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16.11.2003
Kara sichert St.Pauli einen Punkt von



FC St.Pauli II - VfL Pinneberg 1:1 (0:0)

FC St. Pauli II: Miethe – Rakocevic (ab 57. Tessen), Hinzmann, Hempen, Oduro-Opuni (ab 65. Ahrens) – Melich, Kara, Schacht, Brückner – Albrecht, Akbel (ab 79. Flatken)
VfL Pinneberg: Barth – Kebbe - Müller, Bliemeister (ab 46.Lust), Krause - Hermberg, Arifi (ab 90. Pannen), Gregori, Schwoy – Bankowski, Rückert (69. Avarello)
Tore: 0:1 Rückert (46.), 1:1 Kara (86.)
Gelb-rote Karte: Müller (50., VfL Pinneberg)
Schiedsrichter: Martin Thorwesten (TuS Luthe)
Beste Spieler: Kara, Schacht – Rückert, Barth
Zuschauer: 376

Im Kampf um den ominösen 7.Tabellenplatz trennen sich der FC St. Pauli und der VfL Pinneberg leistungsgerecht 1:1 unentschieden. Leistungsgerecht deshalb, weil die Gastgeber auf Grund einer starken zweiten Halbzeit das Remis durchaus verdient hatten, andererseits ließen es die Gäste gerade im Abschluss an Coolness fehlen.

Der VfL hatte den besseren Start erwischt und konnte innerhalb der ersten fünf Minuten bereits drei Hochkaräter verbuchen. Zum braun-weißen Glück stand entweder immer ein Abwehrspieler oder aber FC-Keeper Torsten Miethe goldrichtig und verhinderten so den frühen Rückstand.
Dennoch war rein optisch gesehen der Gast das spielbestimmende Team und verfügte auch über die klar besseren Tormöglichkeiten. Doch versäumte es die Bliemeister-Elf ihre zahlreichen Chancen zu verwerten.

Eine insgesamt schwache Leistung des Schiri-Gespanns verhinderte im weiteren Verlauf des Spiels dessen freien Entfaltung. Sehr kleinlich und im nächsten Moment wieder äußerst großzügig legte Schiedsrichter Martin Thorwesten die Regeln aus, jedoch ohne ein Team klar zu bevorteilen. Allerdings erleichterten seine beiden Assistenten ihrem Chef mit ihren teilweise undeutbaren Fahnenwedeleien nicht unbedingt die Arbeit an diesem Nachmittag.

Nach dem Wiederbeginn waren die Gäste dann geistig wohl einen Tick eher auf dem Platz, denn in der ersten Minute der zweiten Hälfte konnte VfL-Goalgetter Frank Rückert mutterseelenallein durch die FC-Defensive spazieren und lochte zur eigentlich überfälligen Gäste-Führung ein.

Doch was die Bergmann-Elf in der ersten Halbzeit vernachlässigt hatte, holte sie bravourös nach. Angriff auf Angriff rollte in Richtung VfL-Gehäuse, wo Gäste-Keeper Sven Barth alle Hände voll zu tun bekam.
Unmittelbar nach dem 0:1 dezimierten sich die Pinneberger durch die Gelb-Rote für Mark Müller und fortan spielten eigentlich nur noch der Kiezkicker-Nachwuchs. Chanchen durch Brückner, Akbel und Albrecht gab es im Minutentakt, lediglich durch einige Gäste-Konter unterbrochen. Doch diese hatten es allesamt in sich und so fluchte VfL-Coach Bliemeister denn auch nach Ende der Partie: „Das war die entscheidende Phase des Spiels. Da hätten wir das 2:0 machen MÜSSEN, dann wäre der Drops hier auch gelutscht gewesen!“. Wie Recht er behalten sollte.

Denn St. Pauli drängte immer mehr auf den Ausgleich. Der VfL zog sich immer weiter zurück und verlegte sich nur noch auf eben erwähnte Konterchancen. Eine davon hätte Bankowski nach einem gewonnen Laufduell gegen St. Paulis Matthias Hinzmann verwerten müssen, doch er verzog und der Ball rollte am langen Pfosten vorbei (84.). Die Gastgeber erkämpften sich weiter zahlreiche gute Möglichkeiten und noch mehr Eckbälle. Der aufgerückte FC-Libero Michael Hempen verpasste eine davon, doch vier Minuten vor dem Ende der offiziellen Spielzeit markierte Sercan Kara nach einem wunderschönen Brückner-Zuspiel den viel umjubelten 1:1-Ausgleich für Braun-Weiß.

Auf Grund einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang geht das remis in Ordnung. Der VfL verpasste es, in der Schwäche-Phase der Gastgeber entscheidend nachzusetzen. Dennoch sind die Schanzen-Kicker nunmehr seit acht Partien ungeschlagen!

Stimmen:

Andreas Bergmann (Trainer FC St. Pauli II):
):
Von der ersten Hälfte bin ich sehr enttäuscht. Allerdings nicht über die Einstellung oder den Willen meiner Mannschaft, sondern vielmehr darüber, dass wir absolut nicht ins Spiel kamen und auch nicht in den richtigen Rhythmus gefunden haben.
Wir wussten, dass der VfL eine zweikampf- und konterstarke Mannschaft ist und zunächst hat die Defensive auch ordentlich gearbeitet – zweimal Frank Rückert abgeblockt.
In der zweiten Hälfte standen wir enger, spielten wesentlich disziplinierter und kamen dadurch logischerweise auch besser ins Spiel. Den Rückstand direkt nach Wiederbeginn hat mein Team prima weggesteckt und nachdem wir endlich mehr über die Außen gespielt haben, kamen wir auch zu mehr Torchancen.
Ich bin stolz und froh, dass meine Mannschaft Moral bewiesen und Willen gezeigt hat und dafür am Ende auch belohnt worden ist.

Thomas Bliemeister (Trainer VfL Pinneberg):
Die erste Halbzeit war mir mein Team eindeutig zu verhalten und zur Schiri-Leistung ist bereits einiges gesagt worden – da möchte ich mich dann nicht mehr zu äußern. Im zweiten Durchgang hatten wir klar die besseren Chancen und hätten nach dem Klasse-Konter auch das 2:0 durch Bankowski machen MÜSSEN.
Letztendlich müssen wir damit leben, aber meinem speziellem Freund Hermann Klauck gönne ich diesen Punkt dann auch.



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