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20.03.2009
Der Champ begnügt sich mit dem Notwendigsten von Peter Strahl


präsentiert:



SC Victoria - SC Egenbüttel 2:0 (2:0)

SC Victoria: Sager – Tunjic (78. Ucan), Asante, Bajramovic, Eybächer – Pomorin, Stilz, Rahn, Trimborn – Hamurcu (64. Westbrook), Akgül
SC Egenbüttel: Steen – Müller, Zolfaghari, Wehrheim, Behrens – Hermann, Grund, Pohl (28. Taubitz), Sonnenschein – von Bastian (44. Lange), Fritz
Tore: 1:0 Akgül (11.), 2:0 Akgül (37.)
Schiedsrichter: Zimmermann (SV Nettelnburg-Allermöhe), konnte total unauffällig bleiben
Beste Spieler: Bei einem Klassenunterschied, wie diesem, verbietet sich eine Klassifizierung
Zuschauer: 209

Wenn der Erste gegen den Vorletzten des Tableaus antritt, geht die allgemeine Erwartungshaltung dahin, entweder viele Tore des Favoriten mitzuerleben oder aber ihn in die Bredouille gelangen zu sehen. Doch an diesem kalten Freitagabend gab es weder das Eine noch das Andere.

Locker und flockig lassen die Platzherren Ball und Gegner laufen und erwecken den Eindruck, als wollen sie das Zusammenspiel bis auf die Torlinie fortsetzen. Doch irgendwann schleicht sich dann doch beim Kombinieren ein Fehler ein oder ein gegnerisches Bein stellt sich dem Vorhaben entgegen. Lediglich die elfte Spielminute bringt eine Ausnahme zu dieser heutigen Regel, da eine Flanke von Mladen Tunjic leicht von Sezgin Akgüls Hinterkopf abgefälscht den Weg in das Egenbütteler Gehäuse findet. Unmittelbar darauf scheitert Ahmet Hamurcu am Keeper Stefan Steen, doch dann geht es, wie gehabt, weiter. Die Überlegenheit der Platzherren ist so extrem, dass der Aufsteiger 30 Minuten benötigt, um zum ersten – und zugleich letzten – Mal Felix Sager im gelb-blauen Kasten ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen weiß, da Dennis von Bastian die Kugel flach von links hineinzieht. Doch irgendwie lässt sich der zweite Treffer wohl doch nicht umgehen. Acht Minuten vor dem Pausenpfiff erzielt Akgül wiederum per Kopf, aber keinesfalls wuchtig, bereits den 2:0 Endstand nach einem gefühlvollen Hamurcu-Lob.

In der Kabine muss Coach Bert Ehm wohl einige eindrucksvolle Worte gefunden haben. Jedenfalls versuchen die Victorianer sich nun auch einmal als Torschützen. Allein das Ergebnis dieser Anstrengungen von Sven Trimborn, Mark Pomorin und Hamurcu ist eher beklagenswert. Auch der unbedrängte Stephan Rahn versteht es nicht, den Gästekeeper zu umspielen und bleibt an ihm hängen. Die größte Chance des Spiels aber bietet sich dem eingewechselten Stephan Westbrook fünf Minuten vor Ende der Partie. Aber bei einer präzisen Hereingabe von Roger Stilz beweist er fünf Meter vor der Torlinie erneut, dass er nun wirklich kein Goalgetter ist, auch wenn er am vergangenen Sonntag auf palomatischem Grand noch das Gegenteil zu demonstrieren schien.

Zwar war das, was die Hohelufter über weite Strecken der Begegnung boten, durchaus nett anzusehen, und ist bei keinem der Liga-Konkurrenten ähnlich ausgeprägt, doch ist ihrem Spiel eine gewisse Überheblichkeit nicht völlig abzusprechen. Und das ist eigentlich schade.


Stimmen:

Andreas Rieckert (Co-Trainer SC Egenbüttel):
Wir wollten beim Tabellenführer möglichst lange das 0:0 halten. Das haben wir aber leider nur bis zur neunten Minute geschafft. Ansonsten haben wir uns nicht abschießen lassen. So kann ich mit dem 0:2 zufrieden sein, zumal wir personell angespannt waren. Erst mussten wir kurz vor Spielbeginn umstellen und danach noch vor der Halbzeitpause zwei verletzungsbedingte Auswechslungen vornehmen. Schließlich hatten wir nur noch den Ersatztorwart auf der Bank. Insofern finde ich es beachtlich, dass wir in den zweiten 45 Minuten kein Tor mehr eingefangen haben.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Meine Mannschaft hat sich in der ersten Halbzeit daran ergötzt, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Es wurde nicht in die Spitzen gespielt und keine Torgefahr ausgestrahlt. Ausnahme allein war Akgül, der "torgeil" war, wie man so schön sagt. In der zweiten Spielhälfte haben wir uns dann noch "gesteigert", doch der Gegner war vorne nicht gefährlich genug, um daraus Vorteile zu ziehen.


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