schiedsrichter: Ehlert (Großflottbek), keine Probleme mit einem leicht zu führenden Spiel
Beste Spieler: Vözke, Röhr, Sachs, Tunjic - Reincke
Zuschauer: 923

Zum vorerst letzten Ligaheimspiel in der Adolf-Jäger-Kampfbahn empfing der AFC die Elstern aus Bergedorf. Diese hatten, neben einer kleinen Fankolonie, artig einen Strauß Blumen mitgebracht, den Kapitän Matthias Reincke zum Anpfiff seinem Altonaer Pendant Andreas Brück überreichte. Damit zollten die Bergedorfern dem AFC Respekt für eine großartige Saison, die mit dem Aufstieg in die Regionalliga endet. Einen weiteren Blumenstrauß hätte das Präsidium verdient gehabt, die in den letzten Wochen alles für eine Realisierung des Traumes Regionalliga gaben. Der Strauß wird wohl später von den Fans und der Mannschaft kommen, die mit Erleichterung und Freude die Kunde von der Modernisierung der Spielstätte Hoheluft aufgenommen hatten. Mit dieser Kunde stand auch fest, das am 25. Mai 2008 vorerst das letzte Ligaheimspiel des AFC auf der ehrwürdigen AJK stattfand. In der Regionalliga werden die schwarz-weiß-roten in der blau-gelben Heimspielstätte des SC Victoria auflaufen.

Heute jedoch pilgerten noch mal gut tausend Zuschauer an die Griegstraße, um ihre Jungs zu sehen. Zu sehen bekamen sie als erstes jedoch einen zweiten Gruß, nach dem Blumengruß, von Bergedorfs Goalgetter Matte Reincke. Sein Schuss vom Strafraumeck knallte jedoch nur an den Innenpfosten. Nach einer Viertelstunde hatte Elstern-Verteidiger Ismael Brown seinen Arbeitstag bereits beendet. Was war passiert? Zuerst kam er gegen Michael Starck zu spät und grätschte ihn in der Box um. Folgerichtig kassierte Brown den gelben Karton und Sören Warnick verwandelte den Foulelfmeter sicher zur Führung. Keine zwei Minuten später war es wieder Brown, der seinen Gegner im Sechzehner umhaute. Erneut hatte Schiedsrichter Sven Ehlert keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen, und den Übeltäter mit der Ampelkarte in die Kabine zu schicken. Dieses Mal war es Hendrik Völzke, der sicher verwandelte.

In der Folgezeit entwickelte sich ein munteres Spiel Altona gegen Matthias Reincke. Altona nutzte die Freiräume geschickt aus, und spielte viel über die schnellen und wendigen Außenstürmer. Allerdings konnte Mirco Langen mehrmals bravourös klären. Erst Jakob Sachs schaffte es, ihn erneut zu überwinden. Auf der anderen Seite war es mehrmals Oldie Reincke, der für viel Gefahr sorgte. Jedoch war entweder Oliver Hinz zur Stelle, oder ein Abwehrbein klärte in höchster Not.

Nach dem Pausentee zappelte die Kugel sofort im Bergedorfer Gehäuse. Aus gut 25 Metern nahm Philipp Röhr Maß und knallte den Ball unten rechts ins Tor. Keine drei Minuten später nutzte Völzke eine Unstimmigkeit zwischen Keeper Langen und seinem Abwehrspieler. Völzke spitzelte den Ball über Langen hinweg ins Tor zum umjubelten fünften Treffer. Wieder nur zwei Minuten später war es Altonas Goalgetter Jürgen Tunjic, der sich in die Torschützenliste eintrug. Bergedorfs inzwischen hoffnungslos überforderte Abwehr bekam die Kugel nicht weg und Tunjic stand da, wo ein Knipser stehen muss.

Die letzten drei Treffer fielen allesamt nach dem gleichen Strickmuster: „Flanke – Kopfball – Tor!“ Die erfolgreiche HSV Kombination „Kaltz – Hrubesch – Tor!“ wurde heute durch andere Namen ersetzt. Zuerst war Tunjic dankbarer Abnehmer einer Hereingabe von Sachs. Anschließend war es Röhr, der eine Flanke von Völzke einnickte und zu guter letzt fand sich in Michael Starck ein weiterer Abnehmer einer Flanke von Völzke. Mit diesem neunten Treffer war die Kapazität der Anzeigetafel erschöpft und die Hausherren spielten in den letzten zwanzig Minuten nicht mehr mit der notwendigen Zielstrebigkeit. Trotzdem wäre in der ein oder anderen Situation noch fast der zehnte Treffer gefallen.

Unter dem Strich bleibt ein verdienter Sieg des AFC und das damit verbundene Vorrücken auf Platz zwei der Tabelle. Diesen wollen die Schützlinge von Coach Torsten Fröhling im letzten Spiel verteidigen. Bergdorf hingegen sehnt die Sommerpause herbei und wird versuchen sich im letzten Kick der Saison zu rehabilitieren. Coach Schwarz wirkte jedoch schwer angeschlagen. Zu sehr hatte die Leistung seiner Jungs ihn geschockt.

Stimmen:

Rüdiger Schwarz (Trainer Bergedorf 85):
Mir fällt es nach so einem Spiel nicht leicht etwas zu sagen. Respekt vor der Leistung von Altona in diesem Spiel, aber auch in der gesamten Saison. Wir können uns heute nur schämen und uns bei unseren Anhängern entschuldigen.

Torsten Fröhling (Trainer Altona 93):
Einen Dank an die Fans, die uns erneut super unterstützt haben. Zudem einen großen Dank an den Vorstand, der uns die Möglichkeit gibt, in der nächsten Saison in der Regionalliga zu spielen. Einen großen Respekt an das Team. Das ist eine geile Truppe, die heute wieder gezeigt hat, wie heiß sie auf Fußball ist. Ziel ist jetzt der zweite Tabellenplatz.



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