psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
28.11.2003
Concordia siegt vor Rekordkulisse von


präsentiert:


SC Concordia – Altona 93 3:1 (2:0)

SC Concordia: Kindler – Tramm – Mohr, Drews, Möller – Pomorin, Williams (ab 89. Grabovac), Kalla, Janke – Abshagen (ab 88. Guédé), Teixeira (ab 66. Pedroso-Bussu)
Altona 93: Hinz – Rector, Weber, Naderi, Reiter (ab 55. Bahrami) – Asante (ab 46. Hartmann), Urbszat, Jendrzey, Meinke – Trochowski (ab 46. Sachs), Rohrberg
Tore: 1:0 Kalla (5.), 2:0 Teixeira (11.), 3:0 Pedroso-Bussu (75.), 3:1 Bahrami (79.)
Schiedsrichter: Grudzinski (TSV Wandsetal)
Beste Spieler: Tramm, Kalla - Urbszat
Zuschauer: 1250

Schon bei der Anfahrt ins Marienthal bemerkte man den Zuschauerstrom, der sich in Richtung Oktaviostraße bewegte und lange Schlangen vor den Kassen ließen zunächst nur erahnen, wie viele Besucher dieses Spitzenspiel der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein sehen wollten. Und sogar noch zehn Minuten nach dem Anpfiff fanden noch einige Fans den Weg ins Cordi-Stadion. Diese Verspäteten hatten auch schon das erste Highlight des Spiels verpasst, denn in der fünften Minute gingen die Gastgeber in Führung. Paul Janke hatte einen Freistoß vor das AFC-Tor geflankt, die Abwehr der Gäste konnte den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördern und Björn Kalla erzielte das 1:0. Cordi führte seine Anfangsoffensive fort und es folgten vier Eckbälle im Minutentakt. Zunächst verfehlte Sven Tramm nach einer Ecke von links mit einem Schuss nur knapp (10.). Aber nur Sekunden später gab es erneut Eckball, diesmal von der anderen Seite. Patrick Williams brachte diesen in den Strafraum und Tiago Teixeira wuchtete den Ball per Kopf in die lange Ecke des AFC-Tores (11.). Was für ein Bilderbuchstart für Concordia.
Jetzt ließen es die Hausherren etwas ruhiger angehen, aber Altona wurde nur bei Standards gefährlich. Einen Freistoß von Andres Urbszat lenkte Cordi-Keeper Marcel Kindler über die Latte (16.) und das war dann auch für lange Zeit die beste Gelegenheit für den AFC. Concordia machte die Räume eng und störte die Gäste schon früh im Spielaufbau, ihrerseits stets auf Konter lauernd. Bei einem dieser Konter vergab Kalla nach Pass von Teixeira aus 12 Metern und beförderte den Ball über das Gehäuse (25.).
Vor der Pause war wieder der AFC am Drücker, aber erneut war Kindler zur Stelle und hielt einen Freistoß von Martin Reiter aus 28 Metern (40.). In der nächsten Szene, nur ein paar Augenblicke später, hatte Kindler Glück, dass ein Kopfball von Arkadius Trochowski knapp drüber ging.

Im zweiten Durchgang gab es lange Zeit keine Torraumszenen zu bewundern und je länger das Spiel dauerte, umso mehr schwanden die Hoffnungen, dass der AFC das Spiel noch herumdrehen könnte. Denn der AFC tat sich weiterhin sehr schwer, ein ordentliches Angriffsspiel aufzuziehen. Zu viele Pässe fanden einfach nicht den richtigen Abnehmer und dazu zog sich Concordia auch etwas weiter zurück, um immer wieder Kontermöglichkeiten zu bekommen.
Ein Schuss von Williams, den Oliver Hinz im Tor der Gäste halten konnte, war zunächst das einzig sehenswerte (61.).
In der letzten Viertelstunde wurde es dann doch noch mal spannend. Concordia erhöhte zunächst in etwas kurioser Weise auf 3:0. Marcel Abshagen lief einen Konter, AFC-Keeper Hinz kam sehr weit aus seinem Sechszehner heraus, um den Winkel zu verkürzen und Abshagen bediente Davide Pedroso-Bussu, der aus gut 35 Metern ins leere Tor traf (75.). Als wäre dieser Treffer ein Startsignal für Altona gewesen, begann der AFC mit einer Schlussoffensive und erzielte nur vier Minuten später den Anschluss. Bahram Bahrami zog aus der zweiten Reihe ab und der Ball wurde für Kindler unhaltbar abgefälscht (79.). Nur eine Minute später hätte es 3:2 stehen können, doch der Versuch von Jacob Sachs traf lediglich den rechten Pfosten (80.). Und es ging weiter in Richtung Cordi-Tor. Kindler stand jetzt mehr und mehr im Mittelpunkt und er riskierte Kopf und Kragen, als er sich dem wiederum freistehenden Sachs entgegen warf und ihm den Ball vom Fuß fischte (82.).
So überstand Concordia die letzten Minuten und darf sich über diesen verdienten Sieg und die Herbstmeisterschaft freuen. Nächste Woche heißt der Gegner erneut Altona 93, wenn sich beide Teams zum ersten Rückrundenspiel wiedersehen.

Stimmen:

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Nichts neues im Marienthal würde ich sagen. Jedes Jahr kommen wir nicht umhin, mindestens drei Tore zu bekommen. Wir hatten uns einiges vorgenommen und ich dachte auch, dass wir in der Entwicklung ein bisschen weiter sind. Aber so wie wir uns in den ersten 15 Minuten präsentiert haben, wobei wir genau wussten, dass Concordia bei Standardsituationen gefährlich ist und da auch eine klare Zuteilung besprochen hatten, so hat man in der Oberliga keine Chance mehr, das Spiel noch zu wenden. Es fehlte mir auch so ein wenig die Leidenschaft bei meinen Spielern. Das muss man wohl so interpretieren, dass die Einstellung bei dem einen oder anderen nicht gestimmt hat. Der Sieg geht vollauf in Ordnung. Sicherlich hatten wir nach dem 3:1, wenn wir dort doch das 3:2 gemacht hätten, eine Phase, wo es ganz gut lief und wo ein bisschen Spannung aufkam, aber im Endeffekt geht der Sieg in Ordnung, weil wir uns auch individuell nicht entscheidend durchsetzen konnten.

Marc Fascher (Trainer SC Concordia):
Ich glaube, dass wir ein Super-Oberligaspiel gesehen haben, was eines Spitzenspiels würdig war. Der Rahmen passte auch mit den 1250 Zuschauern, das macht den Oberligafußball doch sehr attraktiv. Zum Spiel meiner Mannschaft: wenn ich das Abschlusstraining am Mittwoch zum Maßstab genommen hätte, dann bin ich doch sehr überrascht von meiner Mannschaft. Ich bin, ehrlich gesagt, ein bisschen sprachlos, denn mit dieser Leistungsexplosion gegenüber den letzten Spielen habe ich nicht mal in den kühnsten Träumen gerechnet. Hut ab, wie die gerade in der ersten Halbzeit marschiert sind, das war schon aller Ehren wert. Dann haben wir noch das 3:0 drauf gelegt und wenn ich noch was kritisieren sollte, dann wäre das nach dem 3:1 gewesen. Da dürfen wir nicht so ins schwimmen kommen, da müssen wir einfach ein bisschen ruhiger werden und nicht in Hektik verfallen. Unter dem Strich haben wir heute ein gutes Spiel gemacht und verdient gewonnen. Natürlich bin ich glücklich, aber ich werde nicht in Euphorie verfallen, denn nächste Woche bei Altona wird es schwer genug, die heutige Leistung zu wiederholen.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!