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29.11.2003
Witt mit dem Goldenen Tor von


präsentiert:


TuS Holstein Quickborn – SC Condor 0:1 (0:1)

TuS Holstein Quickborn: Blessin – T. Wolf – Voss, Wolgast (ab 73. Vollmer), Kossert – Zillmann (ab 67. Avarello), Dräger, Kurzberg, Grabow (ab 86. Luenstäden) – Kement, Höhn
SC Condor: Ollik – Rohbaqsh – Aykurt, Gebhardt, Riechers – Konrad (ab 78. Behn), Ehlert, Witt (ab 71. Haß), Müller – Yazici (ab 63. Meuser), Kruppa
Tor: 0:1 Witt (28.)
Beste Spieler: T. Wolf – Ollik, Riechers, Müller
Schiedsrichter: Kruse (Horner TV)
Zuschauer: höchstens 75

Der SC Condor holte sich mit diesem Sieg die drei Punkte zurück, die man am ersten Spieltag der Saison bei der 0:4-Heimniederlage gegen den TuS Holstein hatte ziehen lassen müssen. Um es vorweg zu nehmen, es war kein berauschendes Match und zehn Gelbe Karten sind Beleg dafür, dass mehr Kampf als Klasse gezeigt wurde.
Die Gäste waren darum bemüht, nicht in Rückstand zu geraten. Angesichts der Anzahl der Chancen für den TuS mussten sie sich darum zunächst auch keine ernsteren Gedanken machen, denn in der ersten halben Stunde war die einzige Annäherung an das Tor von Sven Ollik ein Freistoß aus 30 Metern von Thorsten Wolf, der links vorbei ging (8.). Condor spielte aus einer sicheren Abwehr heraus und hatte seine erste Gelegenheit durch Marcel Müller, dessen Schuss aus knapp 25 Metern über den Querbalken ging (20.). In Minute 27 forderten die Gäste dann einen Strafstoß, als Rene Kruppa nach einem Zweikampf mit Björn Kossert im TuS-Strafraum zu Boden ging, doch Schiedsrichter Thomas Kruse bewertete den Körpereinsatz von Kossert als nicht ahndungswürdig und ließ weiterspielen.
Nur eine Minute später erzielte Florian Witt den einzigen Treffer der Partie. Bülent Yazici hatte sich den Ball gegen Thorsten Wolgast erkämpft, setzte sich dann auf der rechten Seite durch und bediente Witt, der das Leder kompromisslos unter die Latte hämmerte (28.).
So langsam fand auch Quickborn den Weg in die Offensive, aber sämtliche Angriffsbemühungen der Hausherren sollten heute nicht belohnt werden. Kossert bereitete eine Möglichkeit vor, als er sich gegen drei „Raubvögel“ durchsetzte und einen Querpass auf Florian Kurzberg spielte, dieser allerdings scheiterte an Ollik (33.). Bis zum Pausentee, der bei den herrschenden Temperaturen nicht heiß genug sein konnte, passierte dann nichts mehr.

Im zweiten Abschnitt begann Condor etwas flotter. Nach einer Flanke von Tim Konrad lauerte Meik Ehlert am langen Pfosten, doch Ehlert traf den Ball nicht richtig und Dino Zillmann klärte vor der Torlinie (51.). Die Gastgeber liefen weiterhin dem Rückstand hinterher und obwohl sich Condor jetzt zurück zog, kamen sie nicht zum Torerfolg. Selbst die besten Möglichkeiten blieben ungenutzt und SC-Keeper Ollik verhinderte gleich ein paar mal den Ausgleich. Eine tolle Reaktion zeigte Ollik, als er nach einem Schuss von Benjamin Dräger blitzschnell ins bedrohte Eck abtauchte und die Gefahr beseitigte (53.) und auch Rene Höhn konnte ihn aus spitzem Winkel nicht überwinden (76.).
Condor blieb trotzdem durch gelegentliche Konter gefährlich. Die beste Kontermöglichkeit der Gäste entschärfte Sascha Blessin mit einer Glanzparade, als er einen Schuss von David Meuser mittels sehenswerter Flugeinlage abwehrte (77.).
Als bereits die Nachspielzeit lief, bekam Holstein noch einen indirekten Freistoss im Strafraum der Gäste zugesprochen und alle Quickborner hofften auf den Ausgleich in letzter Sekunde. Doch der Schuss von Dennis Luenstäden wurde abgeblockt (90.+3). Zwar bemängelten einige Quickborner, dass die Mauer nicht den vorgeschriebenen Abstand eingehalten hätte, aber es war wohl eher einer dieser Tage, an dem das gegnerische Tor wie vernagelt ist.

Stimmen:

Wolfgang Reimers (Trainer SC Condor):
Ich will das eigentlich gar nicht analysieren, ob der Sieg verdient oder unverdient war. Darüber wird ein oder zwei Tage gesprochen und dann ist es vergessen. Das einzig entscheidende war, dass das Spiel erfolgreich gestaltet wurde. Es war für mich der Tag der Konstanten. Zum einen die langfristige Konstante, dass wir hier drei Punkte mitnehmen dürfen, in der netten und freundlichen Atmosphäre bringt das doppelt Spaß. Die andere Konstante ist die, dass wir in Auswärtsspielen, auch wenn es heute nicht über die gesamte Zeit und gerade im technischen Bereich nicht überzeugend war, trotzdem besser schaffen, in ein solches Spiel rein zu kommen. Wir haben entscheidende Pluspunkte in Zweikampfsituationen gesammelt, da habe ich meine Mannschaft einen kleinen Tick besser gesehen. Aber man kann nicht behaupten, dass das Spiel souverän nach Hause geschaukelt wurde. Es deutete sich so an wie in den letzten Wochen bei uns, dass die Mannschaft, die 1:0 in Führung geht, enorme Vorteile hat und das hat sich bestätigt. Das geht schon seit sechs oder sieben Wochen so, dass die Mannschaft, die in Führung geht, auch tatsächlich gewinnt und Gott sei dank waren wir das heute.

Torsten Hoffmann (Trainer TuS Holstein Quickborn):
Die erste Halbzeit war identisch mit der von letzter Woche, da waren wir wieder nicht auf dem Platz. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gesteigert. Leider hatten wir anfangs gerade hinten zu viele Abspielfehler und Unkonzentriertheiten, die ja auch durch den Fehler von Thorsten Wolgast zum 0:1 führten. Das ist schon ärgerlich, wenn man ein eigentliches 0:0-Spiel durch so eine Unkonzentriertheit verliert. Insgesamt müssen wir es heute einfach schlucken. Eigentlich können wir mit der Chancenverwertung in der Saison sehr zufrieden sein. Wir haben bis zum heutigen Spieltag die dritt meisten Tore geschossen und haben eine gute Chancenverwertung gehabt. Heute leider nicht. Bei den beiden Chancen von Florian Kurzberg und Benjamin Dräger hat Sven Ollik hervorragend gehalten, da kann man den Spielern keinen Vorwurf machen. Ansonsten waren wir vorne zu harmlos und wenn man die Chancen nicht reinmacht, muss man das hinnehmen. Bei dem Freistoss in der Nachspielzeit stand die Mauer nicht weit genug weg. Wenn der Freistoss bei zehn Metern ausgeführt wird und die Mauer am Fünfer steht, da kann ich mir selbst ausrechnen, dass der Abstand nicht stimmt. Aber das war auch nicht spielentscheidend, weil ich glaube der wäre heute auch nicht rein gegangen, wenn Condor gar keine Mauer gestellt hätte.
Unsere Weihnachtsfeier lassen wir uns davon aber nicht vermiesen.


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