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19.08.2008
Pokal: Referee Reinke entscheidet die Partie am Heubergredder von Peter Strahl

ODDSET-Pokal, 3. Runde


SC Sperber (7) – Eintracht 03 Norderstedt (5) 2:1 (0:0)

Tore:1:0 Henkel ( 50.), 1:1 Kremer (62.), 2:1 Ekkelund (90+2)

Sollte es stimmen, was peripher zum Pokalspiel der dritten Runde zu vernehmen war, dass der Spielleiter dieser Partie, Ralf Reinke, dem SC Concordia angehöre, so findet sich immerhin eine Erklärung für die katastrophale Leistung des ein wenig klein geratenen Mannes: Er muss einfach am Sonnabend das Spiel seiner Ligamannschaft gegen Buchholz 08 gesehen habe, wo ein in Hamburg weit bekannterer Schiedsrichter als er, die Seinen in der Nachspielzeit durch eine umstrittene Strafstoßentscheidung um zwei Punkte gebracht hatte. Schon im Verlaufe der Partie waren seine Pfiffe mehrfach nicht nachvollziehbar, richteten aber keinen größeren Schaden an. Als aber in Minute 92 Sascha Kremer (Neuzugang von Lübeck II) aus unübersichtlicher Situation den Ball über die Torlinie bugsieren kann, zeigt er auf den Anstoßkreis, revidiert aber kurz danach seine Entscheidung. Die daraufhin verwirrten Oberligisten lassen es zu, dass der eindeutig im Abseits postierte Lennert Ekelund die Kugel erhalten und sie unbedrängt im Gehäuse der Einträchtigen versenken kann. Auch Sperbers Coach Knut Aßmann muss sich nach der Partie ein wenig wundern: "So einen Spielleiter hatte das Spiel eigentlich nicht verdient. Auf der einen Seite pfeift der Schiedsrichter den Treffer ab, auf der anderen Seite erkennt er nicht auf "Abseits", lässt weiterspielen, und wir machen das Tor. So wurden wir noch glücklicher Gewinner".

Dennoch sollten die Krauszianer primär die Schuld bei sich selbst suchen. Schließlich machten sie dort weiter, wo sie am vergangenen Freitagabend gegen den Niendorfer TSV aufgehört hatten. Ohne Ideen und Konzentration schafften sie es nicht, gegenüber dem um zwei Level niedrigeren Bezirksligisten den Spielverlauf zu bestimmen. So kamen die Raubvögel auch zu einigen besseren Chancen, mussten aber bis zur 50. Minute warten, ehe der Ex-ETVer Manuel Henkel nach einem Eckball per Kopf die Führung herstellte. Auch am Ausgleichtreffer waren die Siebtligisten maßgebend beteiligt. Einen gefährliche Rückgabe vermag der lange Keeper der Grünhosen, Carsten Spielberg, nur abzuklatschen, so dass Kremer keine Mühe hat, den Ball über die Linie zu schieben. Doch zu mehr als einem Freistoßknaller von Andreas Krohn an den Pfosten reicht es nicht. So kam es schließlich zu der oben geschilderten Schlussaktion durch Ekelund – übrigens auch einer, der einstmals die rot-weißen Farben am Lokstedter Steindamm trug – und zu dem erneut frühzeitigen Pokal-Aus für die Garstedter.

Die vierte Runde wird erst kurz vor Weihnachten stattfinden. So wird es noch eine Weile dauern, bis die Sperberaner wissen, gegen wen sie dann antreten dürfen. Gegönnt sei ihnen, die vor einem Jahr BU eliminierten, die Altonaer von 1893. Denn die bringen Zuschauer mit, wie schon der FC Winterhude an dieser Stelle kürzlich erfahren durfte.


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