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09.11.2008
Bergedorf nimmt drei Punkte mit von Andre Matz



SV Lurup – ASV Bergedorf 85 1:2 (1:2)

SV Lurup: Kindler - Ehlers, Ofushene, Ann (46. Akinyosoyz), Czech - Carallo, Sander, Antoniou, Friedrich - Rohrberg, Pfahl (67. von Wensierksi)
ASV Bergedorf: Langen - Petterson, Sobczyk, Savelsberg, Ioannou - de la Cuesta (67. Ulusoy), Toksöz (85. Aykurt), Martens, Papke - Nadj - Reincke
Tore: 0:1 Reincke (19.), 1:1 Rohrberg (31., FE), 1:2 de la Cuesta (38.)
Rote Karte: Antoniou (89., Gegenspieler-Beleidigung)
Schiedsrichter: Becker (Segeberg), erhielt Lob, machte seine Sache ordentlich.
Beste Spieler: Czech, Antoniou - Petterson, Toksöz
Zuschauer: 170

Ofushene Oduro gegen Matthias Reincke


Acht Spiele ist es her, da konnte der SV Lurup zuletzt gewinnen. Acht Spiele ist es her, da stand auch noch Oliver Leinroth in Diensten des SVL. Andree Fincke hatte im Abendblatt-Interview am vergangenen Montag kein gutes Haar an Leinroth gelassen, und auch Oliver Dittberner führte die erneute Niederlage vom Sonntag auf andere Dinge zurück. Das Problem liegt offensichtlich im Angriff: "Wir machen zu wenig Tore, sind nicht durchschlagskräftig und nicht zwingend genug. Aber wir wollen nicht nur dem Sturm die Schuld zuweisen, denn wir entscheiden uns auch oftmals für den falschen Pass."
Dass das in Bergedorfer Reihen anders ist, ist bekannt. Das "Grauen" hat einen Namen: Matthias Reincke. "Toll was er, Jahrgang 1971, noch alles leistet. Er hat heute den Unterschied ausgemacht", lobte Dittberner den Bergedorfer Stürmer nach dem Schlusspfiff - und Reinckes Trainer Manfred Nitschke ergänzte: "Und er macht manchmal auch ein Tor".

Ja, in der Tat. Sein neuntes war es bereits in Lurup: Der starke Deran Toksöz hatte Reincke bedient und der flinke Stürmer war alleine auf SVL-Keeper Marcel Kindler zugelaufen. Dass Reincke den Ball auf dem glitschigen Rasen schon fast verloren hatte hinderte ihn nicht daran aus spitzem Winkel die Führung zu besorgen. "Es gibt nur ein Matte Reincke", sangen die mitgereisten Bergedorfer Fans auf der Tribüne.

Doch die Führung hatte nicht lange bestand: "Herr Savelsberg hatte seinen Gegenspieler mit beiden Armen umklammert, ist hingefallen, und anstatt seinen Gegenspieler loszulassen, hat er ihn mit umgerissen." So hörte sich die Fassung von Schiri Tim Becker an, der in der 31. Minute auf Strafstoß entschied, als Jurek Rohrberg von Savelsberg regelwidrig zu Boden befördert worden war. Das Fernsehen hatte keine Wiederholung parat, so dass auch Elstern-Manager Rüdiger Schwarz zugegeben musste, dass die Situation zwar fragwürdig ausgesehen hatte, er aber auch das Gegenteil nicht beweisen konnte. Rohrberg trat selbst an und verwandelte sicher - 1:1.

Kurz vor dem Seitenwechsel war es erneut Deran Toksöz, der die Vorlage zum 2:1 lieferte. Oliver Ioannou hatte Toksöz steil geschickt, Toksöz den Ball klug auf Sascha de la Cuesta weitergeleitet. Lurups Verteidiger Lennard Ann hatte auf Abseits gespielt und somit de la Cuesta ein müheloses Tor ermöglicht - das war auch gleichzeitig schon der Endstand.

Sascha de la Cuesta gegen Björn Czech


In der Pause reagierte Dittberner und brachte für Lennard Ann den 20-jährigen Yannic Akinyosoyz. Ein Manöver das aufging, denn Björn Czech spielte nun auf der rechten Abwehrseite und fühlte sich dort sichtbar besser aufgehoben. Die Luruper Abwehr wirkte durch diese Maßnahme insgesamt sicherer und ließ kaum noch Bergedorfer Chancen zu. Einen Reincke-Freistoß parierte Kindler im kurzen Eck und der eingewechselte Onur Ulusoy köpfte nach Reincke-Flanke über das Tor.
So kam es, dass Lurup im zweiten Durchgang zwar optisch überlegen wirkte, jedoch überhaupt kein Kapital aus dem Quentchen "mehr Ballbesitz" schlagen konnte.

Die Rote Karte für Ilias Antoniou kurz vor dem Ende ärgerte Dittberner zwar, der Grieche erhielt jedoch trotzdem ein Lob für sein gutes Spiel - ebenso wie Schiedsrichter Tim Becker, der in der 50. Minute für die kurioseste Szene des Spiels sorgte. Jurek Rohrberg kam plötzlich an die Seitenlinie gelaufen, Zuschauer und Trainer fragte sich was da wohl passiert war. "Er hatte eine Idee," sagte Rohrberg, "ich muss meine Radlerhose ausziehen."
Bei einem Foul war Rohrberg wohl die rote Fußballhose hochgerutscht, darunter kam eine (kurze) schwarze Radlerhose zum Vorschein - eher so groß wie eine Unterhose statt einer Knickerbockers. Grund genug für den Unparteiischen den Luruper Spieler auf die Bank zum Umziehen zu schicken - Radlerhose und Fußballhose müssen wenigstens gleichfarbig sein. Rohrberg kannte keine "Gnade", zog blank und anschließend schnell die rote Hose wieder an. Ob es "unten rum" im Anschluss kälter war, oder sich sogar besser anfühlte, haben wir nicht in Erfahrung bringen können ... zu einem Tor hat es allerdings nicht mehr gelangt.


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