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10.04.2009
Durch das Remis in Meiendorf bleibt der Liga oben die Spannung erhalten von Peter Strahl



Meiendorfer SV – ASV Bergedorf 85 1:1 (0:1)

Meiendorfer SV: Böhmer –Schäfke, Weiss, Schumann, Chau – Saba, Kirbach, Lund (36. Goldgraebe), Cetinkaya (59. Güven) – Gürel, Flores (75. Ciosanski)
ASV Bergedorf 85: Langen – Pettersson, Sobczyk, Leinroth, Savelsberg – Toksöz, Papke (75. De la Cuesta), Nadj (89. Aykurt), Ioannou – Reincke, Landau (60. Kunkel)
Tore: 0:1 Landau (29.), 1:1 Gürel (66)
Schiedsrichter: Schröder (HSC Hannover), kann wiederkommen
Beste Spieler: Böhmer, Schumann – Leinroth
Zuschauer: 756


Noch 40 Schaulustige mehr, als eine Woche zuvor auf der Hoheluft, wollten dem aktuellen Topspiel an der B 75 beiwohnen und mussten zunächst den Eindruck gewinnen, eine Wiederholung des unlängst Geschauten zu sehen.

Denn der Gast aus Bergedorf zeigte sich den Platzherren in nahezu allen Belangen überlegen. Die zumeist klein gewachsenen Einheimischen versuchten fataler Weise mit hohen Bällen in die Mitte ihre fast ausnahmslos mit Gardemaß ausgestatteten Widersacher zu beeindrucken, was verständlicher Weise in die Hose gehen musste. Denn für diese war es ein Leichtes, die Kugeln abzufangen und den Gegenangriff zu starten. Doch mangelnde Präzision beim Abschluss und ein gut aufgelegter Karsten Böhmer im heimischen Kasten vermochten vorerst zählbare Konsequenzen zu vermeiden. So dauerte es nahezu eine halbe Stunde, bis der heute ein wenig farblose Matthias Reincke seinen Coagressor Jan Landau per Freistoß so mustergültig bedienen konnte, dass nur noch eine Kopfbewegung zum Verschieben des heranfliegenden Objektes notwendig war, und der Führungstreffer der 85er notiert werden konnte. Kamen die Meiendorfer einmal in die Nähe des Besucherstrafraums war es vornehmlich Fatih Gürel, der durch langes Ballhalten dort keine Gefahr aufkommen ließ. So gipfelte der allgemeine Tenor fast aller Pausengespräche in der Feststellung, dass der Meistertitel 2008/2009 wohl schon vergeben sei.

So breitete sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts Verwunderung auf der Anlage aus, denn nun war dort eine ganz andere gelb-schwarze Elf wahrzunehmen, an der sich nominell zwar nichts verändert hatte, die aber ihre Spiel jetzt über die Flügel aufzog und mit wieselflinkem Kurzpassspiel eins um andere Mal Verwirrung bei den "langen Kerls" stiftete sowie auch Goalie Mirco Langen Beschäftigung verschaffte. Da konnte auch das Erfolgserlebnis nicht allzu lange auf sich warten lassen. Nach einer guten Stunde bediente Patrick Schumann Carlos Flores, der leitete wiederum auf den nur notdürftig abgeschirmten Gürel weiter, und das 1:1 war geschafft. Eine Viertelstunde später konnten die 85er sich gar noch glücklich schätzen, als nämlich Schumann sich gegen zwei, drei Widersacher famos durchsetzte und den frei stehenden Lucasz Ciosanski mustergültig in Szene setzte. Der für Flores Eingewechselte aber versemmellte die größte Chance der gesamten Veranstaltung ans Quergebälk des Tabellenführers.

Das Remis hat zwar den Tabellenstand nicht verändert, macht aber Hoffnungen, dass der diesjährige Titel nicht vorzeitig vergeben wird. Wirkliche Aussagekraft erlangt die Ergebniszusammenfassung jedoch erst Ende April, wenn die Bergedorfer ihr Nachholspiel bei Condor (28.4.) und die Meiendorfer die Hängepartie am 29. April bei Lurup hinter sich gebracht haben. Dann könnten sich die Gelb-Blauen von der Hoheluft und amtierenden Champs gar auf Platz Drei wiederfinden, es sei denn sie holen sich am 24. April gegen den MSV "three points." Für weitere Spannung in der Liga ist somit ganz oben gesorgt, wie es unten weitergehen wird, zu dieser Frage wird der Montagsausflug in den Stadtpark einen Fingerzeig geben.


Stimmen:

Manfred Nitschke (Trainer Bergedorf 85):
Wir haben heute ein Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten gesehen. Zunächst haben wir das Spiel dominiert, später sind wir ihm hinterher gelaufen. So komme ich zum Ergebnis, dass das 1:1 gerecht ist und voll und ganz den Spielverlauf wiedergibt.

Lutz Göttling (Trainer MSV):
In der Tat haben wir uns in der ersten Halbzeit wie das Kaninchen vor der Schlange gebärdet. In den zweiten 45 Minuten haben wir aber begonnen, Fußball zu spielen. So bin auch ich der Ansicht, dass das Ergebnis in Ordnung geht.


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