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26.10.2008
Offener Schlagabtausch endet Remis von



SV Halstenbek-Rellingen – SC Vorwärts-Wacker Billstedt 1:1 (0:1)

SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Diederichsen, Marquardt (76. Kebbe), Vollmer, Eta – Reimers (70. Dettlaff), Hermanowicz, Pries, Dirksen – Bräuer (83. Rohparwar), Grabow
SC Vorwärts-Wacker Billstedt: Koch – Sulinski, Bogunovic, Pietkun, Liebermann – Gerdan, Kreutzer, Acar (85. Sobek) – Zwiewka, Umoru (76. Carrion Gaona) - Juckel
Tore: 0:1 Zwiewka (20.), 1:1 Bräuer (51.)
Schiedsrichter: Henkel (VfL Lohbrügge) – zeigte eine souveräne Leistung
Beste Spieler: Eta, Pries, Reimers, Bräuer - Koch, Kreutzer
Zuschauer: 150

Bei richtigem Hamburger Schmuddelwetter boten beide Mannschaften unterhaltsamen Fußball und untermauerten mit dem Remis, dass sie keinerlei Interesse daran haben in die Abstiegszone zu rutschen. Billstedt zeigte in der 1. Halbzeit seine Qualitäten – während HR besonders in der 2. Hälfte überzeugen konnte und dem Sieg näher war als die Gäste.

Billstedt kam schneller ins Spiel und hatte sogleich die ersten Chancen. Nachdem Gökhan Acar nach Flanke von Matthias Juckel die Führung verpasste, machte es Marian Zwiewka in der 20. Minute besser. Zunächst hatte Kim Liebermann über rechts Juckel bedient. Dessen Schussversuch wurde von HR-Keeper Dennis Schultz vereitelt. Den Nachschuss schob Zwiewka dann aber zur bis dahin verdienten Billstedter Führung ein. Erst jetzt kam Schwung in das Spiel der Gastgeber. Bis dahin reagierten sie nur und nun nahmen sie das Spiel in die Hand. Ihre Großchancen sparten sie sich aber noch bis zur 2. Halbzeit auf, denn bis auf den Distanzschuss von Steffen Reimers (44.) gab es zunächst kaum Torgefahr.

Nach dem Pausenpfiff gab es attraktiven Offensivfußball von HR. Dieser wurde dann auch schnell mit dem Ausgleich durch Yannick Bräuer belohnt (51.). Per Kopf vollendete er eine Freistoßflanke von Reimers. Darauf folgend gab es einen regelrechten Sturmlauf der Turan-Elf. Maik Grabow und zwei Mal Christian Dirksen vergaben jedoch die Chance zur Führung. Nach diesen Szenen wurde Billstedt-Keeper Marco Koch richtig laut und feuerte seine Vorderleute an. Diese bekamen mehr und mehr Probleme und die HR-Führung lag in der Luft. Doch gerade noch rechtzeitig bekamen die Gäste eine zweite Luft und konnten das Spiel nun wieder ausgeglichener gestalten. So blieb das Spiel bis zum Ende offen.

In den letzten zehn Minuten hatten dann beide Mannschaften den Siegtreffer auf dem Fuß. Zunächst verzog der kurz zuvor eingewechselte HR-Akteur Robert Dettlaff freistehend (81.) und innerhalb der Nachspielzeit scheiterte Billstedt-Kapitän Dennis Kreutzer aus aussichtsreicher Position am HR-Keeper. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass HR-Coach Selcuk Turan - wie im Spiel zuvor gegen Lurup - zehn Minuten vor Schluss Rohollah Rohparwar einwechselte, welcher mit seinem Tor in der 90. Minute gegen Lurup die drei Punkte gesichert hatte. Dies zeigt, dass auf Halstenbeker Seite alles versucht wurde den dritten Heimsieg in Folge einzufahren. Doch es blieb beim insgesamt leistungsgerechten Remis, wenngleich HR seinen vielen vergebenen Großchancen in den zweiten 45 Minuten ein wenig nachtrauerte.

HR-Akteur Nico Marquardt musste nach einem Zweikampf aufgrund einer Kopfverletzung ausgewechselt werden (76.). Mit Kopfverband verließ er frühzeitig den Platz und wurde dann sogleich ins Krankenhaus gefahren, da er über Kopfschmerzen klagte. Hafo.de wünscht gute Besserung!

Stimmen:

Selcuk Turan (Trainer SV Halstenbek-Rellingen):
Wir haben leider zwanzig Minuten gebraucht um ins Spiel zu finden. Doch nach dem Gegentor lief es bei uns immer besser. Über den Kampf kamen wir ins Spiel und hatten insbesondere in der 2. Halbzeit viele gute Torchancen. Somit kann man mit der Chancenverwertung hadern. Es hätte aber auch ganz anders ausgehen können, wenn Billstedt in der 90. Minute getroffen hätte. Da hatten wir wirklich Glück!
Noch wichtiger als dieser eine Punkt ist, dass wir uns von Woche zu Woche steigern, und das ist in dieser starken Liga nicht selbstverständlich.

Alexander Schäfke (Trainer SC Vorwärts-Wacker Billstedt):
Der heutige Punkt geht meiner Meinung nach in Ordnung. Wir hätten das Spiel zwar auch noch in der 90. Minute gewinnen können - verdient wäre dies aufgrund der guten Halstenbeker Leistung aber nicht gewesen. Auch angesichts unseres weiten Anfahrtsweges bin ich somit mit dem heutigen Ergebnis zufrieden.


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