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20.08.2008
Pokal: Voran Ohe präsentiert die Tetzlaff-Show von Andreas Killat


präsentiert:


ODDSET-Pokal, 3. Runde



SV Tonndorf-Lohe – FC Voran Ohe 0:3 (0:1)

SV Tonndorf-Lohe: Arendt – Oarn, Bestmann, Schäffer – Grabianowski, Adomat, Nebel, Kroll – Jackschies (80. Arteaja), Karmanski (84. Soltani) – Weber
FC Voran Ohe: Hamdorf – de Almeida (64. Andrade), Tank, H. Tetzlaff, Maric – Aksu – Carl (80. Kaba), Wedel (57. Kudling) – Heidrich - R. Tetzlaff, Demir
Tore: 0:1 R. Tetzlaff (36.), 0:2 H. Tetzlaff (83.), 0:3 H. Tetzlaff (90.)
Schiedsrichter: Frank „Bobby“ Schnehagen (SC Poppenbüttel): Sehr cool und souverän. Klare Ansagen, viel Laufen gelassen. Gut!
Beste Spieler: Adomat, Weber, Bestmann, Nebel – Maric, Carl, H. Tetzlaff
Zuschauer: 90

Kennen Sie noch Pia Zadora’s Hit „When the rain begins to fall“? Nachdem es den ganzen Tag trocken und schön war, ging der Wolkenbruch eine halbe Stunde vor Spielbeginn los und setzte die Küperkoppel unter Wasser. Der Grandplatz glich danach eher einer Arena für Schlamm-Ringen, doch Schiedsrichter Frank Schnehagen wollte - ebenso wie beide Teams - unbedingt spielen lassen. Der Spitzenreiter der Kreisliga 6 agierte mit einem 3-4-2-1 System und mischte munter mit, so zum Beispiel in Minute Elf, als Kapitän Timo Adomat aus halbrechter Position volley abzog und das Tor nur knapp verfehlte. Überhaupt kann man feststellen, dass der Untergrund ein vernünftiges Spiel zwar nicht unbedingt zuließ, aber dennoch beide Mannschaften offensiv sehr bemüht waren und sich so immer wieder schöne Gelegenheiten ergaben. Dennis Carl scheiterte erst mit einem Schlenzer (12.) und versuchte dann, nach Flanke von Matthias Heidrich, den Ball mit der Brust über die Linie zu drücken (32.), aber Keeper Matthias Arendt hatte aufgepasst.

Als Vorlagengeber dagegen war Carl wesentlich effektiver: Seine scharfe Hereingabe von der rechten Außenbahn verwertete Ronny Tetzlaff in echter Torjägermanier mit Direktabnahme zur Oher Führung (36.). Doch der Underdog bäumte sich weiter auf und Benjamin Kroll platzierte im Gegenzug eine Kopfball-Bogenlampe auf die Latte, da hätte Ersatz-Torhüter Björn „Tingel“ Hamdorf keine Chance gehabt (37.). Wie schon zu Beginn der Partie, öffnete Petrus mit Anpfiff der zweiten Halbzeit nochmals seine Schleusen (Zitat Jan Schönteich: „Das zieht an uns vorbei“). Dementsprechend hatten beide Teams zwanzig Minuten lang Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Die Tonndorfer fingen sich als erstes und in der 63. Minute lag den zahlreichen Besuchern der Torjubel auf den Lippen: Patrick Weber setzte sich im Luftduell gegen Hamdorf durch, doch der Ball konnte von der Linie geschlagen werden und den Nachschuss setzte Adomat krachend an den Pfosten. Diesen Weckruf hatten die Schönteich-Schützlinge verstanden und investierten nun wieder etwas mehr in die Partie. Einen Kopfball von Ronny Tetzlaff konnte Arendt noch glänzend parieren (79.), aber dann kommt eben der andere Bruder mit nach vorne und zeigt dem Erstgeborenen, wie das geht: Ecke Heidrich, Kopfball Heiko Tetzlaff, Tor (83.). Zur Hälfte geht der Treffer dabei wohl auf Kroll zurück, der mit hochgestiegen war. Fünf Minuten später war wieder Ronny dran, brachte aber das Kunststück fertig, den Ball aus fünf Metern über das verwaiste Tor zu semmeln. Also musste wieder Heiko ran: Kopfball, Tor, Abpfiff. So geht das!

Glücksspiele im Freien sind ja eigentlich verboten, aber den Zuschauern wurde an diesem Abend einiges geboten, was auch Trainer Meik Diedrich hinterher zu Recht feststellte. Zu Hause wartet nun „der weiße Riese“ auf das weiße Ballett. Die Trikots müssen bis Freitag schließlich nicht nur sauber, sondern rein sein. Der SV Lurup bittet nämlich zum Tanz. Und die Tonndorfer haben Ohe heute mehr Kraft gekostet, als denen lieb sein konnte. Das verdient Respekt.


Stimmen:

Jan Schönteich (Trainer FC Voran Ohe):
Riesen-Kompliment an Tonndorf-Lohe für die engagierte Leistung, aber auch meine Mannschaft hat die schwierigen Bedingungen sehr gut angenommen und wir haben verdient gewonnen. Sicher ein Tor zu hoch, aber das ist im Pokal eh egal. Es gab hier heute keinen Schönheitspreis zu gewinnen, aber ich konnte ein paar Erkenntnisse mitnehmen, auf wen man sich unter solch widrigen Umständen verlassen kann.


Meik Diedrich (Trainer SV Tonndorf-Lohe):
Teilweise hat man keinen großen Klassenunterschied gesehen, ich bin wirklich sehr zufrieden. Mehr war auf diesem Platz nicht möglich, aber wir alle wollten unbedingt spielen. Wenn der Ball statt an Pfosten und Latte ins Tor geht, wachsen uns vielleicht Flügel. Schade. Die Niederlage ist auf jeden Fall zwei Tore zu hoch ausgefallen. Es war ein echter Pokalfight.


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