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23.11.2003
De Sousa war nicht vom VfL 93 zu stoppen von



VfL 93 – Barmbek-Uhlenhorst 2:5 (2:2)

VfL 93: Holtz – Plack – Schmidt, Hohenstein – Henricy, L. Saliuku (29. Ergün), Stepard (62. Aksu), A. Saliuku (75. Witt), Marcinkiewicz – Maxhuni, T. Dulak
Barmbek-Uhlenhorst: Klein – Hoffmann – Lengler, Meyer – Rodrigues (78. Pieper), Schwemann, Gatica, Braun - De Sousa – Hasenpusch (90. Yap), Maciejewski (62. Tetzlaff)
Tore: 0:1 Hoffmann (22.), 1:1 Maxhuni (33.), 2:1 T. Dulak (35.), 2:2 De Sousa (38.), 2:3 Maciejewski (49.), 2:4 Hasenpusch (69.), 2:5 De Sousa (81.)
Schiedsrichter: Zibull (Wedel)
Zuschauer: 320
Beste Spieler: keiner – De Sousa, Rodrigues
Gelbe Karten: Schmiudt, L. Saliuku, Dulak, Maxhuni, Ergün – Hoffmann, Gatica, Schwemann
Besonderes Vorkommnis: VfL 93 musste die Partie zu zehnt beenden, da der eingewechselte Witt verletzungsbedingt zehn Minuten vor dem Abpfiff den Platz wieder verlassen musste. Die 93er hatten jedoch schon dreimal gewechselt.

Man mag gar nicht überlegen, wie diese Partie ausgegangen wäre, hätte Barmbek nicht mit einer Rumpfelf starten müssen. Auf der Bank des neuen Tabellenzweiten nahmen so „bekannte“ Größen wie Tetzlaff, Yap (A-Junioren) und Pieper (Alte Herren) Platz. Die Verletztenliste liest sich da schon etwas vornehmer. Degen, Müller, Möller-Rieper, Blaut, Boge und Gawel schauten von draußen dem Treiben ihrer Kameraden zu und mussten nur zehn Minuten in der ersten Halbzeit zittern. Ansonsten hatte BU das Geschehen locker im Griff und ließ das Ergebnis am Ende in standesgemäße und verdiente Höhe anwachsen.

Die Gäste besaßen mit De Sousa den überragenden Mann auf dem Platz, der nicht nur zwei Tore erzielte, ein weiteres vorbereitete, sondern auch im Mittelfeld die Fäden zog und von keinem Gegenspieler zu bändigen war. Ein weiteres Indiz: Sein erster direkter Störenfried Luan Saliuku wurde nach einer knappen halben Stunde ausgewechselt. Barmbek ließ Ball und Gegner laufen, überzeugte durch spielerische Frische und Laufbereitschaft. Zwischenzeitlich war das Fehlen der oben angeführten Spieler kaum zu merken. Als dann endlich Hoffmann („Ich war mit meinen letzten drei Haaren dran“) eine Rodrigues-Ecke einköpfte, hätte es schon längst 2:0 heißen müssen. Die Überlegenheit war sehr eindeutig.

Dabei hätte man eigentlich erwarten dürfen, dass das Kellerkind vom Borgweg zumindest unbändige Leidenschaft entgegensetzen würde. Ganz im Gegenteil: Man versuchte, gegen BU mit spielerischen Aktionen mitzuhalten. Was lange Zeit wie ein unmögliches Vorhaben aussah, führte dann doch zu einer kurzzeitigen Wende. Erst köpfte Arben Saliuku zum Ausgleich ein, doch wurde eine vermeintliche Abseitsposition festgestellt (28.). Es sah allerdings eher nach einem regulärem Tor aus. Das 1:1 holte wenig später Maxhuni nach einer Standardsituation nach. Nach seinem Tor versuchte er den Barmbeker Pöbel zu beruhigen, der ihn im gesamten Spiel versuchte zu provozieren. Dann wurde es Maxhuni zu bunt und zückte den Teil der Hand, der in diesem Land eher als Effe-Stinkefinger bekannt ist. Gelb war die vernünftige Folge. Der Jubel über den Ausgleich war noch gar nicht richtig verraucht, da mussten die VfL-Sympathisanten wieder die Arme empor recken. Dulak war per Kopf erfolgreich. Aber fast im Gegenzug beendete De Sousa den schönsten Spielzug der Partie und schob zum 2:2 ein.

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. De Sousa spazierte durch das Mittelfeld, legte für Maciejewski auf, der zur Vorentscheidung traf. BU dominierte nun vollends das Geschehen und ließ durch die Tore von Hasenpusch und De Sousa keine Fragen mehr offen. Beim VfL 93 war zu erkennen, dass diese elf (bzw. vierzehn) Spieler keine homogene Einheit bilden. Es ist eine Ansammlung von Einzelspielern, die manchmal besser im Zirkus aufgehoben wären, um dort ihre Kunststücke am Ball vorzuführen. Am mannschaftlichen Erfolg schienen nicht alle interessiert zu sein, zumal es einigen Akteuren an dem unbedingten Siegeswillen mangelte. BU wäre an diesem Sonntag schlagbar gewesen, da auch die Martens-Elf in der Defensive viele Lücken präsentierte. Um so bitterer für die VfLer, dass es trotzdem zu einem relativ leichten 5:2 für die Gäste reichte.


Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer VfL 93):
Wir hätten heute durchaus gewinnen können, doch sind wir manchen Situationen nicht clever genug aufgetreten. Leider ist es so, dass ich das Gefühl haben muss, dass nicht jeder gewinnen wollte.

Peter Martens (Trainer Barmbek-Uhlenhorst):
Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben nur kurzzeitig im ersten Durchgang eine Schwächeperiode gehabt, doch müssen wir vor den Gegentoren schon viel höher führen. Das Team hat gebissen, gekämpft und sehr guten Fußball gespielt. Das hat mir gefallen.


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