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24.08.2008
Landesliga Hansa: Steven Vo macht Sasel froh von Andreas Killat




Rahlstedter SC - TSV Sasel 1:4 (1:2)

Rahlstedter SC: Gruber – Suri, Banasiak, Thiede, Ünlü (46. Paki Porang) – Taege (46. Kovacevic), Rathje, Sandig, Peitsch (72. Walther) – Julardzija, Luma
TSV Sasel: Sander – Riechers, Höhne, Wolf, Dau – Gelübcke (67. Eggert), Rahbari (ab 86. Karagöz), Gütschow, Farhmannjad – Luttermann, Vo (89. Wasserzier)
Tore: 0:1 Vo (1.), 1:1 Julardzija (18.), 1:2 Luttermann (31.), 1:3 Farhmandnjad (65.), 1:4 Vo (88.)
Schiedsrichter: Sven Ehlert (Groß Flottbeker SV): Sehr gute Leistung. Ließ viel laufen und pfiff dennoch konsequent.
Beste Spieler: Rathje – Vo, Farhmandnjad, Gelübcke, Wolf, Luttermann
Zuschauer: 160

Bei bestem Fußballwetter kamen stolze 160 zahlende Zuschauer auf die wunderschöne Anlage des Rahlstedter SC, darunter auch einige Fußballprominenz wie z.B. BU-Coach Peter Martens und Ohes Fußball-Obmann Ralf „Rüstü“ Naundorf. Hier hat der RSC sicher von der Absage des Oberliga-Spiels Condor vs. Concordia profitiert, das sonst zeitgleich gelaufen wäre. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, nach handgestoppten zwanzig Sekunden lag der Ball bereits im Netz: Scharam Rahbari passte auf Steven Vo und der ließ sich - unter den Augen vom eben bereits genannten „Rüstü“ - nicht lange bitten und netzte eiskalt ein. Der quirlige Angreifer präsentierte sich heute in bestechender Form, flankte zwei Minuten später Zentimetergenau auf Farzad Farhmandnjad, doch der verfehlte mit seinem Kopfball knapp das Gehäuse. Der Aufsteiger stand lange unter Schock und fand nur mühsam in die Partie, aber dann entwickelte sich ein echtes Landesliga-Spitzenspiel. Beide Teams waren offensiv ausgerichtet und lieferten spielerisch absolutes Top-Niveau ab.

Ex-Concorde Juro Julardzija erzielte nach 18 Minuten im Strafraum aus dem Gewühl heraus den zu diesem Zeitpunkt durchaus verdienten Ausgleichstreffer, aber der TSV Sasel war heute engagierter, zweikampfstärker und hatte mit Farhmandnjad und Vinzenz Gelübcke eine perfekte „Flügelzange“ zu bieten, die immer wieder Druck über Außen machten. So war es denn nach gut einer halben Stunde auch Farhmandnjad der mit einem tollen Diagonalpass auf Gelübcke flankte, der wiederum Maik Luttermann perfekt bediente, und dieser sich aus drei Metern keine Blöße gab und zur erneuten Führung der Gäste traf. Rahlstedt spielte zwar weiter munter mit, aber am Sechzehner endeten Dank einer überragenden Saseler Abwehrarbeit die meisten Versuche. RSC-Coach Thomas Hoffmann rief seinen Spielern zu: „Geht doch auch mal so hin“, doch die hatten heute hinten Tag der offenen Tür. Luttermann hatte Zeit und Platz zum Flanken und Farhmandnjad köpfte unbedrängt ein, die Vorentscheidung (65.). Kurz vor dem Ende markierte Vo mit einem technisch perfekten Heber/Lupfer aus sechzehn Metern noch seinen dritten Saisontreffer zum 4:1-Endstand. Im Hinblick auf das von beiden Seiten sehr ansehnliche Spiel sicher etwas zu hoch, aber verdient war es alle Mal.


Stimmen:

Kurt Hesse (Trainer TSV Sasel):
Wenn man so früh ein Tor schießt, läuft es natürlich nach Wunsch. Wir hatten eine sehr gute Ordnung im Spiel und keine Chancen zugelassen. Das Gegentor fällt durch einen individuellen Fehler und dann haben wir für einige Zeit leider die Ruhe verloren und zu wenig Druck auf den Ball gemacht. Die zweite Halbzeit war dann aber ganz souverän, die haben wir komplett kontrolliert. Wir sind voll in der Spur, wollen besser abschneiden, als letztes Jahr und wir wollen hier mit jungen Leuten eine Mannschaft aufbauen, die wieder zu den Ehren kommt, die der TSV Sasel verdient.


Thomas Hoffmann (Trainer Rahlstedter SC):
Erst nach einer Viertelstunde sind wir besser ins Spiel reingekommen. Bis zu dem 1:2 waren wir dann auch eindeutig die bessere Mannschaft, aber dann haben wir wieder mal hinten geschlafen. Auch wenn es sich bei dem Endstand vielleicht komisch anhört, aber spielerisch waren wir nicht einen Deut schlechter als Sasel. Aber heute hat ganz klar das Team mit der besseren Defensivleistung gewonnen. Sasel war im Zweikampf präsenter, das ist halt der Unterschied zwischen einer gestandenen Landesligatruppe und einem Aufsteiger mit vielen jungen Spielern. Mit dem Saisonstart und sechs Punkten bin ich zufrieden, was mir gar nicht gefällt, ist, dass wir jetzt schon fünf Gegentore eingefangen haben. Da müssen wir uns schnellstens verbessern, sonst wird es schwer.


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