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10.01.2009
Hamburger Exilanten gewinnen den SCHWEINSKE-Cup 2009 von Peter Strahl


präsentiert den SCHWEINSKE-CUP 2009


Die Voraussetzungen für den zweiten Turniertag waren hervorragend. Eine stabile Wetterlage, die Auswahl vom Millerntor bereits im Halbfinale, und auch Altona 93 mit besten Aussichten, unter die letzten vier Mannschaften vorzudringen, und überdies die Möglichkeit für den Hallenkader von Torsten Henke, sich, mit einem Sieg nach zwei knappen Niederlagen am Vortage, mit Anstand aus dem Turnier zu verabschieden. So waren denn die Ränge mit 3.200 Zuschauern noch besser gefüllt als am Freitagabend. Doch sei ein Widerspruch zum gestrigen Berichterstatter gestattet, richtig guten Hallenfußball bekam das Publikum auch heute nicht zu sehen. Das tat der ausgezeichneten Stimmung, für die erneut vornehmlich die Anhänger derer vom Millerntor sorgten, zwar keinen Abbruch, nur wer sich noch an Mannschaften wie Spartak Moskau, Slavia Prag, Zenit St Petersburg, das St Pauli der späten Neunziger oder zuletzt das Team Croatia erinnerte, der konnte nur bedingt zufriedengestellt den Heimweg antreten. Wirklich überragende Akteure waren nicht zu entdecken, und flüssige Spielzüge absolute Mangelware. Stattdessen Kampf und Schüsse aus allen Lagen, nur zumeist daneben oder überweg. Doch, was soll's, Spaß hat es dennoch gemacht, und den Organisatoren und Sponsoren sei Dank für ihr Engagement, das sie hoffentlich auch 2010 wieder aufbringen werden, zum 24. Turnier in der Alsterdorfer Sporthalle.

Die Ergebnisse vom Sonnabend

Gruppe A

Fortuna Düsseldorf versus Spvgg Greuther Fürth 0:3
Flora Tallinn SV versus Curslack Neuengamme 3:5

Tabelle:

Platz/VereinSpielePunkteToreDiff.
1. SpVgg Greuther Fürth3912:5+7
2. Fortuna Düsseldorf 367:4+3
3. SV Curslack-Neuengamme338:9-1
4. Flora Tallinn306:15-9


Im Spiel um den Gruppensieg war der Sieg der Fürther (mit den Ex-Hamburgern Benno Möhlmann, Sascha Kirschstein, Charles Takyi und Christian Rahn) zu keinem Zeitpunkt gefährdet, und auch der Hamburger Hallenmeister konnte letztlich problemlos sich einen guten dritten Rang sichern.

Gruppe B

Kickers Emden versus FC St Pauli 3:5
Cashpoint SV Rheindorf Altach versus Altonaer FC 93 3:3

Tabelle:

Platz/VereinSpielePunkteToreDiff.
1. FC St. Pauli3919:8+11
2. Altonaer FC 933411:12-1
3. Cashpoint Rheindorf Altach3412:17-5
4. Kickers Emden3012:17-5


Nach Abschluss der Gruppenphase konnte die Millerntor-Auswahl gegen schwache Kicker aus Emden ihre reine Weste auch weiterhin behalten, während es für die 93er aus Altona lange Zeit schlecht aussah. Obwohl sie zum Weiterkommen nur eines Punktes gegen den österreichischen Bundesligisten Cashpoint Rheindorf Altach bedurften, lagen sie nach kurzer Zeit 0:1 hinten, konnten zwar in der zehnten Minute durch Onur Behktas ausgleichen, mussten aber in den Pfiff zum Seitenwechsel hinein erneut eine Rückstand hinnehmen. Als dann noch in Minute 20 das 1:3 fiel, schien die Partie gelaufen. Doch Behktas sorgte mit seinem zweiten und dritten Treffer in vorletzter und letzter Minute noch für den notwendigen einen Punkt.

Vorschlussrunde:

FC St Pauli versus Fortuna Düsseldorf 2:4
Die maßlos enttäuschenden Braunhosen lagen lagen gegen die Drittligisten bereits mit 0:4 hinten und vermochten allein in den letzten Minuten das Ergebnis einigermaßen erträglich zu gestalten:
0:1 Cebe (1.), 0:2 Costa (12.), 0:3 Hergesell (14.), 0:4 Christ (16.), 1:4: Kalla (17.), 2:4 Hoilett (24.)


SpVgg Greuther Fürth versus Altonaer FC 93 3:2 n.N. (1:1)
Nach mehr als 23 Minuten war in dieser Begegnung immer noch kein Tor gefallen, doch dann erzielte Patrick Westphal für seine schwarz-weiß-roten Farben den vermeintlichen Siegtreffer. Im Gegenstoß nutzten die Möhlmänner aber ein strafstoßwürdiges* Foul auf der Torlinie durch Charles Takyi zum Ausgleich und stellen zwei erfolgreiche Neunmeterschützen (Takyi und Christian Rahn), während die Altonaer nur über einen solchen (Lukas Sosnowski) verfügten.

*Die geschätzten Kollegen von SportNord hingegen wollten ein angeschossenes Handspiel gesehen haben und mögen durchaus recht haben. Der Schreiber saß zwar direkt hinter dem Altonaer Tor, auf dessen Linie ein heilloses Durcheinander entstand, und wo er ein sehr hohes AFC-Bein bemerkte, das versuchte, den Ball wegzuschlagen, aber auch einen Gegner traf. So erklärt sich seine Erläuterung zum Strafstoßpfiff des Referees Anklam. Sei es, wie es sei, die Fürther verfügten schließlich über die nervenstärkeren Neunmeterschützen.


Spiel um Platz 3:

FC St Pauli versus Altonaer FC 93 3:4 im Neunmeterschießen.
Erfolgreiche Schützen: Hennings, Hoilett, Bruns – Hoose, Sosnowski (je zweimal)

Endspiel:

SpVgg Greuther Fürth versus Fortuna Düsseldorf 7:1 (3:1)
In der Neuauflauge des Eröffnungspiels des zweiten Veranstaltungstages kam es zu folgender Trefferfolge:

1:0 Rahn (1.), 1:1 Walbaum (2.), 2:1 Mauersberger (8.), 3:1, 4:1 Allagui (11., 16.), 5:1 Mauersberger (18.), 6:1 Sararer (18.), 7:1 Kotuljac (19.)



Spieler des Turniers: Sami Allagui (SpVgg Greuther Fürth)
Keeper der beiden Tage: Torsten Schönsee (SV Curslack-Neuengamme)
Goalgetter der Veranstaltung: Florian Bruns (FC St Pauli)



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