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21.04.2009
Happy Hour in Ohe: Condor gönnt sich was von Andreas Killat


präsentiert:


FC Voran Ohe – SC Condor 0:5 (0:2)

FC Voran Ohe: Hamdorf – Tank (46. Meyer), Aksu, Kaba – Maric, Andrade – Rodrigues, Kudling – Carl, El Osman (46. Kilic) – Heidrich
SC Condor: Kleinschmidt – Twardawa, Pawletta, Rohbaqsh, Grudzinski – Niemann (66. Winterfeld), Müller – Ulusoy (75. Szyszkowski), Schwoy, Griesch – Griese (79. Qasem)
Tore: 0:1 Müller (33.), 0:2 Ulusoy (40.), 0:3 Griesch (79.), 0:4 Szyszkowski (80.), 0:5 Griesch (86.)
Schiedsrichter: Jan Clemens Neitzel (Eintr. Norderstedt): Sah und machte bis auf eine Szene (Kopfballrückgabe von Rohbaqsh) alles richtig.
Beste Spieler: Heidrich (mit Abstrichen) – Griesch, Pawletta, Twardawa, Rohbaqsh
Zuschauer: 81

Auch nach 60 Jahren Vereinsgeschichte kann Voran Ohe nicht auf einen Sieg gegen den SC Condor zurückblicken, im Gegenteil, wie schon bei der letztjährigen 1:4-Pleite gab es auch heute am Ende eine herbe Abfuhr für den designierten Absteiger. Seit Ende September spielt das „weiße Ballett“ nunmehr durchgehend unter dem Licht der Roten Laterne und nach der heutigen Leistung besteht wenig Hoffnung, dass sich daran bis zum 29. Mai noch etwas ändern wird.

Von Beginn an wollten sich die Condoraner für die „blutleere Vorstellung“ (O-Ton Matthias Bub) am Sonntag rehabilitieren und kamen durch Florian Niemann (Kopfball nach Ecke von Onur Ulusoy) und Markus Schwoy (Volleyabnahme nach Zuspiel von Heiner Twardawa) bereits in den ersten fünf Minuten zu zwei guten Gelegenheiten. Als die Partie nach gut einer halben Stunde zu verflachen drohte, fiel dann doch noch der verdiente Führungstreffer für die Gäste durch Marcel Müller, nachdem Schwoy Söhren Grudzinskis Flanke perfekt verlängert hatte (33.). Bei den Gastgebern hatte man nie das Gefühl, dass heute echte Torgefahr entsteht. Seltsam lethargisch, kein Spiel über die Flügel, statt dessen immer wieder sinnlose Bälle aus dem Mittelfeld ins Nirwana...wo war nur die Spritzigkeit aus dem Freitagsspiel gegen VfL 93 geblieben? Die Gäste dagegen stießen noch vor dem Seitenwechsel in echter Raubvögel-Manier ein zweites Mal zu: Mike Griesch flankte den Ball vors Tor, Keeper Björn „Tingel“ Hamdorf zögerte beim Herauslaufen und Onur Ulusoy köpfte mühelos zur Vorentscheidung ein (40.).

Die erste richtig gute Chance für die Hausherren hatte Matthias Heidrich nach 65 Minuten, aber sein Schuss aus der Drehung strich knapp übers Tor. Ansonsten hatte die starke Innenverteidigung des SC Condor in Person von Yama Rohbaqsh und Jan Pawletta, der laut Trainer Bub „der Mann der Saison“ ist, alles im Griff („Wenn Jan noch einen Kopf größer wäre, könnte er auch ganz woanders spielen“, so Bub weiter). Nachdem – wie das bei Raubvögeln so üblich ist – sich Condor seine „Beute“ eine Weile in Ruhe angeguckt hatte, sorgte ein Doppelschlag für die endgültige Entscheidung. Nach traumhaften Zuspiel von Grudzinski steuerte Griesch ungestört auf Hamdorf zu und hätte auch bequem nach rechts auf den mitgelaufenen Malte Griese passen können, doch Griesch machte alles richtig und vollendete selbst eiskalt zum 0:3 (79.). Der Anstoß war kaum ausgeführt, da waren die Oldenfelder schon wieder im Ballbesitz. Grudzinski setzte sich auf dem linken Flügel wunderbar durch, Danny Qasem ließ das Leder mit einer Körpertäuschung perfekt auf den noch besser postierten Eddi Szyszkowski durch, und der brauchte die Kugel aus zwei Metern nur noch ins leere Tor zu schieben.

Der Schlusspunkt war wieder dem heute sehr emsigen Griesch vorbehalten, der einfach mal aus 25 Metern abzog und Hamdorf in schlechter Verfassung erwischte (86.). Fünf Gegentore bedeuten die höchste Niederlage in den letzten zwei Jahren, da nützte auch der „Glücksbringer“ von Betreuer Oliver Schubert nichts, der einen Werder-Bremen-Osterhasen aus Schokolade im Tor von Hamdorf platziert hatte („Am Freitag gegen VfL 93 war der erstmals im Einsatz und hat sofort geholfen“). Der SC Condor bleibt damit auch im achten Auswärtsspiel in Folge unbesiegt (4-4-0), zuletzt verlor man im Oktober an der Hoheluft.

Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers (seit 1949): 6 Spiele, 0 Siege, 2 Remis, 4 Niederlagen, 3:17 Tore


Stimmen:

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Heute gibt es nicht viel zu meckern, nur die Torchancen in der Anfangsphase hätten wir nutzen müssen, dann wäre das Spiel schon früher in unsere Richtung gelaufen. Und nach der Pause waren wir zunächst ein bisschen sorglos, aber ansonsten bin ich heute natürlich rundum zufrieden. Das haben meine Jungs richtig gut gemacht und auch in der Höhe verdient gewonnen.

Peter Wiehle (Trainer FC Voran Ohe):
Am Ende war es eine Vorführung. Sehr enttäuschend, wie wir uns da aufgegeben haben. Die erste Halbzeit war noch recht ausgeglichen, Hamdorf hat zweimal gut gehalten und wir hätten meines Erachtens einen Elfmeter bekommen müssen, als Kaba von hinten klar geschubst wird. Aber OK, der Schiedsrichter hat es anders gesehen. Durch Standardsituationen fangen wir uns dann zwei blöde Gegentore, aber in der zweiten Halbzeit wollten wir mit der Hereinnahme von Kilic als zweite Spitze noch mal alles versuchen, die Rechnung ist aber leider nicht ganz aufgegangen. Nach dem Doppelschlag zehn Minuten vor Schluss war dann alles gegessen. 5:0 ist schon eine Ansage, und die spricht nicht gerade für uns.


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