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30.11.2003
Barsbüttel gewinnt nach 0:3-Rückstand von



Barsbütteler SV - SV Rugenbergen 4:3 (0:3)

Barsbütteler SV: Müller - Wengorra, Brüning, Huremovic - Krogmann (ab 65. Rinaldo), Pries, Carl (ab 89. Stock), Kleine, Gottschling - Smaga (ab 76. Bordom-Schoen), Jockers
SV Rugenbergen: Domnick - Bödecker, Drews, Scharnberg - Helmchen, Möller, Pusrulovic (ab 72. Obe), Novacovic, Nickel - Dierks (ab 84. Lukjantschikow), Barth
Beste Spieler: auf beiden Seiten viel keiner besonders auf
Tore: 0:1 Wengorra (11., ET), 0:2 Barth (30.), 0:3 Nickel (44.), 1:3 Jockers (52.), 2:3 Wengorra (56., FE), 3:3 Huremovic (63.), 4:3 Bordom-Schoen (79.)
Schiedsrichter: Kallies (SV Bergstedt)
Zuschauer: 100

Kopfschütteln war in der Halbzeit bei den Barsbütteler Anhängern angesagt. Zwar hatte ihre Mannschaft die erste Hälfte über weite Strecken dominiert, aber durch drei Konter-Gegentore lagen sie zur Pause 0:3 zurück. Da wurden Erinnerungen wach an das erste Saisonspiel: Auch damals führte Rugenbergen nach 45 Minuten 3:0. Am Ende gab es mit einem 8:2 sogar den höchsten Saison-Sieg auf der einen, bzw. die höchste Saison-Niederlage auf der anderen Seite. Ob es dieses mal ähnlich enden würde...?

Barsbüttel startete denkbar schlecht. Zwar erzielten sie in der 11. Minute den ersten Treffer der Partie, doch leider trafen sie ins falsche Tor... Rugenbergens Andre Möller hatte von links in den Strafraum geflankt, wo Andre Wengorra den Ball mit der Fußspitze ins eigene Tor lenkte.
Die Gastgeber steckten trotz des frühen Rückstands nicht auf und kamen nur zwei bzw. vier Minuten später durch Simon Gottschling zu zwei guten Chancen; aber SVR-Keeper Moritz Domnick war beide Male zur Stelle.
Auch in der Folgezeit waren die Mannen von Trainer Lutz Göttling stärker, zeigten aber erhebliche Mängel im Abschluss auf. Ganz anders die Gäste: Sie beschränkten sich aufs Kontern und gaben ihren Gegnern Anschauungsuntericht in Sachen Chancenverwertung.
30. Minute: Rugenbergen taucht das zweite Mal im BSV-Strafraum auf. Wie schon beim 0:1 hatte Möller sich auf links schön durchgesetzt. Toller Außenrist-Pass in den Lauf von Karsten Barth, der nimmt den Ball an, schießt - und der von Hardy Brüning abgefälschte Schuss schlägt unhaltbar für Marco Müller im Winkel ein.
Trotzdem gab Barsbüttel noch nicht auf und wäre in der 39. Minute beinahe belohnt worden, aber eine Hereingabe von Gottschling setzte Dennis Jockers nur an den Außenpfosten.
Vier Minuten später wieder Gefahr für Domnicks Gehäuse. Nach einer cleveren Freistoß-Variante stand Jassi Huremovic frei vor dem Rugenbergener Schlussmann, doch weder im ersten Versuch noch im Nachschuss war er erfolgreich. Wie man es besser macht zeigte ihm praktisch im direkten Gegenzug - wie sollte es auch anders sein - ein Rugenbergener. Klasse Pass von Daniel Drews auf Oliver Nickel und der verwandelte eiskalt zum 0:3 (44.). Die Vorentscheidung? Nein...

...denn sieben Minuten nach Wiederanpfiff verkürzte Barsbüttel nach einer Ecke durch einen Kopfball von "Kopfballungeheuer" Jockers auf 1:3. Der Beginn einer furiosen Aufholjagd.
In der 56. Minute machte Wengorra seinen Fehler beim 0:1 wieder wett, indem er per Foulelfmeter den Anschlusstreffer markierte. Domnick hatte sich beim Herauslaufen verschätzt und statt dem Ball den Gegner getroffen.
Jetzt war alles wieder offen und der BSV im Vorwärtsgang. Das Resultat ihrer Offensivbemühungen ließ nicht lange auf sich warten. War Huremovic in der 43. Minute noch glücklos, machte er es jetzt besser: Mit der Piecke spitzelte er den für Domnick erst spät zu sehenden Ball von der Strafraumlinie ins Tor.
Aber das war immer noch nicht alles. Zehn Minuten vor Abpfiff dribbelte Jockers die halbe SVR-Abwehr schwindelig, scheiterte zwar an Domnick, aber der gerade erst eingewechselte Akwasi Bordom-Schoen verwandelte den Nachschuss. 4:3, in Worten: Vier zu drei - wer hätte das zur Halbzeit gedacht? Welch ein kurioser Spielverlauf...
In der 85. Minute hätte Jockers sogar noch einen drauflegen können, aber das wäre vermutlich auch zu viel gewesen; am Spielstand änderte sich nichts mehr.

Für beide Vereine bedeutet dieses Ergebnis das Ende einer Mini-Serie: Rugenbergen verlor zum ersten Mal nach drei Siegen in Folge wieder und Barsbüttel kann sich nach zuletzt drei Niederlagen endlich wieder über drei Punkte freuen.

Stimmen:

Thomas Buchauer (Trainer SV Rugenbergen):
Eine äußerst bittere Niederlage für uns. Wir haben mit einer Rumpftruppe das Spiel bestreiten müssen. Wir hatten ja letzte Woche schon eine ganze Reihe Verletzter und im Laufe der Woche hat sich unser Lazarett sogar noch vergrößert.
Trotz diesen schlechten Vorraussetzungen haben wir in der ersten Halbzeit das optimale rausgeholt. Wir haben sehr gut gekontert und hatten mit dem 3:0 eigentlich alles im Griff, haben den Gegner dann aber durch individuelle Fehler stark gemacht und wurden bestraft.

Lutz Göttling (Trainer Barsbütteler SV):
4:3 nach 0:3-Rückstand - das ist natürlich nicht alltäglich, auch wenn ich glaube, dass es insgesamt ein hochverdienter Sieg gewesen ist, weil wir auch in der ersten Halbzeit schon die Mehrzahl an Torchancen gehabt haben, jedoch nicht so clever im Abschluss wie Rugenbergen waren.
Wir haben heute eine absolut geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt.


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