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18.03.2009
Lurup endlich wieder in der Erfolgsspur von Andreas Killat


präsentiert:



SC Concordia – SV Lurup 0:1 (0:1)

SC Concordia: Voß – Drews, Reiher, Clausen (28. Müller) – Pornhagen (72. Asante-Sefa), Stendel, Janke, Steinhöfel (85. Gyimah) – Algan - Harms, Tahirovic
SV Lurup: Kindler – Ehlers, Czech, Oduro-Opuni, Friedrich – Antoniou, Ann (82. Hartig) – Sander - Friauf, Pfahl (72. Akinyosoye) - von Wensierski
Tore: 0:1 von Wensierski (20.)
Schiedsrichter: Michael Ehrenfort (TuRa Harksheide): Trat äußerst dynamisch auf. Bei der Verteilung der Gelben Karten allerdings nicht immer konsequent (Ballwegschlagen nein, Meckern ja). Insgesamt aber eine ordentliche Leistung.
Beste Spieler: Tahirovic, Stendel – Czech, von Wensierski
Zuschauer: 180

Irgendwie war heute alles anders im Marienthal: Paul Janke trudelte in Zivil erst 20 Minuten vor dem Anpfiff ein (stand dann aber 90 Sekunden später umgezogen auf dem Platz), die von SpoMi-Kolumnist Michael Schickel als vermeintliche Cordi-Neuzugänge gehandelten Daniel Sager und Jürgen Domzalski vom VfL 93 waren heute bereits vor Ort und Stadionsprecher Gerd Angelbeck leistete sich bei der Vorstellung der eigenen Mannschaft einen freudschen Fehler, als er über Lautsprecher verkündete: „Unser Trainer Andreas Klobedanz (!) und Victor da Silva starten heute mit folgender Aufstellung...“ Der „echte“ Cordi-Trainer, Andreas Reinke, hatte neben dem Zuspätkommer Janke auch noch bis zur letzten Sekunde um seine gewohnte Dreierkette bangen müssen, da Sebastian Clausen erst am späten Nachmittag aus dem Skiurlaub zurückkehrte. Dessen Einsatz war wegen einer Muskelzerrung allerdings schon nach knapp einer halben Stunde wieder beendet. Ski- und Fußballstiefel sind eben doch zwei verschiedene paar Schuhe...

Das Spiel selbst begann äußerst verhalten. Der SV Lurup, angereist mit der Hypothek von fünf Niederlagen in Folge beim SC Concordia (zuletzt vor zwei Jahren gar ein 0:5), war zunächst rein auf Ballsicherung bedacht und den Gastgebern fiel nach vorne nicht viel ein. „Knipser“ Mario Jurkschat wird schmerzlich vermisst, soll aber – nach einjähriger Verletzungspause - in Kürze wieder im Kader stehen. Aus dem Nichts heraus dann nach 20 Minuten die Führung für die Gäste: Keeper Sebastian Voß konnte einen Schuss von Thomas Friauf nur Abklatschen und Kasper von Wensierski sagte Danke. Zehn Minuten später schickte Sebastian Sander K-v-W mit einem Traumpass aus dem Mittelfeld heraus auf die Reise, dieser schloss aber halbrechts aus aussichtsreicher Position nicht selbst ab, sondern sah den in der Mitte mitgelaufenen Pfahl, doch der scheiterte kläglich (nicht zum letzten Mal an diesem Abend). Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff war der Ausgleich fällig: Steffen Harms profitierte von einem Querschläger in der Luruper Hintermannschaft und stand auf einmal sechs Meter vor dem Tor alleine vor Marcel Kindler. Schon da hätte der „Habicht“ eigentlich links oder rechts einschieben müssen, doch er umkurvte zunächst Kindler und wollte dann aus spitzem Winkel ins leere Tor einlochen. Soweit der Plan. Ilias Antoniou hatte jedoch etwas dagegen und nutzte die wenigen Sekunden, um rechtzeitig Richtung Linie reinzurutschen und Harms brachte es tatsächlich fertig, den am Boden liegenden Luruper anzuschießen. Eine bessere Chance bekommt ein Stürmer in der Regel nicht. Da war sie wieder, die Sehnsucht nach dem „Knipser“ Jurkschat...der diese Szene übrigens auf der Tribüne mit „So werden wir kein Meister mehr“ kommentierte.

Nach sehr kurzer Pause, Schiri Ehrenfort hatte wohl noch andere Termine, wollte der SVL alles klar machen. Doch erst scheiterte von Wensierski an Voß (55.) und dann hätte Marten Pfahl in drei Minuten zum Helden des Abends werden können. Hätte. Den Schuss an die Unterkante der Latte (62.) durfte man noch mit „Pech“ kommentieren, aber bei seinem Rechtsschuss aus acht Metern (64.) und nur eine Minute später einem gefühlvollen Heber am herausstürzenden Voß vorbei (aber eben auch neben das Tor) war auch eine Portion Unvermögen im Spiel. Zusammen mit der Chance aus der ersten Halbzeit waren das vier Hundertprozentige für „Marter-Pfahl“, kurz danach hatte Klobedanz dann ein Einsehen und nahm ihn heraus.

Concordia, zuletzt mit drei Siegen am Stück, konnte sich im zweiten Durchgang kaum noch in Szene setzen. Lediglich der sehr emsige Haris Tahirovic verzog erst einen artistischen Seitfallzieher knapp neben das Tor (61.) und wurde eine Viertelstunde vor dem Ende von Flankengeber Harms nur in den Rücken angespielt, so dass er den Ball nur mit der Hacke Richtung Tor erwischte. Unterm Strich ein verdienter Sieg für die „Klo-Fa“-Elf. Im Marienthal fühlen sie sich eben zu Hause, die Herren Klobedanz und Fascher.


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