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26.09.2008
Ohe kann einfach nicht mehr gewinnen von Peter Strahl


präsentiert:



FC Voran Ohe – SC Vorwärts-Wacker 04 2:3 (2:1)

FC Voran Ohe: Maack – Tank, Maric, H. Tetzlaff, Kaba – Aksu, Rodrigues, Menger (85. Carl), Heidrich (68. Andrade) – Kilic, R. Tetzlaff
SC Vorwärts-Wacker 04: Koch – Bogunovic, Umoru, Liebermann, Zwiewka – Carrion (87. Bruhn), Mokaddem, Kreutzer, Schmer – Juckel, Gerdan (46. Reichenbach)
Tore: 1:0 R. Tetzlaff (4.), 1:1 Kreutzer (5.), 2:1 Kilic (42.), 2:2 Reichenbach (77.), 2:3 Bogunovic (83.)
Schiedsrichter: Bandt (Eimsbütteler TV), genau der richtige Mann für dieses Spiel
Beste Spieler: Maack, Heidrich – Umoru, Reichenbach
Zuschauer: ca 250


Kaum waren drei Minuten vergangen, da der Stadionsprecher seinem Auditorium "viele Tore" wünschte, schon willfahrten die Platzherren bereits seinem Wunsch. Eine fehlerhafte Annahme der Billstedter Innenverteidigung ließ Ronny Tetzlaff in Ballbesitz gelangen und unbedrängt zum Führungstreffer einlochen. Aber auch die Gäste schienen die Lautsprecheransage gehört zu haben. Quasi im Gegenzug erhielten sie einen Freistoß unweit der 16-Meter-Linie. Dennis Kreutzer war es, der an Feind und Freund vorbei die Kugel über die Linie wuchtete. Zwei weitere gute Möglichkeiten der Blau-Roten aus kurzer Distanz verhinderte Keeper Sebastian Maack, indem er sich Erhan Gerdan und Oswaldo Carrion in die Schussbahn warf (13. und 18. Minute). Danach kamen die Schönteicher jedoch mit Macht. Ibrahim Kilic umspielte Goalie Marco Koch, traf aber mutterseelenallein lediglich den Pfosten, wenig später war Selim Aksus Schuss aus Höhe des Penalty-Points zu schwach, als dass er Koch vor Probleme stellen konnte, und einen Freekick von Orlando Rodrigues aus 25 Metern nahm Matthias Heidrich volley auf, aber der auf der Torlinie postierte Jamal Umoro konnte retten. Schließlich dann fiel doch noch der zu diesem Zeitpunkt durchaus verdiente Treffer für die vormaligen Balletteusen. Heidrich ließ auf der linken Seite drei Gegenspieler aussteigen, passte zu Kilic, und der konnte kurz vor dem Pausenpfiff seinen zweiten Punktspieltreffer an neuer Wirkungsstätte bejubeln.

Auch im zweiten Spielabschnitt nahm die schon zuvor gezeigte Bissigkeit beider Mannschaften um keinen Deut ab. Eine glückliche Schiedsrichter-Ansetzung sorgte jedoch dafür, dass Gelbe Karten trotzdem Mangelware blieben, da Herr Bandt es immer wieder verstand, die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Ein Aksu-Schuss, nur um weniges neben den langen Pfosten, ein Kilic-Kopfball mit Keeper-Parade, sowie weitere geglückte Torwartaktionen bei Schüssen von Matthias Juckel auf der einen und Florian Menger auf der anderen Seite waren die weiteren Höhepunkte bis zur 77. Minute. Doch dann fiel er doch, der Ausgleichtreffer und dazu noch sehenswert: Umora bediente den auf der rechten Seite postierten Dennis Kreutzer, der weiter zu Yannic Reichenbach, von wo die Kugel ihren Weg über Maack hinweg in den langen Winkel fand. Als dann gar noch Alexander Bogunovic das 2:3 nach einem zuvor getretenen Freistoß erzielte, war die heute großartige Moral der Voran-Spieler gebrochen, und insbesondere Kilic tat sich nur noch durch Schimpftiraden hervor.

Auch wenn noch sechs Begegnungen des Wochenendes ausstehen, Halter der "Roten Laterne" wird nun zunächst einmal der FC Voran bleiben. Sollte auch in den nächsten beiden Partien beim VfL 93 und gegen Niendorf nicht gepunktet werden können, dann würde die Situation am Amselstieg in der Tat langsam unangenehm werden. Die wackeren Billstedter aber können sich, zumindest bis Sonntag, mit einer nahezu ausgeglichenen Bilanz erst einmal eines neunten Tabellenplatzes erfreuen.

Stimmen:

Alexander Schäfke (Trainer SC VW):
Ich bin glücklich über das 3:2. In der ersten Halbzeit war Ohe eindeutig besser, und in der Halbzeit musste ich einen Spieler auswechseln, der keine Stollen mithatte, die auf diesem Boden erforderlich waren. In der zweiten Halbzeit lief es dann bei uns besser, und deshalb, meine ich, geht der Sieg auch in Ordnung.

Jan Schönteich (Trainer FC Voran Ohe):
Ich mache am Anfang einfach mal das, was ich zurzeit am besten kann, nämlich dem Gegner zu gratulieren. Nach dem Spielverlauf kann ich überhaupt nicht erkennen, dass hier ein verdienter Erfolg stattgefunden hat. Ich könnte heute auch noch nicht einmal mit einem Punktgewinn für uns leben. Wir haben über große Strecken so gespielt, wie wir es wollten, nämlich mit Volldampf nach vorne. Durch einen absoluten Kreisligafehler nach unserem Führungstreffer von drei, vier unserer Akteure haben wir dann alles wieder umgestoßen. Dennoch war unsere Halbzeitführung verdient. Aus meiner Sicht hätten wir auch die beiden weiteren Treffer, nach vorheriger guter Defensivleistung, nicht hinzunehmen brauchen. Aber das passt gegenwärtig alles mit unserer Gesamtsituation zusammen.


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