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13.04.2009
Der VfL 93 erhält auch die Spannung in der unteren Hälfte der Liga aufrecht von Peter Strahl


präsentiert die Heimspiele des VfL 93


V f L 93 – Niendorfer TSV 2:1 (1:0)

VfL 93: Chergui – Gyimah, Lohfeldt, Stepat, Krohn – Akgül (80. Celic), Khalil, Karakas – Rakocevic (55. Galica), Albrecht - Franz
Niendorfer TSV: Tholen – Dobirr, Kocadal, Prange, Gehrke (54. Herbert) – Hellmann (68. Semtner), M. Aidara, Yamrali – Avarello (80. Natusch), Schwenke - Jakobs
Tore: 1:0 Akgül (25.), 1:1 Yamrali (56.), 2:1 Khalil (65.)
Schiedsrichter: Hittig (SC Poppenbüttel), meinte es gut mit den 93ern
Beste Spieler: Albrecht, Franz – Dobirr
Zuschauer: 120

Obwohl beide Teams ihre Nachholspiele am Gründonnerstag mit jeweils vier erzielten Treffern siegreich gestalten konnten, schienen sie an diesem Ostermontag offenbar kleinere Brötchen backen zu wollen. Denn Kevin Franz hüben sowie Gerrit Jakobs drüben standen mutterselenallein in den vordersten Angriffsreihen, entsprechend gab es zunächst auch nahezu keine Torraumszenen auf beiden Seiten.

So müssen im ersten Spielabschnitt schon Standards herhalten, um das Zuschauerherz ein wenig zu erfreuen. Wie ein Eckstoß von Timo Gehrcke nach einer Viertelstunde, den Zakaria Chergui nur mit größter Mühe am Überschreiten der Torlinie hindern kann. Ein solches Erfolgserlebnis bleibt hingegen seinem Niendorfer Kollegen André Tholen versagt, da der gleichfalls von der Eckfahne und von Marc Albrecht wuchtig und präzis getretene Ball zunächst den Weg zum Kopf von Poyraz Akgül und danach ins Gästegehäuse findet. Das ist es dann schon fast in den ersten 45 Minuten, sieht man einmal von einer Flanke von Luigi Avarello auf Ata Yamrali ab, die der Afghane aber nach 35 Minuten über das Quergebälk setzt.

Besser macht er es da schon im zweiten Spielabschnitt, indem er ein Jakobs-Zuspiel in Minute 56 mit seinem Schädel zum Ausgleich in die Maschen drückt. Aufregung pur auf der Gästebank neun Minuten später. Nach einem misslungenen Chergui-Abspiel kommt Jonas Schwenke in Ballbesitz, spielt sich durch die fest geschlossenen grünen Reihen, wird aber von André Lohfeldt mit allen – erlaubten sowie unerlaubten - Mitteln am Einschuss gehindert. Die 11er-Situation ist eigentlich für Freund und Feind klar, nur nicht für Referee Jan Hittig, der trotz Winkens seines Assistenten weiterspielen lässt. Statt über einen möglichen Rückstand zu trauern, haben die 93er bereits drei Minuten danach Grund zum Jubilieren. Einen "Freekick" aus 18 Metern setzt Zami Khalil aus 18 Metern in den Winkel. Ein "Tor mit Ansage" gewisser Maßen. Danach noch zwei gute Möglichkeiten für Cihad Karakas, doch erweist sich dieser als zu umständlich und balltechnisch noch im Lernstadium. Auch den Niendorfern ist kein Erfolgserlebnis mehr beschieden, da im Strafraum der Borwegler kein Durchkommen, und auch Keeper Chergui auf dem Posten ist.

Coach Carrel Segner haderte zwar mit dem Schiedsrichter und dem nicht gegebenen Strafstoß, an dessen Berechtigung selbst VfL-Coach Daniel Sager nicht zweifelte, doch wird er sicherlich auch noch erkennen, dass sich alles im Leben ausgleicht, und folglich seine Gelassenheit bald wieder finden. Das ist auch notwendig, denn im nächsten Spiel geht es an die B 75 zum Meiendorfer SV. Den VfL hingegen schickt der Spielplan in die Sachsenwald-Peripherie, wo ein "Dreier" für seine Elf unabdingbare Pflicht sein wird.

Gesamt-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
27 Spiele 12 Siege - 5 Remis - 10 Niederlagen - 46:44 Tore.

Stimmen:

Carrel Segner (Trainer NTSV):
Wir haben es leider nicht geschafft, unsere Leistungen aus den letzten beiden Spielen zu wiederholen. Uns fehlte es heute an der erforderlichen Frische, und so wurden wir durch zwei Standardsituationen bestraft. Die entscheidende Situation war aber die, als uns ein Elfmeter versagt wurde. Jonas Schwenke wird sicherlich nicht fallen, wenn er sich in einschussbereiter Position befindet.

Daniel Sager (Trainer VfL 1893):
Meine Truppe hat das gezeigt, was man im Abstiegskampf benötigt. Sie war griffig im Zweikampf und hat sehr diszipliniert gespielt. Sie hat zwei, drei Torchancen zugelassen, mehr nicht, und nach vorne hat sie ihre Möglichkeiten genutzt. Deshalb halte ich unseren Erfolg für nicht unverdient, Was aber den Elfmeter angeht, muss ich meinem Kollegen Recht geben.


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