 Gefällt euch unsere Arbeit? Unterstützt uns! Weitere Info
|
| Home |
|
|
| Regionalliga |
| Ergebnisse |
| Tabelle |
|
|
| Oberliga HH |
| Ergebnisse |
| Tabelle |
|
|
| LL Hammonia |
| Ergebnisse |
| Tabelle |
|
|
| LL Hansa |
| Ergebnisse |
| Tabelle |
|
|
| Forum |
| Live |
| Interview |
| Tippspiel |
| Sprüche |
| Newsarchiv |
| Tabellenarchiv |
|
|
| Kontakt & Infos |
| Datenschutz |
| Redakteur werden |
| Unterstützen |
| Sponsoren |
| Links |
|
|
| Zurück |
 |
|
22.08.2008 Beim ersten Mal tut's noch weh: Ohe wird eiskalt ausgekontert von Andreas Killat
 präsentiert: FC Voran Ohe – SV Lurup 2:3 (1:0) FC Voran Ohe: Maack – Maric, Andrade, H. Tetzlaff, Kaba – Aksu – Kudling, Wedel (69. Demir) – Heidrich - R. Tetzlaff, Kilic (88. Tank) SV Lurup: Kindler – Ribeau, Leinroth, Oduro-Opuni, Czech – Sander, Ann – Pfahl, Carallo – Rohrberg (77. Vukicevic) – von Wensierski Tore: 1:0 Kilic (29.), 1:1 von Wensierski (57.), 1:2 Pfahl (59.), 1:3 von Wensierski (80.), 2:3 H. Tetzlaff (90.) Schiedsrichter: Marcel Barrabas (SC Condor): 60 Minuten überzeugend, in der letzten halben Stunde verlor er dann den Faden und ließ zuviel durchgehen (den Lurupern zu viele Fouls, den Ohern zu viel Gemecker) Besondere Vorkommnisse: Jan Schönteich (Ohe) wird vom Schiri in der 87. Minute „auf die Tribüne“ verwiesen (= hinter den Zaun) Beste Spieler: Kudling, Maric – Kindler, Pfahl, Ribeau Zuschauer: 199 Zum ersten Mal in der fast 60jährigen Vereinsgeschichte spielte der FC Voran Ohe gegen den SV Lurup um Punkte, und da tut es bekanntlich immer am meisten weh. So war es auch heute, als ein sichtlich geknickter Jan Schönteich nach dem Schlusspfiff kopfschüttelnd den Platz verließ. Tröstende Worte aller Anwesenden waren ihm gewiss, hatten die Zuschauer doch ein wahrhaft hochklassiges Tempospiel von beiden Mannschaften gesehen, das am Ende die routiniertere Elf gewann. Deutlich war heute zu erkennen, was die Dittberner-Jungs in den vergangenen zwölf Monaten in der „richtigen“ Oberliga alles gelernt haben, das Team ist gereift und nicht mehr mit der Mannschaft von vor zwei Jahren zu vergleichen. Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches und von hohem Einsatz gekennzeichnetes Spiel, beide Teams gaben dermaßen Vollgas, das einem Angst und Bange werden konnte. Lurup kam in der ersten Viertelstunde zu mehreren Ecken, die jedoch allesamt schlecht getreten wurden. Nur Fernschüsse von Matthias Ribeau sorgten immer wieder für Gefahr, die Oberkante der Latte rettete für Voran (16.). Nach einer halben Stunde die erste Ecke für die Gastgeber durch Matthias Heidrich, Christian Wedel gewinnt erst das Kopfballduell und setzt sich dann über links schön durch, seine Hereingabe verwandelt „Ibo“ Kilic zur umjubelten Führung. Der SVL nun wie aufgedreht, eine Chance reihte sich an die andere, immer wieder unterbrochen von gefährlichen Gegenangriffen der Hausherren. Das war Oberliga-Fußball vom Feinsten! Zweimal scheiterte Kasper von Wensierski an Sebastian Maack (32./36.), zwischendurch versuchten es Marten Pfahl (33.) und Ribeau (35.) aus der zweiten Reihe und auch Lennard Ann verzog vierzehn Meter vor dem Tor aus aussichtsreicher Position. Die Halbzeitführung für das weiße Ballett war schmeichelhaft, aber aufgrund des engagierten Spiels keinesfalls unverdient. Nach der Pause hatte Kilic sein ganz persönliches Déjà vu: Wie in der Partie vor 14 Tagen gegen Concordia (damals war es ein Kopfball), hatte „Ibo“ DIE Gelegenheit(en), das Spiel zu entscheiden. Innerhalb von 60 Sekunden stand der Stürmer zweimal frei vor Keeper Marcel Kindler, beide Male wollte er das Leder elegant ins Tor lupfen/schlenzen, worüber Schönteich an der Seitenlinie ziemlich erbost war. So was nennt man fahrlässig. Müßig, darüber zu streiten, ob die Dittberner-Elf nach einem 0:2 nochmals zurück gekommen wäre. Nun tat sie es. Nach einer endlich mal gelungenen Ecke stieg von Wensierski so hoch, dass man glaubte, die anderen Spieler würden in einem Graben stehen, und köpfte platziert ins linke Eck ein. Während Ohe noch haderte, legte der SVL gleich nach. Eine Traumkombination über Ribeau und VW auf Pfahl verwandelte letzterer eiskalt zur Gästeführung (59.). Die Partie glich einem offenen Schlagabtausch, der gerade erst eingewechselte Manuel Demir hätte mit seinem ersten Ballkontakt den Ausgleich machen müssen, scheiterte aber völlig freistehend an Kindler (71.). Zwei Minuten später lupfte Ronny Tetzlaff den Ball vom linken Strafraumeck in die Mitte, wieder war Demir dran, doch sein Kopfball konnte der Luruper Goalie mit letzter Kraft über die Latte lenken. Es gab Chancen in Hülle und Fülle und es ist hier gar nicht möglich, alle aufzuzählen. Mehrmals forderten die Gastgeber (vergeblich) Elfmeter, alleine Ronny Tetzlaff fühlte sich dreimal gefoult, doch Schiri Barrabas stand jedes Mal direkt daneben und ließ weiterlaufen. So kam es, wie es kommen musste: Einen der vielen, schnellen Tempogegenstöße nutzte Lurup zur Entscheidung, als Milos Vukicevic - ähnlich wie Demir gerade erst auf dem Platz, aber wesentlich erfolgreicher in seiner Aktion – von Wensierski bediente, und der nur noch einzuschieben brauchte. Das 2:3 wenige Sekunden vor dem Ende durch Heiko Tetzlaff war nur noch Ergebniskosmetik einer Partie, an die die Zuschauer noch lange zurückdenken werden. So macht Fußball Spaß! Stimmen: Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup): Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind wir gut ins Spiel gekommen, haben nie nachgelassen und uns große Torchancen erspielt. Wir sind unserer Linie treu geblieben und haben immer versucht, nach vorne zu spielen, zwangsläufig vielen dann auch die Tore für uns. Sicherlich haben wir aber in der ein oder anderen Szene auch Glück gehabt, wo Marcel Kindler super pariert hat. Das war heute spielerisch eine ansprechende Leistung, die allerdings auch noch steigerungsfähig ist. Die Mannschaft hat heute Mannschaftsabend, deswegen muss man ja auch gewinnen. Mit dem Start und sieben Punkten aus den ersten drei Spielen können wir ganz zufrieden sein. Jan Schönteich (Trainer FC Voran Ohe): Wir haben heute ein hochklassiges Spiel gesehen, leider haben wir innerhalb von einer Viertelstunde drei Tore gekriegt, darüber werden wir noch sprechen müssen. Wir haben heute gegen eine der ausgebufftesten Mannschaften der Staffel verloren. Gerade zu Beginn der zweiten Halbzeit muss einfach das zweite Tor für uns fallen, da wollte mein Stürmer zu schön spielen, statt einfach nur das Tor zu machen. Das wird dann in dieser Liga von so einer Klasse-Mannschaft wie Lurup bestraft. Es ist höchst ärgerlich, hier jetzt mit null Punkten dazustehen. Wir sind alles andere als zufrieden mit dem Saisonstart, auch wenn es ein hammerhartes Programm war. Drei Punkte sind nicht viel, aber jetzt haben wir ja eine einfache Aufgabe vor der Brust und werden bei Bergedorf 85 abräumen.... |
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.
| @ | MEMBER OF PROJECT HONEY POT Spam Harvester Protection Network provided by Unspam |
