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27.07.2008
Bergedorf 85 gewinnt souverän den Condor-Cup von Andreas Killat


präsentiert:


25. Condor-Cup



Finale : SC Condor – ASV Bergedorf 85 1:6 (0:4)

SC Condor: Mierendorf – Niemann (46. Szyskowski), Jakubowsky, Rohbaqsh, Grudzinski (46. Griese) – Abshagen, Griesch, Schwoy (46. Müller), Pawletta – Vespermann (46. Winterfeld), Qasem
ASV Bergedorf 85: Werth (46. Langen) – Pettersson, Sobczyk, Savelsberg, Ioannou – Ulusoy, Theissen, Toksöz (33. Nadj), de la Cuesta (46. Papke) – Reincke, Landau (46. Kunkel)
Tore: 0:1 Reincke (15.), 0:2 Reincke (38.), 0:3 Reincke (40.), 0:4 de la Cuesta (44.), 0:5 Reincke (70.), 0:6 Kunkel (83.), 1:6 Griese (86.)
Schiedsrichter: Christian Soltow (Germania Schnelsen): Groß (2,05 m?), souverän, dominant, gut!
Beste Spieler: keiner – Reincke, Theissen
Zuschauer: 80

Über Deutschland liegt das Hoch „Volker“ und beschert uns tropische Temperaturen, über Oldenfelde war es „Matthias“, und zwar Reincke (nicht Bub)! Der 36jährige Oldie besiegte die Gastgeber quasi im Alleingang und profitierte dabei vom haarsträubenden Abwehrverhalten der Bub-Elf und von den mustergültigen Vorlagen seiner Mitspieler. Insbesondere Dennis Theissen sei hier als Vorbereiter genannt, der jeweils zum 2:0, 3:0 und 6:0 fantastisch auflegte. Eine halbe Stunde zu Beginn konnte Condor die Partie noch offen gestalten und hatte durch Markus Schwoy und Dustin Vespermann auch die ersten Chancen des Spiels. Doch spätestens nach dem zweiten Gegentor hatte die Abwehr ihren Namen nicht mehr verdient und die Elstern kamen zu einem locker herausgespielten Sieg (und damit zum zweiten Condor-Cup-Gewinn nach 1992). Neben seinem lupenreinen Hattrick glänzte „Matte“ vor allem beim fünften Treffer, als er Christoph Jakubowsky und Jan Pawletta wie Wachsfiguren stehen ließ und ein Solo über 30 Meter am heute machtlosen Keeper Thomas Mierendorf vorbei vollendete, Weltklasse! Polizist Malte Griese – er hatte gestern Dienst beim Spiel HSV gegen Manchester City und dort offensichtlich gut aufgepasst – sorgte wenigstens noch für den Ehrentreffer, perfekt freigesperrt von Marcel Abshagen (Zitat: „Aber kein Foul...“). Ein Trost war das allerdings nicht, es bleibt noch viel Arbeit für die Raubvögel. Die Elstern dagegen können ihren beiden Pokalauftritten zuversichtlich entgegen sehen.


Stimmen:

Frank Stolina (Trainer ASV Bergedorf 85):
Ich bin natürlich hochzufrieden. Wir haben im Trainingslager in Winsen vier Tage sehr hart gearbeitet und dafür haben wir uns hier heute sehr gut bewegt. Schön für „Matte“ Reincke, dass er getroffen hat, das hatte zuletzt nicht so geklappt und ist natürlich wichtig für einen Stürmer und gibt Selbstvertrauen. Wir haben vor keinem Angst und gehen optimistisch in die neue Saison.


Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend. Eine halbe Stunde haben wir gut gestanden und hatten auch zwei, drei Chancen, das hat mir ganz gut gefallen. Danach haben wir hinten zuviel spekuliert und auf Abseits gespielt, so einfache Gegentore darf man nicht kassieren. Aber ich habe lieber jetzt den Tiefpunkt erreicht, als in 14 Tagen. Man verliert natürlich nicht gerne 1:6, aber das sind Dinge, die man erklären kann. Bergedorf spielt ein ganz anderes Tempo und hat viel mehr Ballsicherheit. Man ärgert sich natürlich, aber graue Haare habe ich heute keine neuen dazu bekommen.




Spiel um Platz 3: FC St. Pauli II. – SC Victoria 1:0 (0:0)

FC St. Pauli II.: Sachse – Demirbaga, Hinzmann, Drobo-Ampem, Filipovic – Weilbier (46. Heysen) – Kieckbusch (85. Koca), Mbidzo (55. Pedroso-Bussu ), Laban (35. Zekiri) – Lüneburg, Kuzmanov
SC Victoria: Ludewig – Ucan (46. Alewell), Schulz, Wolf, Möbius – Ude, Melich, Trimborn, Westbrock (46. Aktan) – Erman (53. Demir), Hamurcu (46. Tunjic)
Tore: 1:0 Pedroso-Bussu (82.)
Besondere Vorkommnisse: Der Verband hatte es versäumt, ein Schiedsrichter-Gespann für das kleine Finale zu entsenden, so dass unter den Zuschauern (erfolgreich) Freiwillige gesucht werden mussten und das Spiel erst rd. zehn Minuten später angepfiffen werden konnte.
Schiedsrichter: Ina Butzlaff (Wedeler TSV): Völlig unvorbereitet und bei großer Hitze sozusagen ins kalte Wasser geworfen: Eine sehr gute Leistung!
Beste Spieler: Hinzmann, Filipovic – Möbius, Trimborn
Zuschauer: 80

Der Meister hatte heute wieder alle Mann an Bord (zurück von der Flensburger Förde) und wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Stefan Westbrock nach gut einer halben Stunde seine Riesenchance aus sieben Metern frei vorm Tor genutzt hätte (Bert Ehm: „Das Ding muss sitzen, er kann sich den Ball ja sogar noch zurecht legen“). Das Spiel litt deutlich unter der großen Hitze, Chancen waren Mangelware. Erst in den letzten zwanzig Minuten machte Pauli mehr Druck, Florian Ludewig musste gegen den A-Jugendlichen Jan Lüneburg schon sein gesamtes Können aufbieten (70.). Im direkten Gegenzug hatte der ebenfalls erst 19jährige Manuel Demir die letzte Chance für Vicky, verzog aber knapp. Die Kiez-Piraten nun deutlich offensiver, Ermir Zekiri hatte mit einem strammen Lattenkracher noch Pech (74.), aber der eingewechselte Davide Pedroso-Bussu machte es unter den Augen seines Ex-Trainers Daniel Sager besser, und verwandelte nach schöner Vorarbeit von Sascha Kuzmanov zum Siegtreffer (82.). In gut vier Wochen sehen sich die beiden Teams in der Oberliga schon wieder, mal sehen, wer dann das bessere Ende für sich hat.


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