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23.11.2003
Reincke mit überragender Partie von Christian Grün

Husumer SV - Bergedorf 85 2:4 (0:2)

Husum: Teubler - Köster - Zehe, Rettkowski - Groth, Voß, Herpel (56. Alla), A. Hansen, Albertsen (85. Marohn) - Carstensen (46. M. Hansen), Fleige.
Bergedorf: Schönsee - Radtke - Stüve, Jaensch (24. Többen) - Deron, Klein, Matiebel, Aykurt, Lindemann (84. Czech) - Reincke, Heidrich.

Tore: 0:1 Klein (7.), 0:2 Reincke (28.), 0:3 Aykurt (64.), 1:3 Groth (66.), 2:3 Albertsen (69.), 2:4 Czech (93.)
Beste Spieler: Köster, Groth - Aykurt, Reincke
Zuschauer: 277
Schiedsrichter: Back (Friedrichsort)

Bericht von Bernd Hulin (husumersv.de)

Eine verunsicherte Husumer Mannschaft verlor diese richtungsweisende Begegnung bereits in der ersten Halbzeit, nach den zuletzt deprimierenden Ergebnissen kam die Elf nur sehr mühsam in Tritt. Mit unkonzentrierten Aktionen und verhängnisvollen Abspielfehlern brachten sich die Platzherren immer wieder in Verlegenheit. Erst im zweiten Spielabschnitt besannen sich die Nordfriesen auf ihre Tugenden und kamen über den Kampf ins Spiel. Mit beeindruckender Willensstärke wäre fast noch die Überraschung gelungen und ein bereits verlorenes Spiel noch herumgedreht worden, denn Bergedorf erwies sich zwar als spielstarkes aber auch abwehranfälliges Team. Immer wieder standen Fleige und Co. in Halbzeit zwei vor dem Ausgleich, doch eine gehörige Portion Pech und eigenes Unvermögen verhinderten dies. An einem Mann verzweifelte die HSV an diesem Nachmittag: Matthias Reincke, der eine überragende Partie hinlegte und nie auszuschalten war. Mit spektakulären Aktionen steuerte er nicht nur ein Tor zum Erfolg bei, sondern bereitete zwei weitere Treffer gekonnt vor - gegen diesen Reincke war kein Husumer Kraut gewachsen.
" Wir hatten uns viel vorgenommen, waren allerdings in der ersten Halbzeit sehr schwach," resümierte HSV-Trainer Hansen nach dem Spiel. " Der zweite Durchgang macht für die nächsten Aufgaben Mut, da war sehr viel Schwung drin!"
Gästetrainer Schwarz zeigte sich sehr erleichtert:" Beide Mannschaften wirkten verunsichert. Ich bin froh, die drei Punkte eingefahren zu haben. Wir wollten hier heute unbedingt gewinnen."
Mit schnellem Aufbauspiel und gekonnten Kombinationen rissen die Gäste das Spielgeschehen sofort an sich, Husum wirkte zögerlich und unentschlossen. Ein verhängnisvoller Abwehrfehler brachte die Hamburger bereits in der 7. Minute in Führung: Völlig unbedrängt köpfte Klein nach Vorarbeit von Aykurt zum 0:1 ein. Drei Minuten später zielte Tobias Jaensch noch um Zentimeter über den Balken, doch in der 28. Minute zappelte das Leder wieder im Netz. Matthias Reincke ließ sich die Chance zum 0:2 nicht entgehen, aus zwölf Metern zirkelte er den Ball ins lange Eck. Vorausgegangen war wieder ein eklatanter Abwehrfehler. Husumer Chancen wurden im Ansatz erstickt, nur ein abgefälschter Ball von Björn Fleige brachte für Torhüter Schönsee ansatzweise Gefahr (35.).
Erst nach dem Pausentee besannen sich die Hausherren, gingen entschlossener und konzentrierter zu Werke. Mit viel Elan wurde jetzt die nicht sattelfeste Gäste-Abwehr in Verlegenheit gebracht, das eigene Abwehrverhalten wirkte verbessert. Bereits drei Minuten nach Wiederbeginn gab Carsten Groth das Signal zur Aufholjagd: Mit einem fulminanten 16 Meter Schuss prüfte er Schönsee, der jedoch gut reagierte. Den möglichen Anschlusstreffer verpasste Björn Fleige in der 54. Minute nur knapp, nach einer Flanke von Groth rutschte er kurz vor dem Tor stehend am Ball vorbei. Bergedorf sorgte mit schnellen Kontern für Entlastung und kam durch Reincke (59.) und Többen (61.) zu weiteren Möglichkeiten. Schließlich war es Aykurt der nach Flanke von Reincke zum 0:3 einköpfte (64.). Die SV ließ sich nicht entmutigen und erzielte zwei Minuten später den ersehnten Anschlusstreffer: Carsten Groth hämmerte das Leder aus 25 Metern in den Winkel (66.). Immer selbstbewusster traten jetzt die Hausherren auf, in der 69. Minute gelang Mario Albertsen mit einem Freistoß der Treffer zum 2:3. Eine weitere Großchance vergab Björn Fleige: Aus drei Metern scheiterte er nach einer präzisen Flanke von Groth an Schönsee (73.). Husum warf jetzt alles nach vorne, doch Bergedorf erzielte das entscheidende Tor in der Nachspielzeit. Björn Czech netzte nach einem Solo von Reincke unhaltbar ein (93.). Bereits in der 92. Minute scheiterte Klein mit einem Konter am Pfosten.
Das Husumer Aufbäumen lässt für die nächsten Aufgaben hoffen, Bergedorf wirkte insgesamt reifer und hatte mit Matthias Reincke den Matchwinner auf seiner Seite.




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