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10.04.2009
Glückwünsche gab´s für beide Trainer von

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – SV Halstenbek/Rellingen 4:0 (1:0)

Niendorf: Tholen – Dobirr, Kocadal, Prange, Gehrke – Hellmann – Avarello (65. Natusch), M. Aidara (74. Semtner), Yamrali, Schwenke (83. Herbert) - Jakobs
Halstenbek/Rellingen: Schultz – Vollmer, Stars, Hermanowicz – Eta, Kebbe, Diederichsen, Arslan (53. Wroblewsky) – Pries (53. Rohparwar) – Bräuer (81. Marquardt), Kremer
Tore: 1:0 Kocadal (21., Vorarbeit M. Aidara), 2:0 Jakobs (47., Schwenke), 3:0 M. Aidara (50., Jakobs), 4:0 Natusch (84., Jakobs)
Besondere Vorkommnisse: Schultz hält Foulelfmeter von Natusch (68.)
Schiedsrichter: Meyer (Ahlerstedt-Ottendorf): Hätte vor dem Elfmeterpfiff Niendorfs Vorteil abwarten können. Sonst war die Leistung in Ordnung.
Beste Spieler: Schwenke, Kocadal – keiner
Zuschauer: 200

Wer hätte das gedacht? Im Frühling des Kalenderjahres – dem Herbst der Fußballsaison – keimt in Niendorf plötzlich Heimstärke auf! Dem 2:0 gegen den SC Concordia ließ der NTSV ein 4:0 gegen H/R folgen. Damit brachte die Elf vom Sachsenweg in nur fünf Tagen die Heimsiege zwei und drei unter Dach und Fach. Ihr Trainer Carrel Segner hatte Grund zur Freude: "Was die Tabellensituation angeht, ein mehr als wichtiger Sieg. Insbesondere das erneute Zu-Null freut mich." Halstenbeks Thomas Bliemeister verlebte dagegen an seinem 53. Geburtstag einen Nachmittag zum Vergessen. Sein schwacher Trost: "Am Montag geht es gegen Norderstedt schon weiter. Wir haben keine große Zeit zu überlegen." H/R bekommt also schon früh die Gelegenheit, die desolate Vorstellung des heutigen Karfreitags vergessen zu machen.

Ausgerechnet der sonst so verlässliche Dennis Schultz leitete die Niederlage der "Baumschuler" ein. Er unterlief eine Ecke von Mohamed Aidara. Am langen Pfosten hatte Özden Kocadal leichtes Spiel und köpfte zum 1:0 ein. Bis dahin hatte es keine Torraumszenen gegeben, doch nun schaltete H/R einen Gang hoch: Ali Arslan setzte sich schön gegen Christopher Dobirr durch, scheiterte dann aber an André Tholen (26.), Benjamin Eta konnte sich aus aussichtsreicher Position nicht zu einem Schuss durchringen und verpasste den richtigen Moment zum Abspiel (28.). Nach dieser Doppel-Chance für H/R war Niendorfs Defensivabteilung wieder präsent und ließ nicht mehr viel zu. Mit einem knappen 1:0 ging es in die Kabinen.

"Mit dem 1:0 war eigentlich noch nicht viel passiert", erklärte Bliemeister. "Kein Grund zur Panik." Schließlich war noch lange Zeit zu spielen. Doch H/R wollte "zu viel, zu früh, zu schnell" den Ausgleich machen und lief Niendorf unmittelbar nach der Pause ins "offene Messer". Zunächst bereitete Linksaußen Jonas Schwenke das 2:0 hervorragend für Gerrit Jakobs vor. Drei Minuten später versetzte Schwenke erneut die Halstenbeker Hintermannschaft und legte abermals für Jakobs vor, dessen missglückten Abschluss Aidara zum 3:0 über die Linie drückte. Das Spiel war spätestens entschieden, als "Matchwinner" Schwenke auch vor dem eigenen Tor Präsenz zeigte und auf der Torlinie für den geschlagenen Tholen klärte (54.). "In der zweiten Halbzeit lief es wunderbar", so Schwenke, "auch wenn ich das 4:0 schon früher hätte machen müssen." Das war in der 64. Minute, als er von Jakobs geschickt wurde, aber allein vor Schultz vergab. Das 4:0 fiel aber auch so noch. Der hoch motivierte Natusch, der zunächst drei Minuten nach seiner Einwechslung einen Elfmeter vergab (68.), korrigierte dieses Missgeschick in der Schlussphase: Balleroberung gegen Robert Hermanowicz, Doppelpass mit Jakobs, Tor.

"Das war mehr als enttäuschend", fiel Bliemeisters Fazit ob der taktischen Naivität seiner Elf aus. Halstenbek bekam aufgrund des eigenen, wenngleich wirkungslosen, Offensivdrangs die schnellen Niendorfer Außen nicht mehr in den Griff. "Die einzige Mannschaft, die hier unsere Außen zugestellt hat, war Paloma. Und die haben hier gewonnen", wusste Segner, dass ihm H/R in die Karten gespielt hatte. Für den Ex-Eidelstedter Schwenke hat sich der NTSV im Saisonverlauf weiter eintwickelt: "Erst haben wir uns die Stabilität hinten erarbeitet und jetzt geht´s auch nach vorne." Damit deuten drei Faktoren auf den Niendorfer Klassenerhalt hin: Der gut besetzte Kader, die Erfahrung im Abstiegskampf und die aktuelle Formkurve.


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