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08.01.2009
Der SCHWEINSKE-CUP 2009 von Mirko Schneider


präsentiert den Schweinske-Cup 2009


Der Hamburger Fußballverband und die SPORT PETERSON Event GmbH veranstalten die 23. Auflage des Hallenturniers in der Alsterdorfer Sporthalle, den Schweinske-Cup 2009, am

Freitag, dem 9. Januar 2009 (ab 18:00 Uhr) und am Samstag, dem 10.Januar 2009 (ab 14:00 Uhr) in der Sporthalle Hamburg (Alsterdorf),

und das heißt, es ist auch in diesem Jahr geschafft worden. Trotz Horst Petersons gesundheitlicher Probleme (auch von dieser Stelle noch einmal Gute Besserung vom gesamten hafo-Team!) und trotz aller Mühen ist das Turnier wieder einmal auf die Beine gestellt worden, wofür allen ehrenamtlichen Helfern, dem Verband, den Sponsoren – aber natürlich ganz besonders Veranstalter Horst Peterson zu danken ist. Sinngemäß hat der 73jährige einmal gesagt, in Hamburg habe man in den achtziger Jahren immer davon gesprochen, ein solches Turnier zu benötigen, aber als nichts Konkretes passierte, habe er einfach damit angefangen. Dass er dies getan hat, danken ihm die Fans des Hamburger Hallenkicks noch heute und schaut man in die Historie, so haben sie wahrlich schon mitreißenden Sport erleben dürfen.

Spartak Moskaus Überfußball (Sieger von 1992 – 1995), die vielen packendenden Derbys zwischen dem FC St. Pauli und - dem diesmal leider nicht teilnehmenden - HSV, die technischen Kunststückchen des Team Croatia, die Hamburger Hallenmeister als symphatische Underdogs fürs einheimische Fußballherz und irre spannende Spielverläufe im Dutzend – dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der sportlichen Highlights dieses Turniers, welcher komplettiert den Rahmen sprengen würde. Sogar die Entwicklung des bundesdeutschen Hallenfußballs wurde hier 1990 in einem denkwürdigen Spiel beeinflusst. Der FC St. Pauli holte im Halbfinale gegen Lok Leipzig ein 0:5 auf, durch die Anwendung eines damals noch so gut wie gar nicht praktizierten Mittels: man agierte mit stürmendem Torwart, schaffte so Überzahl auf dem Feld, eine Powerplay-Situation also. Das Neunmeterschießen gewann der spätere Turniersieger St. Pauli (8:6) auch noch und leitete so die inzwischen per Reglement ausgebremste Ära der „feldspielenden Torhüter“ in bundesdeutschen Hallen ein.

Aber auch die vielen schönen Momente abseits des Hallenrechtecks, worunter die oftmals grandiose Stimmung, das Wiedersehen mit vielen Bekannten und Freunden, die berühmte Nähe zu den Spielern und noch so vieles mehr so zählen ist, sollen nicht unerwähnt bleiben.

Doch nun kommen wir, schon in Vorfreude auf die Spiele, zu den ausgelosten Gruppen:


Gruppe A


Fortuna Düsseldorf
„Fooooortuna – Düüüüssseldorf“ – noch immer halt der Schlachtruf der unermüdlichen Anhänger des NRW-Landeshauptstadtklubs bei Liga-Heimspielen durch die eigene, mittlerweile neue, Arena. Leider in Liga Drei, doch in diesem Jahr sieht es ganz gut mit einem eventuellen Aufstieg aus, man hat sich in der Spitzengruppe festsetzen können. Unterm Dach hat die Spielzeit allerdings nicht so stark begonnen. Beim Rheinland-Cup unterlag man in den Gruppenspielen der TuS Koblenz knapp (1:2) und dem Gastgeber und Erzrivalen 1. FC Köln sogar klar und deutlich (1:5) und musste als Letzter gleich die Segel streichen. Mal sehen, wie „budenzaubertauglich“ sich Norbert Meiers „Karnevalsverein“ in der Alsterdorfer Sporthalle präsentiert.

FC Flora Tallinn
„FC Flora Tallinn? Liegt das nicht…? Das ist doch…? Hmmm…? Aber interessant!“ So oder so ähnlich dürften die meisten Besucher beim Blick auf den Teilnehmer aus der Hauptstadt Estlands reagieren. Der in der estnischen höchsten Spielklasse mit dem süßen Namen „Meistriliiga“ beheimatete Klub ist der Exot im Teilnehmerfeld und heimste daheim schon eine ganze Reihe von Titeln ein (unter anderem siebenfacher Meister). Zuletzt stand die Vizemeisterschaft zu Buche, was noch gar nicht so lange her ist, denn die estnische Liga wird analog zum Kalender ausgetragen. Wir sind gespannt, was Spieler wie Karl Palatu und Siim Roops aufs Parkett zaubern werden.

SpVgg. Greuther Fürth
Der “ewige Fünfte” der zweiten Liga hat in der letzten Saison sein Muster gebrochen, aber eigentlich auch wieder nicht. Mit dem bekannten Verlauf - der Aufstieg war lange drin und am Ende reichte es nicht ganz – wurde man Sechster. Nach der abgelaufenen Hinrunde stehen die Franken auf Platz Vier. Man mag es kaum sagen, aber der Aufstieg ist durchaus drin. Doch selbst wenn es noch X-mal nicht reichen sollte, ist der gelegentliche Spott der Experten falsch. Gemessen an den Mitteln, die die Franken zur Verfügung haben, zeugen ihre Platzierungen nämlich von hervorragender, effektiver Arbeit. Diese leistet Benno Möhlmann sozusagen nun „doppel-reloaded“ – zum dritten Mal ist er in Fürth als Trainer aktiv. Und frisch für den Auftritt in Hamburg haben sie einen alten Bekannten verpflichtet. Christian Rahn, der beiden großen Hamburger Klubs spielte, wechselte am Montag ablösefrei von Hansa Rostock zur Spielvereinigung. Herzlich Willkommen daheim!

SV Curslack-Neuengamme
In guter alter Tradition qualifiziert sich in einem Vorturnier der Sieger als Hamburger Hallenmeister für einen Auftritt im Konzert der Großen. Dieses Turnier fand am Mittwochabend (07.01) statt und die Favoriten wie Meiendorf oder FC St. Pauli II…hatten das Nachsehen. Der SV Curslack-Neuengamme hatte beim Sieg des SC Victoria in Quickborn gut aufgepasst. Man verlor das erste Spiel ohne eigenen Treffer (0:2 gegen den FC St. Pauli II), wiegte die Konkurrenz schön in Sicherheit und kam dann aus dem Hintergrund langsam, aber mächtig. 2:1, 5:0, 2:0, 1:0 – nach der Auftaktniederlage räumte die Truppe von Torsten Henke alle sonstigen Hürden aus dem Turnier. Wenn es nun noch so läuft wie in der Oberliga-Hamburg, dann wird ab Freitagabend Torsten Henke ganz sympathisch davon sprechen, man wolle sich nur ganz gut verkaufen, es sei eine Ehre mitspielen zu dürfen….und am nächsten Abend ist man dann Turniersieger! Den Hallen-Überfliegern vom Deich wünschen wir Alles Gute für ihren Auftritt als Lokalmatador der Amateure.


Gruppe B


Kickers Emden
Solidität im Emsland. Letztes Jahr die Qualifikation für die neue dritte Profiliga geschafft, dieses Jahr schon wieder Dritter und somit momentan auf einem Relegationsplatz. Der Aufstieg in die Zweite Liga scheint bei den heimstarken Ostfriesen nicht utopisch. Ex-Bundesligaspieler Stefan Emmerling (u.a. SG Wattenscheid 09) verdient sich mit ruhiger, sachlicher Arbeit erfolgreich seine ersten Sporen im Profigeschäft. Zum Saisonauftakt in der Halle sprang beim Weser-Ems-Cup in Oldenburg gleich mal der vierte Platz heraus, wobei durchaus mehr drin gewesen wäre. Hallentauglich scheinen die Nordlichter also zu sein und somit nicht zu unterschätzen.

Cashpoint SCR Altach
Sie waren im letzten Jahr schon dabei und vertraten die Farben unseres EM-Gastgeber-Nachbarlandes Österreich. Sportlich erfolgreich war ihr Ausflug damals nicht. In vier Spielen gab es nur einen Sieg, ein 1:0 gegen den VFB Lübeck. Ungewollt sorgte Cashpoint SCR Altach allerdings für einen großen Moment im Hamburger Amateurfussball, denn der USC Paloma hatte richtig Lust und Freude daran, in einem großen Spiel mit 6:3 gegen die Österreicher zu siegen. Diesmal, so viel steht fest, wollen sie es besser machen und wir sind gespannt, ob es Ihnen gelingen wird.

FC St. Pauli
Gibt es eigentlich irgendetwas, dass über den FC St. Pauli noch nicht geschrieben wurde, über den „Kultclub“ mit dem „Freudenhaus der Liga“ usw.? Machen wir die Stereotypenschachtel zu und blicken auf die Fakten in Bezug auf dieses Turnier, so lässt sich sicher sagen, dass die Fans der Braun-Weißen mal wieder für gute Stimmung sorgen werden. Was die Mannschaft aufs Parkett bringt, lässt sich dagegen gar nicht so sicher prognostizieren. Zwar ist man der treueste Turnierteilnehmer, hat es auch schon sieben Mal gewonnen und unvergessliche Spiele geliefert, allerdings stehen auch einige Minusauftritte zu Buche wie zum Beispiel im letzten Jahr. Sang- und klanglos ging man als Gruppenletzter unter, holte sogar gegen den stark aufspielenden SC Victoria beim 1:1 nur einen Punkt. Mal schauen, was die Kiezkicker diesmal bieten. Die bisherigen schwachen Hallenauftritte in Oldenburg und Köln lassen dabei nur einen Schluss zu: die Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski hat sich ihr ganzes Hallen-Können für die Heimat aufgehoben.

Altona 93
Sorgen, Sorgen, Sorgen! Es vergeht kaum ein Spieltag in der Regionalliga Nord, an dem man nichts über die finanziellen Probleme von Altona 93 hört, was bei der Konzeption dieser Spielklasse nicht unbedingt am Verein selbst liegt. Sportlich hält sich die Mannschaft zufriedenstellend, doch ob es eine weitere Saison in Liga Vier geben wird, steht in den Sternen. Da kommt die Halle gerade recht. Hier hat man sogar dem FC St. Pauli schon seine Grenzen aufgezeigt und kann frei von der Leber weg aufspielen, ohne sich über merkwürdige Schneespiele, zusätzliche Flutlichtanlagenforderungen und sonstige Dinge gleicher Kategorie ärgern zu müssen. Dem AFC wäre ein guter Start in ein sicher richtungsweisendes Jahr zu gönnen – was die Mannschaft davon sportlich einlösen kann, bleibt aber erstmal abzuwarten.


Geleitet werden die Spiele von einem Schiedsrichtertrio. Die Arbeit an der Pfeife teilen sich dabei Bibiana Steinhaus (SV Bad Lauterberg), Peter Gagelmann (ATSV Sebalsbrück) und Matthias Anklam (USC Paloma).


Der Spielplan:

15 hoffentlich spannungsgeladene und torreiche Partien sowie mindestens ein Neunmeterschießen (um den dritten Platz) werden die Zuschauer zu sehen bekommen. Die Spielzeit der Partien beträgt an beiden Tagen 2 x 12 Minuten.

Das Ganze teilt sich wie folgt auf:

Freitag, 09.01.2009

1. GRUPPE A (ca. 18 Uhr 30): Fortuna Düsseldorf – FC Flora Tallinn
2. GRUPPE B (ca. 18 Uhr 55): Kickers Emden – Cashpoint SCR Altach
3. GRUPPE B (ca. 19 Uhr 20): FC St. Pauli – Altona 93
4. GRUPPE A (ca. 19 Uhr 45): SpVgg. Greuther Fürth – SV Curslack-Neuengamme

Pause

5. GRUPPE B (ca. 20 Uhr 15): Altona 93 – Kickers Emden
6. GRUPPE A (ca. 20 Uhr 40): SV Curslack-Neuengamme – Fortuna Düsseldorf
7. GRUPPE A (ca. 21 Uhr 05): FC Flora Tallinn – SpVgg. Greuther Fürth
8. GRUPPE B (ca. 22 Uhr 00): Cashpoint SCR Altach – FC St. Pauli

Ende der Veranstaltung ca. 22 Uhr 30


Samstag, 10.01.2009

9. GRUPPE A (ca. 14 Uhr 00): Fortuna Düsseldorf – SpVgg. Greuther Fürth
10. GRUPPE B (ca. 14 Uhr 25): Kickers Emden – FC St. Pauli
11. GRUPPE A (ca. 14 Uhr 50): FC Flora Tallinn – SV Curslack-Neuengamme
12. GRUPPE B (ca. 15 Uhr 15): Cashpoint SCR Altach – Altona 93

Pause

13. Erstes Halbfinale (ca. 16 Uhr 00): (Sieger GRUPPE A – Zweiter GRUPPE B)
14. Zweites Halbfinale (ca. 16 Uhr 30): (Sieger GRUPPE B – Zweiter GRUPPE A)

15. Neunmeterschießen um Platz Drei (ca. 16 Uhr 45):

(Verlierer Spiel 13 – Verlierer Spiel 14)

16. Endspiel um den Schweinske-Cup (ca. 17 30 Uhr 00):

(Sieger Spiel 13 – Sieger Spiel 14)

direkt im Anschluss: Siegerehrung

Ende der Veranstaltung ca. 18 Uhr 30


Hafo.de wünscht allen Beteiligten und natürlich auch unseren Lesern einen packenden und fairen Turnierverlauf!


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