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10.10.2008
Wunder gibt es immer wieder von Peter Strahl


präsentiert:


SC Concordia – Eintracht 03 Norderstedt 2:0 (2:0)

SC Concordia: Voß – Drews, Staczek, Clausen, Müller – Steinhöfel (80. Suermann), Pornhagen, Smereka, Janke – Algan (86. Ferck), Harms (89. Reiher)
Eintracht 03 Norderstedt: Barth – Maurer (46. Kremer), Gersdorf, Lüdemann, Maurer – Krohn - Kurzberg, Candir, Bauer – Yilmaz (72. Gehr), Hadid (67. Fischer)
Tore: 1:0 Steinhöfel (12.), 2:0 Steinhöfel (37.)
Schiedsrichter: Althans (FC Voran Ohe), schien konditionelle Probleme zu haben und war oft nicht auf Höhe des Spielgeschehens
Beste Spieler: Algan, Steinhöfel – Krohn
Zuschauer: 410

Wer die Concorden zuletzt beim SC Victoria gesehen hatte, den traf man zur Halbzeitpause mit roten Augen an. Die waren allerdings nicht auf erhöhten Biergenuss zurückzuführen, sondern einzig und allein darauf, dass sie zu oft gerieben wurden. Denn zu unerwartet kam das Staunen über das nur acht Tage später ungewöhnlich einsatz- und kampffreudige Spiel der Marienthaler gegen einen durchaus engagierten Gegner. Doch auch die in der Überschrift zitierten "Wunder" lassen sich zumeist begründen: Mannschaft und Trainer hatten sich einfach zu sehr an einander gewöhnt, und waren nicht mehr in der Lage, sich gegenseitig zu motivieren.

Dabei sieht es kurz nach dem Anpfiff noch nicht nach einem Gesinnungswandel am Rande des Wandsbeker Gehölzes aus. Denn der erste von den Gästen vorgetragene ernsthafte Angriff endet mit einem Schuss von Jendrik Bauer an den Innenpfosten, prallt aber von dort ins Spielfeld zurück. Danach jedoch verstehen es die Einheimischen mit langen Bällen auf die Flügel, insbesondere auf den rechten, wo sich Berkan Algan und Steffen Harms zeitweilig aufhalten, für Gefahr vor dem Norderstedter Tor zu sorgen. So auch nach knapp einer Viertelstunde, als das Objekt der allgemeinen Begierde über Harms und Algan bei Kai Steinhöfel landet und von dort seinen Weg in den Gästekasten findet. Auch wenn sich der, heute im Mittelfeld postierte, Andreas Krohn anschließend immer wieder um ein geordnetes Spiel nach vorne bemüht, wird es nur einmal richtig gefährlich im Cordi-Strafraum. Auf der Gegenseite ist es hingegen erneut Steinhöfel, der ein präzises Zuspiel von Algan aus sechs Metern full power unter die Latte zum 2:0 donnert.

Nach dem Wiederanpfiff fast das 3:0 durch Algan. Ein Zögern von Keeper Sven Barth lässt den einstigen Wundermann zum Kopfball gelangen, doch der streicht knapp über die Querlatte. Nach und nach verlassen die Schwarz-Roten die Kräfte. Kein Wunder, denn schließlich hatten sie sich in den letzten Wochen schonen und keinen Gebrauch von ihren Möglichkeiten machen können. So sind es erneut die Garstedter nach einer Flanke von Lars Lüdemann auf Dennis Gersdorf, die die Kugel an den Pfosten setzen. Auch ein Krohn-Freistoß zischt knapp am Cordi-Gehäuse vorbei. Im Gegenzug gelingt es auch Algan nicht das Ziel zu treffen. Da in den letzten Minuten wiederum Gersdorf und dem lange Zeit verletzt gewesenen und heute erstmals wieder eingewechselten Christoph Gehr kein Erfolgserlebnis zuteil wird, bleibt es beim alles im allem verdienten "Dreier" für die nunmehrige Reinke-Elf.

Ob deren gestärkte Psyche auch etwas beim FC St Pauli II bewirken kann, nun man wird sehen. Wie in der Pressekonferenz zu vernehmen war, soll diese Begegnung am Sonntag über die Bühne gehen, das DFB-Netz sieht aber nach wie vor den Sonnabend als Spieltag vor.

Stimmen:

Marco Krausz (Trainer Norderstedt):
Mein Kollege Andi Reinke wollte sicherlich einen guten Einstand haben. Dem wollten wir nicht im Wege stehen und waren genau der richtige Gegner. In den ersten 20 Minuten haben wir auch gezeigt, dass wir ihm heute nichts versauen wollten. So haben wir es ihm relativ leicht gemacht und seiner Mannschaft einige Großchancen ermöglicht. Trotzdem geht das Engagement meiner Spieler in Ordnung. Das Spiel vor guter Kulisse jedenfalls war hochinteressant, temporeich und sehr ansehnlich.

Andreas Reinke (Trainer Concordia):
Ich habe heute eine Mannschaft von Concordia gesehen, die gut in Zweikämpfe gegangen ist, die geackert und sehr diszipliniert gespielt hat. Mit dem ersten Pfostenschuss hatten wir natürlich Glück. Das braucht man auch, um Spiele zu gewinnen. Ich bin sehr glücklich über dieses Resultat, da ich ja erst zwei Tage hier sein kann, und ich meine auch, dass die Mannschaft nicht unverdient gewonnen hat.


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